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Drei Kinder. Ein Schiff. Ein tragisches Ereignis.1965. Kapitän Bremel befährt zusammen mit seiner Familie den Rhein. Hanne, Markus und Ben wachsen auf dem Küstenmotorschiff auf und sind voller Träume - bis ein dramatischer Unfall ihr Leben vom Kurs abkommen lässt. Bei dem Versuch, mit der Tragödie fertig zu werden, droht ein jeder daran zu zerbrechen.Als Jahre später ein Mord geschieht, ahnt Hanne nicht, dass sie sich den Ereignissen ihrer Kindheit stellen muss.Die bewegende Geschichte einer Familie vom Niederrhein, deren Schicksal eng mit dem mächtigen Wasserlauf verflochten ist.
"A member of the so-called Silent Generation, Michael Hadley has a great deal to say in his twilight years. Opening with his Depression-era childhood on a lonely lighthouse on the west coast of Vancouver Island, this remarkably nuanced memoir spans decades, countries, and oceans."--
This volume undertakes a comprehensive examination of issues of translation, adaptation, and intertextuality in Hungarian popular music. Focusing on the period of state socialism, the authors provide various examples of how musicians ¿ professionals and amateurs alike ¿ borrowed songs from distant times and places, reinventing them in a new political, technological, and esthetic environment. The case studies deal with a wide range of genresand styles that played an important role in Hungary, such as operetta, protest song, folk, jazz, pop, and rock. Placing the Hungarian experience in a regional context, the collection also gives insight into the music scenes of the neighboring countries through a major comparative study on the Beatles adaptations in the Eastern Bloc.
Jean-Marie Gustave Le Clézio proposes a perception of reality and of what lies beyond it. The rational, the irrational and the transrational are fundamentally linked to this author's writing. His writing is a philosophy of existence, with all its certainties and uncertainties. Jean-Marie Gustave Le Clézio's writing is marked by reflection and perpetual questioning. One might even say that it is writing at the frontiers of human thought in its relationship to knowledge and truth. The questions that pile up in Leclézio's novels bear witness to a kind of repeated anxiety that runs through the stories and the characters.
Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow: Die ganze Menschheit ist ihm zu Dank verpflichtet.Geboren: 07.09.1939Rettung der Erde: 26.09.1983Gestorben: 19.05.2017Der Mensch ist ein Versuch Gottes oder der Natur. Dank der Entscheidung von Stanislaw Petrow geht dieser Versuch weiter. Hoffentlich noch ein paar hunderttausend Jahre lang. Deshalb gehört die Nacht seiner Entscheidung in jedes Geschichtsbuch.
2014 war ein erstes Buch zu diesem Thema fertig geworden, seit 2020 ist es im Handel: "Geld und Preise in der DDR - Was bekamen wir für unser Geld?". Kein anderes Buch widmet sich so intensiv dem Thema Preise und der ganzen Breite der Ausgaben. Die Resonanz im Bekanntenkreis war sehr gut, alle steuerten Dokumente und Erinnerungsstücke bei. Also ging die Beschäftigung mit dem Thema weiter. Es wurde um neue Aspekte erweitert, um "Stipendium" und "Rente" als Einstieg in das Gebiet der Einkommen, ergänzt um Lohnstreifen, Lohnsteuern und SV-Beitrag. Außerdem wurde das Thema zeitlich nach "vorn" erweitert, um die Abschnitte zur Währungsreform 1948, zum Geldumtausch 1957, zu Wohnungsbau-Obligationen ab Ende der 1950er Jahre. Mit der ebenfalls behandelten Abschaffung der Lebensmittelkarten 1958 war auch eine umfassende Preisreform verbunden, viele der bis zum Ende der DDR gültigen Preise wurden damals festgelegt.Ein ebenfalls umfangreicher und sehr interessanter Abschnitt beschäftigt sich mit dem Hauskauf, dem dazu gehörigen Kredit und den notwendigen Handwerkerleistungen. Die zusammengestellten Handwerkerrechnungen machen den ungeheuren bürokratischen Aufwand deutlich, der mit dem Festhalten an konstanten Preisen für die Bevölkerung trotz steigender Material- und Personalkosten verbunden war. Der "rote Faden" wird im zweiten Teil durch das Thema "Preise" gebildet. Ein Ausweis der über lange Zeit konstant gehaltenen Preise sind die vielen heute noch vorhandenen Sachzeugen aus Kunststoff oder Metall mit "eingeprägtem" Preis. Mit vielen Dingen sind zusätzliche Erinnerungen verknüpft. Das betrifft beispielsweise Werbung / Propaganda auf Rechnungen oder das Ausfuhrverbot für hochwertige Konsumgüter. Oder einfach auch die Veränderung von Gepflogenheiten - kommt der Gasmann jeden Monat und kassiert den fälligen Beitrag oder werden Monatspauschalen vom Konto abgebucht?
