Bag om Das Herz siegt
Auguste Groners historischer Roman lässt vor dem geistigen Auge des Lesers das von den Türken bedrohte Wien des Jahres 1682 wiederauferstehen. Soeben erst ist die Pest der Jahre 1678/79 besiegt, die fürchterlich in der Stadt gewütet hat, da kündigt sich mit dem anrückenden Osmanenheer neues Unheil an. Die Stadt ist in Aufruhr. Gerüchte, Ängste, Visionen machen die Runde. "Ganz munter war ich und hellauf und hab‘ mir noch ein‘s gepfiffen. Da seh ich plötzlich, wie ein dunkler Nebel über unsre Stadt zieht. Also das ist nichts besonders, aber in dem Nebel wird‘s mit einemmal lebendig und ich seh‘ rote Reiter drin mitten im Kampf." Vor diesem dräuenden Hintergrund entfaltet sich in den Vorgängen um die junge Eva Bauernfeind eine anrührende Geschichte über Liebe und Trennung, Verlust, Mut und Hoffnung, in der am Ende gilt: Das Herz siegt …
Auguste Groner (1850–1929 in Wien, gebürtig Auguste Kopollik) war eine österreichische Schriftstellerin. Sie veröffentlichte auch unter den Pseudonymen Olaf Björnson, A. von der Paura, Renorga und Metis. Groner wurde 1850 als Tochter eines Regierungsbeamten in Wien geboren. Von 1876 bis 1905 war sie als Volksschullehrerin tätig. 1879 heiratete sie den Journalisten Richard Groner. Um 1882 begann sie mit dem Schreiben. Zunächst schrieb die produktive und vielseitige Feuilletonschriftstellerin Rätselgedichte, Jugend- und historische Heimaterzählungen. Seit 1890 erschienen auch zahlreiche Kriminalerzählungen und -romane, die teilweise ins Skandinavische und Englische übersetzt wurden. Groner erfand den ersten Seriendetektiv der deutschsprachigen Literatur, Joseph Müller, der erstmals 1892 in der Erzählung "Die goldene Kugel" in Erscheinung tritt. Für ihr Werk wurde sie bereits 1893 von der Literarischen Abteilung der Weltausstellung in Chicago geehrt. Auguste Groner starb 1929 in Wien.
Auguste Groner (1850–1929 in Wien, gebürtig Auguste Kopollik) war eine österreichische Schriftstellerin. Sie veröffentlichte auch unter den Pseudonymen Olaf Björnson, A. von der Paura, Renorga und Metis. Groner wurde 1850 als Tochter eines Regierungsbeamten in Wien geboren. Von 1876 bis 1905 war sie als Volksschullehrerin tätig. 1879 heiratete sie den Journalisten Richard Groner. Um 1882 begann sie mit dem Schreiben. Zunächst schrieb die produktive und vielseitige Feuilletonschriftstellerin Rätselgedichte, Jugend- und historische Heimaterzählungen. Seit 1890 erschienen auch zahlreiche Kriminalerzählungen und -romane, die teilweise ins Skandinavische und Englische übersetzt wurden. Groner erfand den ersten Seriendetektiv der deutschsprachigen Literatur, Joseph Müller, der erstmals 1892 in der Erzählung „Die goldene Kugel" in Erscheinung tritt. Für ihr Werk wurde sie bereits 1893 von der Literarischen Abteilung der Weltausstellung in Chicago geehrt. Auguste Groner starb 1929 in Wien.
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