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En efterårsdag 1349. I Jammerbugten på den jyske vestkyst ligger et strandet skib og hugger i brændingen. Besætningen er død, men en uhyggelig passager er klar til at gå i land: Pesten – klar til at galoppere hen over de værgeløse menneskemasser.Den Sorte Død får den gamle verden til at krakelere. En tredjedel af alle mennesker dør, og i de næste 350 år hjemsøger forskellige epidemier kontinentet. Hverken bøn, urter eller lægekunst hjælper, så der er frit slag for vilde teorier. Det er Guds straf! Det er jøderne! Stjernerne og planeterne! Nej, det er heksekunst – eller giftige dunster fra jorden!Den blege rytter fortæller om et Europa i opløsning. Men de store epidemier skaber også nybrud. De sætter skub i den teknologiske udvikling, udløser sociale omvæltninger og baner vej for renæssancen, reformationen og det moderne samfund, vi nu lever i.
Med jernvilje opfostrede Ingrid Ylva sine sønner i en tid, hvor den stærkes ret var den eneste lov, der gjaldt. At netop en af hendes sønner til slut skulle sejre i magtkampen, var ikke overraskende. Historien kender ham som Birger Jarl, Stockholms grundlægger og det forenede Sveriges skaber. Men fortællingen om Birger rummer meget andet end det. Arven efter Arn er en smuk og dramatisk fortælling fra 1200-tallet, hvor plyndringer og ædel kappestrid blander sig med klog tale og kvindelig snarrådighed. Det er også beretningen om mistet kærlighed som en del af magtens høje pris. Arven efter Arn er en fritstående fortsættelse af Jan Guillous trilogi om tempelridderen Arn Magnusson. »Den svenske mesters dramatiske beretning om Birger Jarl, der i 1200-tallet samlede svenskerne og gav dem identitet. Forrygende spænding og bragende god underholdning.« - B.T. »Jan Guillou er garanti for sitrende spænding ... Arven efter Arn både fængsler og gør læseren klogere.« - Jydske Vestkysten Indeholder efterord af Jan Guillou og en beskrivelse af bogens lokaliteter. Omslag ved: Boström, Aavatsmark, Utgren og Wistbacka
*The international bestseller** One of the BBC's '100 Novels that Shaped the World'*"e;Every true love and friendship is a story of unexpected transformation. If we are the same person before and after we loved, that means we haven't loved enough..."e; Ella Rubinstein has a husband, three teenage children, and a pleasant home. Everything that should make her confident and fulfilled. Yet there is an emptiness at the heart of Ella's life - an emptiness once filled by love. So when Ella reads a manuscript about the thirteenth-century Sufi poet Rumi and Shams of Tabriz, and his forty rules of life and love, her world is turned upside down. She embarks on a journey to meet the mysterious author of this work.It is a quest infused with Sufi mysticism and verse, taking Ella and us into an exotic world where faith and love are heartbreakingly explored. . . 'Enlightening, enthralling. An affecting paean to faith and love' Metro'Colourfully woven and beguilingly intelligent' Daily Telegraph'The past and present fit together beautifully in a passionate defence of passion itself' The Times
Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse der Abschlusstagung ,Von Neuem', die die DFG-Forschungsgruppe 2305 ,Diskursivierungen von Neuem. Tradition und Novation in Texten und Bildern des Mittelalters und der Frühen Neuzeit' im Juni 2022 an der Freien Universität abgehalten hat. Die Gruppe hat seit 2016 Artefakte innerhalb der genannten Epochengrenzen auf das komplexe Verhältnis hin untersucht, das ,alte' und ,neue' Elemente und Dimensionen in ihnen einnehmen, und in einer dynamischen Relation solcher Elemente die Spezifik literarischer und künstlerischer Praxis und Produktion ausgemacht. Zur Abschlusstagung waren ausgewiesene Expert:innen aus der germanistischen Mediävistik und Frühneuzeitforschung, aus der Romanistik, der Neueren Geschichte und Kunstgeschichte eingeladen, einschlägige Forschungsfragen ,von Neuem' zu debattieren und eigene Perspektiven aus aktueller Arbeit einzubringen. Der Band bietet ein breites Panorama grundlegender Untersuchungen zu literarischen, philosophischen und bildkünstlerischen Novationsdynamiken zwischen dem 13. und dem 18. Jahrhundert.
Kato Kintu fordert den bösen König Bemba zu einem Duell heraus, aber Kintu verliert und flieht ins Exil. Nun muss Kintu zurückkehren, um sein Volk zu vereinen und es vom stärksten Krieger der Welt zu befreien. (Auf Deutsch und Luganda.)
