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Das vorliegende Buch "Einflihrung in die elektrische Energiewirtschaft" ist entstanden aus Unterlagen flir die Vorlesung "Elektrische Energiewirtschaft und Kraftwerke", die ich von 1946 bis 1977 an der Technischen Universität Braunschweig hielt und die seit dem WS 1977/78 Herr Dr.-Ing. B. von Gersdorff, Vorstandsmitglied der Berliner Kraft- und Licht (Bewag) AG, Berlin, übernommen hat. Seit dem Erscheinen der ersten Auflage im Jahre 1971 hat das allgemeine Interesse an energiewirtschaftlichen Fragen stark zugenommen. Die Ölkrise 1973 hat ihre Spuren hinterlassen, und spätestens durch die teilweise Verknappung und den kräftigen Preis anstieg für Erdölprodukte seit dem Frühjahr 1979 ist die Bedeutung einer sicheren Ener gieversorgung der Öffentlichkeit deutlich bewußt geworden. Ich habe versucht, dieser Situation bei der vorliegenden Neuauflage Rechnung zu tragen. Das Buch wurde gemäß dem neuesten energiewirtschaftlichen und technischen Stand vollständig überarbeitet und zum Teil erweitert. Um zwei Themenkreise ausführlich be handeln zu können, die gerade in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben, wurden die Kapitel "Rationelle und sparsame Energieverwendung" sowie "Genehmi gungsverfahren für den Kraftwerks- und Leitungsbau und Standortsicherung" neu auf genommen. Das vorliegende Buch erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit; eine erschöpfende Behandlung eines derart umfangreichen Gebietes wie das der elektrischen Energiewirt schaft ist bei dem gewählten Umfang unmöglich. Ziel des Buches ist es auch vielmehr, Interessenten in knapper und übersichtlicher Form in das Gebiet einzuführen. Es wendet sich mit diesem Anliegen sowohl an Studierende als auch an andere Leser, die sich aus beruflichen Gründen oder aus rein privatemInteresse mit Fragen der elektrischen Ener giewirtschaft befassen.
Es gibt Leute, die sagen, daß man die Menschen unter anderem auch nach folgendem Gesichtspunkt in zwei Gruppen teilen kann: diejenigen, die nicht in Göttingen stu diert haben, und diejenigen, die in Göttingen studiert haben. Die letzteren sind dann gleichzeitig diejenigen, die (in der Regel wenigstens) die Göttinger Universitätsbi bliothek von innen kennen. Auch ich bin als Göttinger Student in dieser Bibliothek aufgewachsen, und ich kannte viele Leute - Studenten und Professoren -, die eben wegen dieser Bibliothek ungern aus Göttingen weggingen. Was in diesem Buch an Fasziniertsein von der formalen Seite des wissenschaftlichen Arbeitens spürbar werden mag, verdanke ich zu einem guten Teil der Göttinger UB (wie sie damals noch ganz einfach hieß) und ihren Mitarbeitern in den Katalog- und Lesesälen, die, wie jeden Benutzer, auch mich geduldig in die Mysterien etwa der Bibliographie oder des Systematischen Katalogs einführten. Inzwischen ist aus der Göttinger UB längst die "Niedersächsische Staats- und Uni versitäts-Bibliothek" geworden - und ich selbst bin aus Göttingen weggegangen und habe nun vor allem den Inhabern und Mitarbeitern der Universitätsbuchhandlung Theodor Krische, Erlangen, sowie den Mitarbeitern der Unjversitätsbibliothek Er langen für ihre entgegenkommende und geduldige Unterstützung meiner Vorarbei ten zu danken.
sprechen. Er ist der Meinung, daß sich mit der Zeit herausstellen wird, in welchem Ausbildungsstadium die Theorie der Laplace-Transformation ge boten werden sollte, um maximale Wirkung zu erzielen. Im Gegensatz zur "stationliren" L~sung, die man mit Hilfe der klassi schen Netzwerkanalyse unter Benutzung des j-Operators erhlilt, gestattet die Theorie der Laplace-Transformation eine vollstlindige Analyse von Problemen in elektronischen Schaltungen. Der Leser m~ge sich in Erinne rung rufen, daß die AusdrUcke "induktive Reaktanz" und "kapazitive Reak tanz" nur dann einen Sinn haben, wenn wir von einer strikt sinusmrmigen Erregung sprechen. Sie bleiben sinnlos, wenn wir es mit einer der vielen anderen heute benUtzten Schwingungsformen zu tun haben. Daraus ist er sichtlich, wie notwendig es ist, zumindest eine gewisse Spanne Zeit dem Studium allgemeiner Methoden und Denkwege zu widmen. Die Laplace Transformation ist eine allgemeine Methode. Sie gestattet, Netzwerke zu analysieren, in denen beliebige Schwingungsformen auftreten. WUrde man die Darstellung mit der Ableitung des Laplace-Integrals be ginnen, so mUßte man eine gute Kenntnis der Funktionentheorie vorausset zen. Das wUrde jedoch das Buch einer großen Anzahl von Fachingenieuren unzuglinglich machen, die nach Empfang ihres ersten Diploms in die Elek tronikindustrie eingetreten sind, die aber keine Gelegenheit gehabt haben, sich durch den Besuch einer Vorlesung Uber Funktionentheorie eine entspre chende Grundlage zu schaffen. Der Verfasser hat es daher vorgezogen, das Buch mit einem kurzen Überblick Uber die Funktionentheorie zu beginnen, soweit sie bei der Laplace-Transformation Anwendung findet.