This book aims to analyze the profiles of women built in the poetics of Chico Buarque, confronting myths and legends that projected the image of women over time, contributing to literary studies on the subject. Francisco Buarque de Hollanda, better known as Chico Buarque, is a musician, playwright and writer who became an icon in Brazilian culture, because when we talk about Brazilian popular music (MPB) in the decades of 1960 - 70 it is impossible not to make reference to Chico, due to his great contribution to the cultural scene of the country. Thus, the research aims to understand, through literary analysis, the meanings put in the songs of Chico Buarque, in which he thematizes the female figure, conflicting with the fact that the female is considered a social marginality, in various periods of history.
Der Thälmann-Komplex schildert die Geschichte eines politischen Strafverfahrens im Spiegel deutsch-deutscher Verhältnisse. Dabei handelt es sich um die von Hitler angeordnete Ermordung des deutschen Kommunistenführers Ernst Thälmann im August 1944. Obwohl die Mörder von einem Augenzeugen identifiziert worden waren und die Justiz 1945 den Aufenthaltsort der meisten von ihnen kannte, dauerte es 40 Jahre, bis der einzige überlebende Mordverdächtige vor Gericht gestellt wurde. Das Buch zeigt, warum der Prozess so lange auf sich warten ließ und welche Hindernisse überwunden werden mussten, damit er überhaupt stattfinden konnte. Gleichzeitig schildert es die politische Dimension des Verfahrens im Rahmen der deutsch-deutschen Spannungsverhältnisse während der Jahre des Kalten Krieges. Und schließlich wird die Wahrheitsfindung in diesem besonderen deutschen Strafverfahren genau analysiert und gezeigt, wie sein Ausgang letztlich vor allem auch von politischen Erwägungen bestimmt wurde.
”Frihed og fred” var et ofte anvendt motto i Danmark under Den Kolde Krig. Men det var også de to centrale ord i beskrivelsen af Atlantpagtens formål ved beslutningen i 1949 om dansk medlemskab af den vestlige alliance, der blev til det fælles forsvar NATO. Ordene udtrykte en reaktion på den ufrihed, man havde oplevet under Besættelsen, og de to verdenskriges ufred – og de erfaringer, man havde gjort med totalitære kræfter. Mottoet sammenfatter også dansk forsvars to absolut vigtigste opgaver under Den Kolde Krig: Dels at sikre fred som en del af den vestlige alliances afskrækkelse, dels at forsvare dansk frihed som en del af det fælles vestlige forsvar, hvis afskrækkelsen skulle svigte. Det militære forsvars politiske og militære rolle under Den Kolde Krig er kun fragmentarisk belyst i den eksisterende historieskrivning. Forsvaret er ofte blevet reduceret til blot en slags symbolsk medlemskontingent til den vestlige alliances sikkerhedsgarantier. Opfattelsen er nok skarpest formuleret i bemærkningen om, at dansk forsvar primært skulle være et militært hornorkester, der kunne spille på plænen foran Det Hvide Hus. Frihed og fred. Dansk forsvar under Den Kolde Krig har fokus på det militære forsvar i koldkrigsårene 1945-1991 og sigter på at give en dybere forståelse af forsvarets politiske og militære rolle, herunder forsvarets overordnede formål og konkrete målsætninger. Bogen beskriver det militære forsvar, der blev opbygget under Den Kolde Krig, gennem en udredning af forsvarets organisatoriske og operative, militære sider set ud fra de politiske formål og målsætninger, der lå til grund for forsvaret. Og den undersøger, hvilken politisk og militær betydning dansk forsvar blev tillagt blandt koldkrigens forskellige beslutningstagere.
