Bag om Der Guayote
Die Kanareninseln Fuerteventura, Teneriffa und La Palma waren Heimat von Ureinwohnern, bevor die spanische Reconquista die Ureinwohner tötete und versklavte. La Palma war die Heimat der Guanchen, die den Ureinwohnern der Kanaren insgesamt ihren Namen gaben. Urlauber schätzen die Kanaren wegen ihres guten Klimas. Wie es damals war, vor 500 Jahren, davon handelt der Roman Der Guayote. Anhand eines Tricks, der im Genre der Fantasy angesiedelt ist, wird ein Bogen zu Heute geschlagen und in einem aufregenden Spannungsbogen aus der Sicht eines jungen Mannes mit besonderen Fähigkeiten beschrieben. Hier kurz eine Zusammenfasssung: Ein Junge findet einen Stein bei einem Händler interessant und entdeckt mit dem Stein an sich Fähigkeiten, die so neu sind, dass sie wissenschaftlich untersucht werden. Alleine seine Jugend rettet ihn davor, ständigen Untersuchungen ausgesetzt zu sein, wie ein Versuchskaninchen. Das Ereignis gerät entsprechend in Vergessenheit. Jahre später fährt der inzwischen junge Mann mit seiner Freundin in Urlaub auf die kanarischen Inseln und die Zwei werden von einem Mann entführt, der diese Fähigkeiten des Jungen kennt. Die Beiden finden sich auf La Palma wieder, wo sie in eine andere Zeit springen, die Zeit der Ureinwohner, der Guanchen. Der Händler, bei dem der Junge damals den Stein entdeckt hatte - oder der Stein den Jungen - fliegt gemeinsam mit dem Vater des Jungen und Vertretern der Polizei zu den Kanaren, um die Zwei zu suchen. Die sind allerdings in der Zeit der Guanchen gefangen und werden gewahr, dass ihr Sprung ein Paradoxon ausgelöst hat, was im gesamten Universum die Kräfte der Physik außer Kontrolle bringt. Dieses Paradoxon weitet sich aus, weil auch die Guanchen ihrerseits sich zwischen den Zeiten bewegen können. Die Lösung liegt alleine darin, den fehlenden Guanchenstein wieder zurück in die Vergangenheit zu bringen. Was auch gelingt.
Vis mere