Explores state formation, social fabrics and cultural mores of medieval India from 1200-1800.
An academically reviewed first English translation of the Wushi Zhongkuilu, one of the earliest Chinese works on home cooking and the only culinary work written by a Chinese woman from premodern China preserved in its entirety.
Für alle Leser der Chroniken der Verborgenen Lande, die sich fragen, wie die Verborgenen Lande eigentlich als Karte aussehen, die die Romane auch auf der Landkarte nachvollziehen wollen, ist dies die Antwort auf (hoffentlich) alle offenen Fragen: Der Atlas der Verborgenen Lande!Alle vier Lande ¿ Breitenstein, Scharfenburg, Wengland und Wilzarien ¿ sind in ihrer physischen Gestalt dargestellt, Entfernungen sind in Meilen an den Wegen und Geländehöhen in Klaftern angegeben, ein Register hilft bei der Auffindung gesuchter Orte, Verwaltungsbezirke, Bergen, Seen, Flüsse oder Sehenswürdigkeiten. Unentbehrlich für alle, die mehr über diese Welt wissen wollen!
After the hunting expedition of the Prince of Palembang goes awry, he sails towards another island. But when he angers the King of the Ocean, a great storm arises. Can he survive, and what will he find there if he does?This short adventure relates the history behind the founding of the Kingdom of Singapura (modern Singapore). An excellent story for boys, presented in vibrant colours.Bilingual Legends # 628: This book is in English & Kristang, a Portuguese-based creole spoken in the area.
In dieser Studie wird anhand der rationalen Philologie die Entwicklung der historischen Frankenkönigin Brunichildis (¿ 613) zu einer literarischen Figur in drei Hauptvarianten untersucht: Im Nibelungenlied erscheint Brünhild als Königin, in den isländischen Texten als Walküre, in den kontinental-skandinavischen als Burgherrin. Es gilt als gängige Annahme, dass Heldenlieder lange vor der schriftlichen Fixierung mündlich überliefert wurden. Der rationalen Philologie zufolge begann dagegen die schriftliche Tradition mit dem Nibelungenlied. Laut der Schriftlichkeitsthese beruht dieses Epos allein auf Handschriften und gelangte frühzeitig nach Skandinavien. Dort diente es zuerst als Vorlage für Snorris Edda, welche wiederum die Lieder-Edda und die Völsungasaga anregte, später für die norwegische Thidrekssaga und die schwedische Didrikskrönikan.
Was wäre, wenn nicht Siegfried der Drachentöter, der eigentliche Frauenheld, sondern Kriemhild, burgundische Königstochter und spätere Frau des Hunnenkönigs Etzels, die Heldin des Nibelungenliedes wäre? Wer mag den verschollenen Urtext, auf den die berühmtesten drei Handschriften beruhen, die alle um das Jahr 1200 entstanden sind, zu Pergament gebracht haben? War es etwa kein Spielmann, Ritter oder Kleriker, sondern eine Nonne in der Passauer Abtei Niedernburg?Zwischen Wahrheit und Fiktion zeichnet Conny Burians autobiografisch erzählter Roman die Lebenslinien gleich zweier Frauen nach, Kriemhild und Hilde, und lässt beide, Protagonistin und Verfasserin des größten deutschen Heldenepos, in neuem Licht erscheinen.
Um das Jahr 1155 beginnen im damaligen Wackersberger Gebiet umfangreiche Rodungen. Gute 100 Jahre später erscheint erstmals ein Neuburger Amt im Isarwinkel.Welche Spuren der ehemaligen Burganlage sind noch zu finden? Wie könnte die Burg einmal ausgesehen haben?Was haben ein Zwist zwischen dem Bischof von Freising und dem Kloster Tegernsee mit der Entstehung der Burg zu tun? Wer und was hat zu ihrem Untergang geführt?Mit diesem Büchlein wollen wir die bisher wenig beachtete Neuburg / Schellenburg im Isarwinkel genauer betrachten und versuchen etwas mehr Licht ins Dunkel zu bringen.Der erste Abschnitt widmet sich der Ruine, ihrer Lage und dem möglichen Aussehen der ehemaligen Burg. Der zweite Abschnitt behandelt den aktuell gebräuchlichen NamenSchellenburg und ob dieser überhaupt zutreffen kann, sowie die möglichen Bewohner der Anlage.