Was muss nach dem Ende einer Diktatur getan werden, damit das Leid der Verfolgten ein Ende findet und die Geschichte sich nicht wiederholt? Wenige Langzeitstudien haben wissenschaftlich untersucht, welche Wirkungen Maßnahmen im Rahmen von Transitional Justice tatsächlich erzielt haben. Dieser Band analysiert anhand von sieben Ländern, was die Aufarbeitung von Diktaturen bewirken kann ¿ und wo ihre Grenzen liegen.
Die Bayerische Staatskanzlei entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg erstaunlich rasch zur Schaltzentrale der Regierungspolitik und des bayerischen Föderalismus. Doch wie konnte sie diese Hüter-Rolle einnehmen? Welche politischen Ziele verfolgte sie gemeinsam mit den bayerischen Ministerpräsidenten und wie setzte sie diese um? Rick Tazelaar untersucht in seiner Studie das Führungspersonal, die Organisationskultur sowie die Handlungsfelder der Bayerischen Staatskanzlei zwischen 1945 und 1962. Mithilfe erstmals zugänglicher Akten zeigt er, wie sehr diese Bereiche im Zeichen der Konsolidierung des bayerischen Staats standen. So richtete die Staatskanzlei ihren Umgang mit NS-Belastung sowie ihre Personalauswahl nach ihren föderalistischen Zielen aus und etablierte eine dezidierte Geschichtspolitik, um den bayerischen Staat von der NS-Zeit abzugrenzen. Der autoritär-etatistische Führungsstil war dabei stark geprägt von den Erfahrungen in dem Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Mit kritischem Blick auf die Hintergründe föderalistischer Politik historisiert die Studie ein zentrales Element der demokratischen Kultur der Bundesrepublik.
Die Studie untersucht erstmals systematisch Erich Kästners bislang nur marginal erforschte Rolle als Intellektueller nach dem Zweiten Weltkrieg. Ausgehend von der Annahme der Intellektuellensoziologie, dass Reichweite und Wirkungschancen eines Intellektuellen maßgeblich von dem Prestige abhängen, das er in seinem eigentlichen Tätigkeitsbereich gewonnen hat, beleuchtet die Verfasserin zunächst die Nachkriegskarriere Kästners und seine unterschiedlichen Positionen im kulturellen Feld. Daran anknüpfend zeigt sie auf, wie Kästner den Einfluss und die Bekanntheit, die er als Schriftsteller, Journalist und PEN-Präsident erlangen konnte, nutze, um sich innerhalb (kultur-)politischer Diskurse öffentlich zu positionieren. Im Fokus steht dabei seine Auseinandersetzung mit der deutschen Schuldfrage, seine Kritik an personellen und mentalen Kontinuitäten des NS-Regimes und sein Einsatz für den Frieden. Durch die konsequente Berücksichtigung der historischen und diskursiven Kontexte seiner Stellungnahmen offeriert die Studie nicht nur neue Erkenntnisse für die Kästner-Forschung, sondern erweitert zugleich auch die literatur-, zeit- und intellektuellengeschichtliche Perspektive auf die unmittelbaren Nachkriegsjahre und die junge Bundesrepublik.
