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Das Bedeutungsspektrum des Phänomens der Arbeit bei Hannah Arendt und im Judentum

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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, , Veranstaltung: Proseminar: Hannah Arendts Vita activa, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst werden Hannah Arendts Thesen zur Vita activa vorgestellt, wobei das Schwergewicht auf der Teilkomponente Arbeit liegt. Es folgt ein Vergleich zwischen Arendts Thesen und der Einschätzung von Arbeit im Judentum. Während Hannah Arendt den Stellenwert der Arbeit in Antike, Christentum und Moderne profund abhandelt, finden (orthodoxe) jüdische Stellungnahmen zur Arbeit in ihrem Werk kaum Berücksichtigung. In einem dritten Schritt wird auf die Besonderheiten der (orthodoxen) jüdischen Haltung gegenüber den Bereichen der Arbeit eingegangen. Hannah Arendt studierte Philosophie, evangelische Theologie und griechische Philosophie an den Universitäten Marburg, Freiburg und Heidelberg. Obwohl ihre jüdische Familie assimiliert und nicht religiös war und sie selbst sich mit ihrer Studienwahl eher dem christlichen Kulturkreis zuwandte, hat sie sich doch immer auch als Jüdin definiert. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 sammelte Arendt im Auftrag des Zionisten Kurt Blumenfeld antisemitische Presseveröffentlichungen und wurde von der Gestapo verhaftet. Nach ihrer Freilassung flüchtete sie zunächst nach Paris und 1941 von Frankreich aus in die Vereinigten Staaten; 1951 erhielt sie die amerikanische Staatsbürgerschaft. Seit 1963 war sie Professorin an der University of Chicago, und 1967 erhielt sie einen Ruf an die Graduate Faculty der New School for Social Research in New York. Einem breiteren Publikum wurde Arendt vor allem durch ihre Kommentare zum Prozess gegen Otto Adolf Eichmann bekannt, der am 15. April 1961 in Jerusalem begann und über den sie als Reporterin für die Zeitschrift "The New Yorker" berichtete. Ihre berühmten Aussagen zur sogenannten "Banalität des Bösen" werden bis heute höchst kontrovers diskutiert, und ihre kritischen Anmerkungen zur Kooperation der sogenannten Judenräte mit den Nationalsozialisten stießen in Israel auf heftigste Kritik. Zu den bekanntesten Werken Hannah Arendts gehört die Publikation "Vita activa", die als ihr philosophisches Hauptwerk gilt und eine Zusammenstellung einzelner Vorlesungen darstellt. Das Werk erschien erstmals 1958 unter dem englischsprachigen Originaltitel "The Human Condition" in Chicago.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783346531834
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 36
  • Udgivet:
  • 5. november 2021
  • Udgave:
  • 21001
  • Størrelse:
  • 148x4x210 mm.
  • Vægt:
  • 68 g.
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Beskrivelse af Das Bedeutungsspektrum des Phänomens der Arbeit bei Hannah Arendt und im Judentum

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, , Veranstaltung: Proseminar: Hannah Arendts Vita activa, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst werden Hannah Arendts Thesen zur Vita activa vorgestellt, wobei das Schwergewicht auf der Teilkomponente Arbeit liegt. Es folgt ein Vergleich zwischen Arendts Thesen und der Einschätzung von Arbeit im Judentum. Während Hannah Arendt den Stellenwert der Arbeit in Antike, Christentum und Moderne profund abhandelt, finden (orthodoxe) jüdische Stellungnahmen zur Arbeit in ihrem Werk kaum Berücksichtigung. In einem dritten Schritt wird auf die Besonderheiten der (orthodoxen) jüdischen Haltung gegenüber den Bereichen der Arbeit eingegangen.
Hannah Arendt studierte Philosophie, evangelische Theologie und griechische Philosophie an den Universitäten Marburg, Freiburg und Heidelberg. Obwohl ihre jüdische Familie assimiliert und nicht religiös war und sie selbst sich mit ihrer Studienwahl eher dem christlichen Kulturkreis zuwandte, hat sie sich doch immer auch als Jüdin definiert.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 sammelte Arendt im Auftrag des Zionisten Kurt Blumenfeld antisemitische Presseveröffentlichungen und wurde von der Gestapo verhaftet. Nach ihrer Freilassung flüchtete sie zunächst nach Paris und 1941 von Frankreich aus in die Vereinigten Staaten; 1951 erhielt sie die amerikanische Staatsbürgerschaft. Seit 1963 war sie Professorin an der University of Chicago, und 1967 erhielt sie einen Ruf an die Graduate Faculty der New School for Social Research in New York.
Einem breiteren Publikum wurde Arendt vor allem durch ihre Kommentare zum Prozess gegen Otto Adolf Eichmann bekannt, der am 15. April 1961 in Jerusalem begann und über den sie als Reporterin für die Zeitschrift "The New Yorker" berichtete. Ihre berühmten Aussagen zur sogenannten "Banalität des Bösen" werden bis heute höchst kontrovers diskutiert, und ihre kritischen Anmerkungen zur Kooperation der sogenannten Judenräte mit den Nationalsozialisten stießen in Israel auf heftigste Kritik.
Zu den bekanntesten Werken Hannah Arendts gehört die Publikation "Vita activa", die als ihr philosophisches Hauptwerk gilt und eine Zusammenstellung einzelner Vorlesungen darstellt. Das Werk erschien erstmals 1958 unter dem englischsprachigen Originaltitel "The Human Condition" in Chicago.

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