Estudio del léxico religioso en documentación notarial riojana del medievo constituyeuna contribución más al análisis riguroso del vocabulario romance riojano contenidoen instrumentos notariales de La Rioja custodiados, principalmente, en el ArchivoCatedralicio de Calahorra-La Calzada. A partir del estudio de casi centenar y medio dedocumentos (cotejados con los originales), se hace acopio del corpus que conforma elléxico religioso y se ofrece un preciso análisis filológico mediante la confrontación delas palabras investigadas con un amplio repertorio bibliográfico.En el presente libro destaca, asimismo, la importancia otorgada al valor de la fidelidadtextual mostrada en el cotejo asiduo de los textos editados con los documentos originalesy en la recogida de todas las variantes grafico-fónicas, imprescindibles para elestudio de la grafemática y de la fonología históricas. Fruto de este esfuerzo filológicoes la aquilatada interpretación semántica, que rinde aportaciones precisas a la historiadel léxico medieval riojano, en particular, y del hispánico, en general.
Der vorliegende Band ist die letzte Veröffentlichung des DFG-Netzwerkes Forum für Frauenstiftsforschung. Er präsentiert Beiträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich im Zuge der dritten Tagung gezielt auf die Suche nach Malerei, Musik und textilen Künsten in Frauenstiften des späten Mittelalters gemacht haben. Einschlägige Gegenstände, Formen und Gattungen wurden so im Hinblick auf die Frage neu untersucht, was für Frauenkonvente spezifisch war - hinsichtlich der Fertigung, der Stiftung, der Performanz oder auch der Rezeption. Der Zyklus von 1456 in St. Ursula wird in diesem Band erstmals vollständig farbig abgedruckt, die Stiftungen der Familie Hirtz dort werden gesondert gewürdigt. Bei den weiteren Kölner Konventskirchen St. Maria im Kapitol und St. Cäcilien fällt neues Licht auf die ursprüngliche Sakraltopografie und Puzzle-artig rekonstruierte Glasmalerei. Heininger und Fischbecker Manuskripte geben das lokale Musikleben preis. Die besondere Kunstfertigkeit der Kanonissen mit Textilien zeigt sich wiederum in St. Ursula in Köln, durch Paramente, Fahnen und Altartücher, und zugleich in dem noch jungen Feld der Erforschung textiler Anteile in Handschriften. Erstmals werden zudem zwei Neufunde aus den ehemaligen Frauenstiftskirchen in Quedlinburg und Vreden ins Gespräch gebracht.Mit Beiträgen von: Pavla Ralcheva, Markus Jansen, Klaus Gereon Beuckers, Julia Noll, Jörg Bölling, Achim Bonk, Gudrun Sporbeck, Maria Schaller, Linda Herbst, Volker Tschuschke
In den bisherigen Entwürfen einer Literatur- und Kulturgeschichte des Neids gilt das späte 18. Jahrhundert als Wendepunkt: Während mittelalterliche Theologen Neid als Sünde des Teufels verurteilt hätten, funktioniere die Distinktionsemotion in der Moderne als Instrument der Reflexion des Sozialen. Dieses Narrativ widerlegt die vorliegende Studie, indem sie anhand mittelhochdeutscher und lateinischer Texte des 12. und 13. Jahrhunderts nachweist, dass das Erzählen von Neid zur Verhandlung höfischer Ordnung genutzt wird. Ausgehend von einer differenzierten Betrachtung der evaluativen, relationalen, motivationalen und deutenden Dimension von Neid kommt die Studie zu drei Ergebnissen: Erstens stört Neid die höfische Ordnung nicht nur, ihm kommen trotz des Status als Hauptsünde auch ordnungsbewahrende Funktionen zu. Zweitens wird Neid in den Narrationen als Form strategischen Erzählens zur Rezeptionslenkung eingesetzt. Drittens trägt das Erzählen von Neid dazu bei, die Bruchstellen einer auf Gunst basierenden Herrschaftsordnung aufzuzeigen und Veränderungen am Hof zu legitimieren. Auf diese Weise leistet die Studie einen wichtigen Beitrag sowohl zur Debatte um die Neubewertung negativer Emotionen als auch zur historischen Narratologie.