Als die DDR und das franquistische Spanien 1973 diplomatischeBeziehungen aufnahmen, kam dies für viele Zeitgenossen überraschendund brachte die politisch Verantwortlichen in Ost-Berlinund Madrid gleichermaßen in Erklärungsnot. Denn in der DDRgehörten antifranquistische Propaganda und ideologischeVerklärung des spanischen Bürgerkriegs zur Staatsräson, Franco-Spanien verstand sich als antikommunistisches Bollwerk. Sobrisant die Beziehungsaufnahme war, so außergewöhnlich bliebendie bilateralen Beziehungen, die sich auf politischer, kulturellerund wirtschaftlicher Ebene zwischen Ideologie und Pragmatikbewegten. Gestützt auf zahlreiche deutsche und spanischeArchivalien verortet Jenny Baumann die Beziehungskonjunkturen indiesem Spannungsfeld und im Kontext des Kalten Krieges. Dabeibeschreibt sie erstmals die Versuche der DDR, nach Francos Todzunächst Einfluss auf den spanischen Demokratisierungsprozessund schließlich auf die Regierungen der spanischen Sozialisten zu nehmen. Ergänzt um Gespräche mit ehemaligen ostdeutschen und spanischen Diplomaten dokumentiert Jenny Baumann ein bislang unerforschtesaußenpolitisches Engagement der DDR und bietet neueEinblicke in Schlüsselmomente der spanischen Zeitgeschichte.
Umweltprobleme machen nicht an Grenzen Halt. Mit dem Entstehen nationaler und internationaler Umweltpolitik um 1970 geriet das Thema auch auf die politische Agenda der Bundesrepublik und der DDR. Ob Werra- oder Elbeverschmutzung, Geruchsbelästigung oder Müllverbringung - die Themen waren vielfältig und die Probleme drängend. Die Umweltverhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten gestalteten sich jedoch kompliziert, wurden mehrfach unterbrochen und unterlagen sowohl äußeren als auch inneren Einflüssen. Erst in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre führten die Bemühungen zu konkreten Maßnahmen. Gerahmt wird diese ökologische und diplomatische Verflechtungsgeschichte sowohl von Geschehnissen der internationalen Entspannungspolitik des Kalten Krieges als auch von Protest und Engagement der Zivilgesellschaft. Die auf einer breiten empirischen Quellenlage basierende Studie befindet sich damit an der Schnittstelle zweier aktueller Forschungsfelder, der Umweltgeschichte und den Cold War Studies.
Today, technology invades man's life, often to the point of depriving him of happiness, which justifies the need of the 21st century man for a refuge where he can find his lost happiness. Among these writers, Michel Tournier in Vendredi ou les limbes du Pacifique pushes this fugitive man to an island where he not only finds life, but also begins the search for himself. Thus, as the story progresses, the physical journey takes on another form, that of the inner journey. At the same time, Jean-Marie Gustave Le Clézio treats the same theme in Désert from his own point of view. What attracts attention in these two works is the fact that the journey is first physical, before turning into an inner quest. Indeed, the characters leave their homes and it is through this physical displacement that their communication with the outside world evolves.
IN THE WORLD Some countries in Latin America and Africa, two centuries and fifty years after their independence respectively, have not yet managed to solve economic underdevelopment. This is in spite of the theories, models, economic solutions available or the abundant presence of scholars and experts in the field. Our research has uncovered the main phenomenon that has always prevented and complicated the sustainable resolution of problems in nations, while at the same time transmitting the problems from generation to generation. Our research has just discovered the main phenomenon that prevents even the great scholars and experts from discovering the root causes that produce most of the problem. Now with this discovery, the world will easily solve its public problems. The results of our research provide a new approach to sustainable problem solving. TO THE DRC The results of our research bring the only adequate solution that is missing not only today but since the time of Mobutu to solve durably the socio-political crisis of the DRC.
