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Das Leben Der Anderen Im Gemenge Der Weisheitswege

- Diogenes Laertios Und Der Diskurs Um Die Philosophische Lebensform Zwischen Spatantike Und Fruher Neuzeit

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Die Sammlung der Philosophenbiographien des Diogenes Laertios ist eines der wichtigsten und einflussreichsten philosophiehistorischen Dokumente der Antike. Die Studie verfolgt die griechische Rezeptionsgeschichte der Viten ab dem Zeitpunkt ihrer Entstehung (etwa 3. Jh. n. Chr.) bis zu den unmittelbaren Folgen ihrer lateinischen Neuübersetzung (15. Jh.). Anhand ausgewählter repräsentativer Zeugen aus der griechischsprachigen Geistesgeschichte (u. a. Klemens von Alexandria, Tatian, Basilius von Caesarea, Gregor von Nazianz, Johannes Chrysostomus, Michael Psellos, Gregorios Akindynos, Nikephoros Gregoras, Bessarion) und Hagiographie wird die mehrdimensionale Funktionalität der antiken Philosophenbiographien in der byzantinischen Kultur illustriert. Die Viten erweisen sich als unverzichtbare Referenzpunkte im spätantiken, mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Diskurs um die richtige, der Wahrheit gemäßen Lebensform unter den Christen, auch und besonders zur Verdeutlichung des zu überwindenden "Anderen". Gleichzeitig wird der spätrömische Bildungs- und Erziehungsdiskurs, in welchem Diogenes Laertios eine völlig andere, nichtsdestoweniger wichtige Funktion erfüllt, in byzantinischer Zeit nahtlos fortgeführt.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783110293012
  • Indbinding:
  • Hardback
  • Sideantal:
  • 329
  • Udgivet:
  • 15. november 2012
  • Størrelse:
  • 156x234x21 mm.
  • Vægt:
  • 649 g.
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Beskrivelse af Das Leben Der Anderen Im Gemenge Der Weisheitswege

Die Sammlung der Philosophenbiographien des Diogenes Laertios ist eines der wichtigsten und einflussreichsten philosophiehistorischen Dokumente der Antike. Die Studie verfolgt die griechische Rezeptionsgeschichte der Viten ab dem Zeitpunkt ihrer Entstehung (etwa 3. Jh. n. Chr.) bis zu den unmittelbaren Folgen ihrer lateinischen Neuübersetzung (15. Jh.). Anhand ausgewählter repräsentativer Zeugen aus der griechischsprachigen Geistesgeschichte (u. a. Klemens von Alexandria, Tatian, Basilius von Caesarea, Gregor von Nazianz, Johannes Chrysostomus, Michael Psellos, Gregorios Akindynos, Nikephoros Gregoras, Bessarion) und Hagiographie wird die mehrdimensionale Funktionalität der antiken Philosophenbiographien in der byzantinischen Kultur illustriert. Die Viten erweisen sich als unverzichtbare Referenzpunkte im spätantiken, mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Diskurs um die richtige, der Wahrheit gemäßen Lebensform unter den Christen, auch und besonders zur Verdeutlichung des zu überwindenden "Anderen". Gleichzeitig wird der spätrömische Bildungs- und Erziehungsdiskurs, in welchem Diogenes Laertios eine völlig andere, nichtsdestoweniger wichtige Funktion erfüllt, in byzantinischer Zeit nahtlos fortgeführt.

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