Dieses Buch ist kein Lehrbuch im üblichen Sinne, sondern eine Zusammenstellung von Praktikumsaufgaben, wie sie im ,,Praktikum Elektrische Meßtechnik" in der Technischen Hochschule Darmstadt von Studenten der Elektrotechnik im 3. und 4. Semester durchgeführt werden. Die Aufgabenstellungen sind also den bis dahin in den Vorlesungt:ß über Grundlagen der Elektrotechnik und Elektrische Meßtechnik erworbenen Grundlagenkenntnissen angepaßt. Speziellere Versuche aus der Hoch spannungsmeßtechnik oder der Hochfrequenzmeßtechnik sind daher in die Samm lung nicht aufgenommen. Sie soll vielmehr die Grundsätze des Messens mit Instru menten und Meßschaltungen in praktischen Beispielen vermitteln und zugleich über die physikalischen, mathematischen und technischen Voraussetzungen für jede verwendete Meßmethode aufklären. Der wichtigere Teil jeder Meßaufgabe ist die ihr vorangestellte allgemeine Beschrei bung des Problems, der Meßmethode als solcher, der Theorie der Schaltung, der Verwendung besonderer Meßgeräte und der Fehlerquellen. Die dann jeweils an schließenden Hinweise auf den praktischen Versuchsaufbau und die eigentliche Durchführung der Messung treten demgegenüber an Bedeutung zurück, weil sie streng genommen nur für die Praktikumsversuche an der Technischen Hochschule Darmstadt gelten und im Bedarfsfalle weitgehend abgeändert werden können. Einige Abschnitte von allgemeingültigem Inhalt sind den Versuchsbeschreibungen vorange stellt, damit der Leser sich im Zweifelsfall über einzelne Begriffe, Bezeichnungen und Einheiten durch Nachschlagen jederzeit orientieren kann.
Das vorliegende Buch wurde auf Grund der Vorlesungen Uber höhere Mathematik geschrieben, die der eine der Verfasser mehrere Jahre am In stitut fUr Erzbergbau in Krivoi Rog und am Institut fUr Holzverarbeitungs technik in Woronesh gehalten hat. Es ist allgemein bekannt, daß der Studierende beim Studium des Lehr stoffes der h~heren Mathematik auf viele Schwierigkeiten st~ßt. Insbesonde re ist der erste Teil der mathematischen Analysis, der die Lehre von den Grenzwerten und die Differentialrechnung umfaßt, sehr schwer zu erlernen. Diese Schwierigkeiten erklären sich einerseits durch die FUlle neuer Be griffe und Methoden, andererseits aber unserer Meinung nach durch Unzu länglichkeiten im Aufbau des Lehrstoffes. Hauptsächlich scheint es allgemein unklar zu sein, was der eigentliche Gegenstand der Untersuchungen ist. Es entsteht der Eindruck, daß das Studium der logischen Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen neuen Begriffen von gr~ßter Bedeutung ist. Nach unserer Ansicht wird der Hauptinhalt eines beliebigen Lehrganges nicht durch die AllgemeingUltigkeit der eingefUhrten Begriffe und Sätze, sondern durch die Auswahl der Beispiele und Anwendungen bestimmt, die im Lehrgang selbst, in den Übungen, und in Nachbarvorlesungen betrachtet werden. Man kann die Darlegung des Zahlenbegriffes sowie der Begriffe Funktion, Grenzwert usw. immer allgemeiner behandeln. Wenn man jedoch dabei den Kreis der Aufgaben nicht verändert, die in den Vorlesungen, Übungen und den parallelen Lehrgängen gelöst werden, dann entsteht ein Riß zwischen der Methode der Darlegung und dem behandelten Stoff.
Es gibt Leute, die sagen, daß man die Menschen unter anderem auch nach folgendem Gesichtspunkt in zwei Gruppen teilen kann: diejenigen, die nicht in Göttingen stu diert haben, und diejenigen, die in Göttingen studiert haben. Die letzteren sind dann gleichzeitig diejenigen, die (in der Regel wenigstens) die Göttinger Universitätsbi bliothek vo~ innen kennen. Auch ich bin als Göttinger Student in dieser Bibliothek aufgewachsen, und ich kannte viele Leute - Studenten und Professoren -, die eben wegen dieser Bibliothek ungern aus Göttingen weggingen. Was in diesem Buch an Fasziniertsein von der formalen Seite des wissenschaftlichen Arbeitens spürbar werden mag, verdanke ich zu einem guten Teil der Göttinger UB (wie sie damals noch ganz einfach hieß) und ihren Mitarbeitern in den Katalog- und Lesesälen, die, wie jeden Benutzer, auch mich geduldig in die Mysterien etwa der Bibliographie oder des Systematischen Katalogs einfUhrten. Inzwischen ist aus der Göttinger UB längst die ,,Niedersächsische Staats- und Uni versitäts-Bibliothek" geworden - und ich selbst bin aus Göttingen weggegangen und habe nun vor allem den Inhabern und Mitarbeitern der Universitätsbuchhandlung Theodor Krische, Erlangen, sowie den Mitarbeitern der Universitätsbibliothek Er langen fiir ihre entgegenkommende und geduldige Unterstützung meiner Vorarbei ten zu danken.
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