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kann es in abweichenden, illegalen und nicht standesgemäßen Verhalten, sogar positive Elemente geben? Was bedeutet dies nun für eine Organisation? Laut Niklas Luhmann gibt es im Hintergrund formeller Organisationen auch informelle Organisationen. Daher möchte ich mit Niklas Luhmann der Frage nachgehen, ob Illegalität benutzt wird und somit auf sein Konzept der "brauchbaren Illegalität" eingehen.Zu Beginn wird Luhmanns Systemtheorie anhand formaler Organisationen als Ausgangspunkt kurz vorgestellt und erläutert. Den wichtigsten Teil stellt dann die Interpretation der "brauchbaren Illegalität" dar. Im Fokus steht, was man aus dem Illegalen nutzen kann, wann es "nützlich" wird und welche Abläufe dahinter stecken. Wann ist Abweichung schädlich und wann ist sie vorteilhaft für die Organisation? Wer entscheidet darüber, und warum missachten Vorgesetzte Regeln und Normen und erklären sich? Unter welchen Umständen entsteht diese Illegalität überhaupt? Bevor die Arbeit schließlich mit einer Zusammenfassung abschließt, soll der Begriff der "brauchbaren Illegalität" auf ein praktisches Beispiel angewendet werden. Rückblickend hat vermutlich jeder oder jede einmal gegen etablierte Normen gehandelt, beispielsweise wenn er oder sie sich als Kind traute, einen Lutscher zu stehlen, in der Straßenbahn kein Ticket zu kaufen oder über eine rote Ampel gelaufen ist. Das sind natürlich "Kleinigkeiten", aber sie machen deutlich, dass Eskapismus ein Teil unseres Lebens ist. Werden nun Unternehmen, Institutionen, Verbänden, Behörden und einer Vielzahl weiterer Organisationsformen betrachtet, so kann festgestellt werden, dass diese durch zahlreiche Verordnungen, Richtlinien und einen hohen Formalisierungsgrad gekennzeichnet sind. Regeln, Vorschriften und Standards werden kodifiziert und es wird erhofft, dass das niemand diesen Normen abweicht. Ist es überhaupt möglich Abschweifungen zu verhindern? Noch wichtiger: Müssen alle informellen Dinge blockiert werden?
A writer of passion and death, Duras can also be described as a writer of the intimate. As shown in the stories of the sixties, Moderato Cantabile, Ten and a half hours of the evening in summer, Hiroshima my love and The Ravishment of Lol V. Stein, the silence around which the texts are built, the mystery that surrounds the female characters and their feelings, are the sign of an "intimate" experience kept secret, internalized, never quite expressed. In these works, Duras tirelessly tries to penetrate the intimacy of the heroines by seeking to uncover and understand their experiences, this painful and personal history that remains buried. Duras will thus only write and rewrite the traumatic event lived by her heroines. The lack and the absence, omnipresent motives also associated with the female characters, turn out to echo an impossible mourning. While this process of rewriting is indicative of a quest for a solution, Duras seems far from having resolved the heroines' immemorial past, since absence, love and death are directly or indirectly linked to childhood, to the mother and to the death of the younger brother.
"Wir waren so, weil die Zeiten so waren.""Die Zeiten waren so, weil ihr so wart."Eine Familie nach der Flucht ins Ruhrgebiet.Kälte und Hunger, Penicillin und Trümmer, Stacheldrahtzaun, Währungsreform und Umzug in die Provinz.Jetzt geht es aufwärts, mit dem Vater und dem Städtchen. Beide haben zwei Gesichter. Wer nicht?Für Marko ist nichts, für Huck ist alles todsicher.Andi hört Kofferradio und die Mutter kennt Billy Jenkins.Julius Goldschmidt kehrt zurück und der Direktor auch.Ein Panorama der fünfziger Jahre.Eine berührende Erzählung und ein zeitgeschichtliches Dokument.