Die Existenz eines ritterlichen beziehungsweise freiherrlichen Geschlechtes VON UTZI(N)GEN ist eine durch mehrere Urkunden belegte historische Tatsache. Im vorliegenden Werk werden alle Fakten zusammengetragen und dargestellt, die Antworten zu den bis dato offenen Fragen zur Geschichte der Edlen von Utzigen geben können. Insbesondere wird dabei auch auf die Frage nach dem Standort einer früheren Burg der Ritter von Utzigen eingegangen. Ausgewählte Stellen aus Publikationen zum vorliegenden Thema weisen die Interessierten auf weiterführende Literatur hin, wo detaillierte Informationen in Wort und Bild zu finden sind. Lehrpersonen von Sekundar- und Fachmittelschulen sowie von Gymnasien möchte ich animieren, auf der Grundlage dieses Buches die Geschichte des Mittelalters im Grossraum Bern zu thematisieren: Durch Exkursionen zu den nahe gelegenen Stätten der damaligen Burgen, Schlösser und Herrschaftshäuser, die teilweise nur noch als Ruinen oder zurück gelassenen Spuren im Gelände zu sehen sind, kann der Geschichtsunterricht direkt vor Ort und damit sehr anschaulich durchgeführt werden.
Über vier Generationen führten die Staufer riesige Armeen in den Orient. Mit ihren Kreuzzügen schlugen sie tiefe Schneisen in der östlichen Mittelmeerwelt, aber auch in der Heimat. Riefen die Staufer zum Kreuzzug auf, folgten ihnen die Deutschen in enormen Scharen. Für ihren Marsch in den Orient nahmen sie immense Strapazen und Gefahren in Kauf. Mehr als einmal kam es bei den deutschen Kreuzzügen zu einem Massensterben. Dennoch fanden sich in der Ära der Staufer immer wieder Abertausende, die bereit waren, für den Kampf um das Heilige Land alles zu wagen. Der Glaubenskrieg übte auf die Menschen des Hochmittelalters eine Tiefenwirkung aus, von der wir uns heute kaum noch eine Vorstellung machen können. Und die Deutschen standen dabei im Zentrum des Geschehens.
Fritid og forlystelser – træning, morskab og tidsfordriv i middelalderen er en fremstilling af, hvordan folk anvendte deres fritid, og hvilke tilbud folk i almindelighed havde i middelalderen i Danmark og vores nabolande fra ca. 1000 til reformationen i 1536.Mange forestiller sig imidlertid, at tilværelsen i middelalderen var fyldt op med slid og slæb fra morgen til aften, og at der stort set ikke var plads til underholdning og tidsfordriv. Men faktisk var der omkring 200 fridage om året ligesom i dag. Og de dage kunne fyldes med idræt som boldspil, ridderturneringer, teater, gøgl, musik, sang og dans. Skjalde og troubadurer drog omkring, og der var forlystelser som drabelige dyrekampe og mere stille sysler med bræt- og kortspil.Kåre Johannessen præsenterer i den velillustrerede bog Fritid og forlystelser for første gang et samlet overblik over fænomenet fritid i Danmark i middelalderen. Kåre Johannessen (f. 1964) er uddannet cand.mag. i historie og middelalderarkæologi og har siden 2015 ernæret sig som selvstændig historieformidler ved bl.a. foredrag og formidlingsmæssige opgaver som TV-producent på TV2’s sjællandske regionalstation TV2øst, men også som vært på en række DR-produktioner og som fast paneldeltager i DR-K’s Historiequizzen. Han har senest udgivet bøgerne Magt og mennesker i Danmarks middelalder (Turbine 2020), Lyst og lidenskab i middel-alderen (Turbine 2021) og Mørkets skabninger (Turbine 2021).
Ausgehend von der Beobachtung, dass die Architektur des Nibelungenlieds zwar inhaltlich fest, doch sprachlich sehr variant ist, ordnet vorliegende Studie dieses Werk weder als Produkt mündlicher Epik noch als Folge von Abschreibeprozessen eines "Originals" ein. Vielmehr muss die Überlieferungsgeschichte neu begründet und für ein Zusammenwirken von Mündlichkeit und Schriftlichkeit bei jeder neuen Reproduktion des Texts argumentiert werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien), Veranstaltung: Tristan (und Isolde), Sprache: Deutsch, Abstract: Als These sei hier aufgestellt, dass die Vollkommenheit des Wunderkindes Tristan essentiell für die Begegnung mit der jungen Tochter Isolde ist. Der von Tristan selbst bewusste und unbewusste Einsatz seiner Begabung und Erziehung sorgt linear dafür, dass die Geschichte genau so von statten geht, wie sie es in Gottfrieds Erzählung tut. Tristans Fertigkeiten sind von Anfang an dafür verantwortlich, dass es ausweglos zu der Begegnung der beiden späteren Liebenden, sowie zur Entwicklung dieser Liebe und Beziehung zwischen Tristan und Isolde, und somit auch unausweichlich zu den Problemen und dem damit verbundenen tragischen Verlauf der Geschichte kommt. Bevor Argumente und Beispiele dieser These aufgezeigt werden, möchte ich in dieser Arbeit gerne mit einem grundsätzlichen Überblick über die mittelalterliche Bedeutung von Fähigkeiten wie sie Tristan aufweist, beginnen und auch über den Stand und die Bedeutung von Rittern und Spielleuten kurz einführen.
