Bag om Deep Waters
Goodville. Wer in dieser Stadt lebt, hat verloren, wenn er nicht perfekt ist. Nicht perfekt, nicht gesellschaftsfähig - das sind Hailey White und Saint Conroy auf zwei ganz unterschiedliche Arten. Sie ist die Pfarrertochter, übergewichtig, verschlossen und schüchtern - ein Freak. Er ist der Troublemaker, gefürchtet, wunderschön, wild und ungezähmt - ein Rebell. Beide haben Vorurteile den anderen betreffend, beiden wird eine Chance gegeben, hinter die Maske des anderen zu blicken, und was sie dabei erkennen, geht tiefer als erwartet. Was sie dabei erleben, ist die Reise ihres Lebens. Und was sie dabei verlieren, ist ihr Herz ... Die Liebesgeschichte des Jahres. Gefühlvoll, sinnlich, unverblümt und zum Nachdenken anregend. Ausschnitt: Ich konnte jede Frau innerhalb von fünf Minuten zum Orgasmus bringen, ich konnte ihr einen unvergleichlichen Kick bescheren, den sie ihr ganzes Leben lang nicht vergessen und unentwegt bei irgendwelchen Männern suchen - es bei ihnen aber niemals finden - würde. Weil sie nicht ich wären. Ich konnte jedes weibliche Wesen mit einem Fingerschnipsen um den Verstand bringen. Ich war Meister darin, Frauen in andere Sphären zu versetzen, mit ein wenig Charme, dem Mut, selbst die dreckigsten Fantasien auszuleben und Grenzen zu überschreiten, die jede Vorstellung sprengten. Aber was ich nicht gut konnte, war ehrlich zu einer Frau sein. Mich durch ... Worte definieren, durch meinen wahren Charakter beliebt zu machen - ohne Küsse, ein paar gut platzierte Berührungen, Schmeicheleien ... oder mein gutes Aussehen. Allerdings wurde mir sehr schnell klar, dass ich bei Hailey White - dieser kleinen, schüchternen und doch so mutigen und verwegenen Person - genau diesen Weg gehen musste, um an mein Ziel zu kommen. Denn sie war anders, als alle anderen Frauen - ja eigentlich alle Menschen - die ich bis jetzt getroffen hatte. Sie war etwas besonders, und es war an der Zeit, mich damit auseinanderzusetzen, dass vielleicht auch ich mehr von ihr wollte, als anfangs erwartet. So viel mehr ... Und dass sie mir so viel mehr geben könnte, als ich mir jemals geträumt hätte, von einem anderen Menschen zu bekommen. Aber konnte ich ihr auch das geben, was sie brauchte, was sie verdiente? Oder war ich dafür viel zu abgefuckt?
Vis mere