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll nach Auseinandersetzung mit Schütz Lebenswelt als Grundlage für eine verstehende Soziologie Ähnlichkeiten in der Konzeption von Habitus und Strukturen der Lebenswelt anschneiden. Ich hoffe hier ansatzweise aufzeigen zu können, dass es von höchster wissenschaftlicher Relevanz ist, die Frage nach dem, was Wirklichkeit bedeutet vor der Frage nach der Genese und Form von Konflikten zu stellen."Die moderne Heirat von Phänomenologie und Soziologie [...] geht praktisch ausnahmslos auf jenen Gelehrten zurück, der die Husserl'schen Untersuchungen unmittelbar für die Methodologie der Sozialwissenschaften fruchtbar zu machen verstand: Alfred Schütz." Thomas Eberle macht in diesem Ausspruch deutlich, dass Alfred Schütz für die moderne Soziologie essenziell ist. Trotz dieser scheinbar monumentalen Bedeutung von Alfred Schütz ist dieser weniger rezipiert: Auch einen Rekurs auf die konflikttheoretischen Überlegungen von Alfred Schütz findet sich in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit seinen Werken recht wenig. Prominenter Vertreter einer (vergleichsweise normativen Stoßrichtung) einer Konflikttheorie der heute wie zu Lebzeiten unermüdlich von Philosophen, Ethnologen, Pädagogen, Sozialwissenschaftlern und Politologen rezipiert wird, ist hingegen Pierre Bourdieu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität zu Köln (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Philosophie der Psychoanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Sigmund Freud beeinflusste viele Denker seiner Zeit. So beispielsweise auch Goethe, der sich mit Freuds Überlegungen zum Todestrieb gedanklich beschäftigte. Freud stellte aber vor allem die Psychoanalytiker und Philosophen mit seinem Werk "Jenseits des Lustprinzips" von 1920 vor neue metapsychologische Herausforderungen. In dieser Hausarbeit werden seine Theorien zum Lustprinzip und Todestrieb genauer untersucht. Zunächst werden allgemeine Anmerkungen zu Freud und seinem Werk angegeben, sodass es in seiner Entstehungsgeschichte und hinsichtlich des philosophischen Gehalts eingeordnet werden kann. Hier werden bereits die grundlegenden Begriffe erklärt und in ihren inhaltlichen Zusammenhang gebracht. Es wird ein kurzer inhaltlicher Umriss des Werks und seiner einzelnen Analyseschritte vorangestellt, um ein grundsätzliches Verständnis zu vermitteln. Im Anschluss werden die einzelnen Elemente seiner Abhandlung genauer untersucht und in eine eigenständige Analyse eingebettet. Hierzu wird zunächst auf das Lustprinzip selbst eingegangen und anschließend die Quellen der Unlust genauer untersucht. Darauf folgend wird auf die Grundsätze des Wiederholungszwanges eingegangen und mit den von Freud angeführten Beispielen erklärt. Wie Freud dann den Sprung vom Wiederholungszwang hin zu einem Todeszwang zu erklären versucht, benötigt zunächst ein allgemeines Verständnis zum Aufbau des psychischen Apparates. Dementsprechend werden einige der hierzu von Freud angenommenen Grundlagen im Kapitel ¿zwischen Trauma und Trieb¿ angeführt. Mithilfe dessen stelle ich im Anschluss einige Argumentationsmuster Freuds bezüglich des Todestriebs heraus. Aufgrund des geringen Umfangs dieser Hausarbeit werde ich mich auf die Phänomene des zwanghaften Wiederholens unlustvoller Erlebnisse, der Bedeutsamkeit des Sexualtriebs und der biologisch argumentierten Herangehensweise Freuds widmen. Seinen metapsychischen Sprung zum Unterschied zwischen Eros und Thanos werde ich an dieser Stelle zur Vereinfachung auslassen. In der Schlussbetrachtung werden einige Gegenargumente für Freuds Todestriebhypothese und eine kritische Reflexion angeführt. Hierbei werden einige grundlegende Forschungsmeinungen der Kritiker miteinbezogen und ein eigener Standpunkt entwickelt.