Die Studie entfaltet die These, dass das Wiederdichten, wie es in den Poetologien deutschsprachiger höfischer Romane des 12. und 13. Jahrhunderts reflektiert wird, nicht nur als artifizielle Poiesis, sondern auch als Praxis der Nachahmung und des Wettstreits verstanden werden muss. Diese doppelte Dimensionierung des Wieder- als Widerdichtens wird historisch aus der Ars poetica des Horaz sowie der Poetria nova Galfrids von Vinsauf hergeleitet und konzeptionell mit den Begriffen Artifizialität und Agon erfasst.
The Greek commentary tradition devoted to explicating Aristotle's Nicomachean Ethics (NE) was extensive. It began in antiquity with Aspasius and reached a point of immense sophistication in the twelfth century with the commentaries of Eustratius of Nicaea and Michael of Ephesus, which primarily served educational purposes. The use of Aristotle's ethics in the classroom continued into the late Byzantine period, but until recently scholastic use of the NE was known mostly through George Pachymeres' epitome of the NE (Book 11 of his Philosophia). This volume radically changes the landscape by providing the editio princeps of the last surviving exegetical commentary on the NE stricto sensu, also penned by Pachymeres. This represents a new witness to the importance of Aristotelian studies in the cultural revival of late Byzantium. The editio princeps is accompanied by an English translation and a thorough introduction, which offers an informed reading of the commentary's genre and layout, relationship to its sources, exegetical strategies, and philosophical originality. This book also includes the edition of diagrams and scholia accompanying Pachymeres' exegesis, whose paratextual function is key to a full understanding of the work.
Providing an exclusive glimpse into one of the finest private art collections in the world, this book presents the extraordinary collection of the Neue Galerie's co-founder, Ronald S. Lauder To celebrate the Neue Galerie's twentieth-anniversary year, an exhibition will be presented of selections from the collection of its co-founder. The accompanying publication continues with the theme of the tenth anniversary exhibition. Whereas the earlier show and book focused on pieces from the third century BC to the twentieth century AD from Austria, France, and Germany, this exhibition and publication will represent various centuries and media, highlighting Greek and Roman works, and Italian thirteenth- and fourteenth-century gold-ground paintings. Essays by distinguished art historians and curators will reflect on the breadth of these special fields, providing a background for various works, and their incorporation into the collection of the Neue Galerie's co-founder. Published in association with the Neue Galerie New York
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte von Wales im Hochmittelalter wird beherrscht von dem mehr als 200-jährigen Prozess der Eroberung des Landes durch die seit 1066 in England ansässigen Normannen. Da dieser Eroberungsprozess bis zum Ende des 13. Jahrhunderts unvollständig blieb, er wurde erst 1283 durch den englischen König Edward I. (1272-1307) vollendet, entwickelte sich Wales seit dem ausgehenden 11. Jahrhundert zu einem geteilten Land. Dem uneroberten freien Wales (Pura Wallia), grob dem Norden, stand das normannisch beherrschte südliche Wales gegenüber, welches bald als Walisische Mark (Marchia Wallie) bekannt war und eine vom nördlichen Wales unterschiedene Entwicklung nahm. Diese Mark von Wales, nicht Wales als Ganzes, ist die eigentliche Heimat des vermutlich bedeutensten aus Wales kommenden Schriftstellers des Mittelalters, die des Giraldus Cambrensis. Er entstammte der Ritterklasse der Mark und war mit seinen normannischen als auch walisischen Vorfahren und Verwandten ein echter Marcher, wie die Bewohner der Mark auch genannt wurden. Die vorliegende Arbeit will sich daher genauer mit der Walisischen Mark, der Person des Giraldus Cambrensis als Marcher und seinem Verhältnis zu seiner Heimat auseinandersetzen. Dies wird anhand dreier Leitfragen geschehen, denen jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet ist:1) Was ist die Walisische Mark überhaupt?2) Wie hat die Herkunft des Giraldus Cambrensis aus der Mark seinen Werdegang und sein schriftstellerisches Werk beeinflusst?3) Welchen Blick auf die normannische Herrschaft in Wales spiegelt sich in seinem Werk?
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