Sociologists and writers, all agreed on a common point of view: the family has changed, and even more so it is in crisis. I wanted to do a research on Hervé Bazin's novel, Qui j'ose aimer, because in his work, man is celebrated and the family is the central theme of all his novels. I will try to see how this family mutation in the broad sense is transposed in the novel and influences the relationships between all the members of the family. What I also found very interesting was the fact that the novel was about a matriarchal family (recomposed towards the end) and this phenomenon is similar to that of today where many women live alone or live only with their children, the traditional figure of the father not being so important anymore. The novel also deals with this problem of marriage, which is no longer defined as an institutional logic, an inescapable social obligation (as in the past), but rather as an emotional logic ("we love each other, we marry"). The traditional model, based on marriage, has been shattered.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit widmet sich der Frage nach der Konzeption des Selbst bei Kierkegaard unter Berücksichtigung des Begriffs der Aufgabe. Kierkegaard entwickelt eine Konzeption des Selbst, die in einem immer wiederkehrenden Prozess, in einer Vollzugshaftigkeit besteht. Zur Untersuchung wird hauptsächlich der erste Abschnitt der Krankheit zum Tode herangezogen. Des weiteren wird uns Kierkegaards Forderung an das Selbst ¿ die Aufgabe ¿ interessieren. Für ein besseres Verständnis wird die Rolle der Vermittlung geklärt werden. Außerdem nicht zu vernachlässigen ist die Bedeutung Hegels, an welchen angelehnt, Kierkegaard eine eigene Form der Dialektik - die Existenzdialektik - entwirft. Sodann wir das Kierkegaard'sche Selbst - das Selbst als Verhältnis - erläutert und in Bezug zu seinem Verständnis des Menschen sowie dessen Grundbedingung gestellt. Dabei kristallisiert sich die Verzweiflung als "Schlüssel zum Selbst" heraus. Letzten Endes werden das Selbst und die damit einhergehende Aufgabe zusammen verwoben und deren Bedeutungs- und Plausibilitätsgehalt erarbeitet. "Erkenne Dich Selbst!" soll am Portal des Orakels von Delphi gestanden haben. Die Frage nach Selbsterkenntnis bildet eine der Ausgangsfragen der Philosophie europäischer Prägung. Ihre Relevanz scheint einleuchtend, denn könnte der Mensch irgendetwas anderes erkennen, wenn er sich selbst nicht erkennen würde? Somit wäre die Frage nach dem Selbst allen anderen vorzuziehen. Die Frage nach Selbsterkenntnis, nach dem Selbst, die Frage nach einem gelingenden Menschsein wurden in verschiedener Art und Weise behandelt. Doch treffen diese Probleme bei Sören Aabye Kierkegaard auf einen bis dato unbekannten fruchtbaren Boden etwas anderer Art. Die Herangehensweise des dänischen Philosophen ist eine, die sich schwer fassen lässt und sich ganz bewusst oft paradox vollzieht. Sein Schreibtstil nimmt häufig poetische Züge an und ähnelt eher selten den trockenen Ausführungen anderer Traktate. Durch seine Methode der indirekten Mitteilung steht nicht nur der Inhalt im Vordergrund, sondern auch die Form.
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Descartes hat, als ein Intellektueller, der am Anfang des 17. Jahrhunderts lebte, die scholastische Philosophie durch den kartesianischen Rationalismus, der seinen Namen gemäß der latinisierten Form des Namens Descartes¿, Renatus Cartesius, angenommen hat, auf eine neue Ebene geholt, und den Weg zur modernen Philosophie eingeschlagen. Die Bedeutung von Descartes Position innerhalb der Philosophiegeschichte besteht darin, dass sie den im Schatten der scholastischen Philosophie stehenden Verstand in die Mitte seiner Philosophie gestellt hat. Die Fragestellung, inwiefern das aus dem Glauben heraus gesicherte Wissen, dass Gott existiert, sich in einem solchen System positionieren und behaupten kann, indem der Vernunft mehr Kraft und Initiative zugesprochen wird als je zuvor, war einer der wesentlichen Aspekte seiner im Jahr 1641 veröffentlichte Werk ¿Meditationes de prima philosophiä.Das Ziel der vorliegenden Untersuchung, die in drei Hauptanschnitten unterteilt ist, ist es, die Standpunkte der Gottesbeweise, die Descartes in der dritten und fünften Meditation formuliert hat, herauszuarbeiten und ihre Argumentationsstruktur systematisch zu erarbeiten. Im ersten Teil wird erläutert, was man im logischen Sinne unter einem Beweis verstehen soll und inwiefern Gott bzw. die Existenz Gottes in Bezug darauf zu beweisen ist. Warum die bewiesene Gottesexistenz Descartes Ansicht nach wichtig und untersuchungswürdig war, welche notwendigen epistemischen Voraussetzungen, die in der ersten und zweiten Meditation erfüllt wurden, zum Tragen kommen, wird im zweiten Teil verdeutlicht. Schließlich lässt sich Descartes ideentheoretischer Gottesbeweis, der in der dritten Meditation vorkommt, und der von ihm in der fünften Meditation betrachtete ontologische Gottesbeweis mit den dagegen formulierten Einwänden der damaligen Intellektuellen und Descartes Erwiderungen systematisch untersuchen.
Eine aufstrebende junge Frau und eine große Liebe zwischen mörderischer Vergangenheit und friedlicher Gegenwart.Wien, 1958 ¿ 13 Jahre nach dem Krieg, 3 Jahre nach dem Staatsvertrag.Das Leben wird besser, die Freundinnen um Loretta atmen auf. Paulas Tochter Irene will reisen, hinaus aus der Hausbesorgerwohnung ihrer Mutter und die weite Welt kennenlernen. Eine Stelle als Sekretärin bei Steiner Reisen macht den Anfang. Mit dem Wirtschaftswunder und dem Staatsvertrag haben immer mehr Menschen Geld und Interesse und das Reisebüro macht gute Geschäfte. Man ist wieder wer. Italien hat es Irene angetan, der Kaffee, die Wärme, das Dolce-Vita und die Burschen auf ihren Vespas. Sie tanzt mit ihrer neuen Freundin Gitte zu wilden Ryhtmen im öffentlichen Raum, trägt Petticoat und sehnt sich danach, von zuhause auszuziehen.Da steht ein junger Mann mit Elvis-Tolle vor ihrer Tür und behauptet, ihr Bruder Emil zu sein. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach ihrem Vater Oskar und landen in Tirol. Doch das Schweigen auf ihre Fragen ist ohrenbetäubend und noch ist nicht klar, wem Irene trauen kann und wem nicht ¿ denn statt Antworten auf ihre Fragen findet sie zunächst die Liebe, doch der Weltkrieg hat bei allen Spuren hinterlassen.
This work deals with the representation of death in selected contemporary American novels: White Noise (1986) and Zero K (2016) by Don DeLillo, and Everyman (2003) and Nemesis (2010) by Philip Roth. Using the existential theories of Martin Heidegger, the psychoanalytical ideas of Sigmund Freud and the literary theory of dialogism by Mikhael Bakhtin, it looked into the cultural and private dynamics which altered the death epistemology in the selected novels. The existential, psychological and spiritual impacts of the dissimilar attitudes toward death range from denial to affirmation of its inevitability without admitting its existential/ ontological merit. Existential inauthenticity, meaninglessness, and loss of dwelling, in addition to psychological introversion and uncanniness, are consequences of the different representations of death. They articulate the postmodern estrangement from the naturalness and necessity of finitude. However, while DeLillo struggles against the postmodern cultural pathology of meaninglessness by advocating reconciliation with the inevitability of death, Roth struggles with the idea of mortality and offers a cynical image of death as humiliation.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werde ich mich mit dem von Gottlob Frege 1918 veröffentlichten Text ¿Der Gedanke. Eine logische Untersuchung¿ auseinandersetzen. Dabei möchte ich erforschen, welche Auffassung Frege von dem Begriff der Wahrheit hat. Dazu werde ich im ersten Kapitel untersuchen, welche Entitäten für Wahrheit in Frage kommen. Die Beantwortung dieser Frage wird sich durch die gesamte Arbeit ziehen. Außerdem möchte ich prüfen, ob Wahrheit eine Eigenschaft ist. Im zweiten Kapitel werde ich mich anhand von Bildern und Vorstellungen genauer mit Freges Vorschlag befassen, dass Wahrheit in einer Korrespondenzbeziehung besteht. Hier möchte ich ebenfalls erläutern, warum Frege diese These wieder verwirft. Im dritten Kapitel werde ich versuchen, die gewonnenen Erkenntnisse zu einer Wahrheitsdefinition zu nutzen und nachzuvollziehen, warum Frege Wahrheit für undefinierbar hält. Abschließend soll im letzten Kapitel untersucht werden, wie etwas als ¿wahr¿ erkannt werden kann und ob wir einen Wahrheitssinn haben.
The half-naked young woman was found by Mr. Eronnais, the cop from the nearby village. A report had to be made, as he had learned at the police academy. Finding a corpse on the beach is not like finding a hot dog. No, it was an unpleasant surprise for Mr. Eronnais, though a professional one; he put on gloves and examined the corpse carefully. No recourse to recognizable strength!
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