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Die App ¿Minute Journal¿. Subjektivierung und Selbstoptimierung als tägliche Praxis

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,5, Bauhaus-Universität Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit dreht sich alles um die tägliche Selbstoptimierung. Regelmäßig gibt es neue Möglichkeiten, seinen Alltag zu dokumentieren und zu verbessern. Es geht darum, bessere Gewohnheiten anzunehmen, sich schlechte abzugewöhnen oder auch seinen Leistungsprozess zu dokumentieren. Doch was spielt sich dabei auf medialer und persönlicher Ebene ab? Anhand der App "The Minute Journal", in welcher man täglich neben anderem positive Ereignisse dokumentiert, was den Gemütszustand verbessern soll, wird die Frage untersucht, inwiefern eine solche Anwendung, eine solche Praxis tatsächlich zur Selbstoptimierung beiträgt und wie genau dies auf medialer Ebene erwirkt werden kann. Das Tagebuch ist schon lange im Blick der Wissenschaftler. Vor allem Medienwissenschaftler beobachten in der Praxis des Tagebuchschreibens einen wichtigen Prozess: den Prozess der Subjektivierung. Im vorliegenden Fall umfasst dieser Prozess das Schreiben als eine Art Selbsthilfe oder als Anleitung, sein Selbst zu optimieren. Die Verarbeitung emotionaler Prozesse, Ereignisse oder Gedanken führt zur Bildung eines einzigartigen Selbst, eines Charakters. Ging 1990 der weltweit erste Weblog online, ist man vor etwa fünf Jahren noch einen Schritt weitergegangen und hat eine App hervorgebracht, die diese Problematik auf eine andere Art und Weise aufgreift. In der vorliegenden Arbeit wird der Untersuchungsgegenstand ¿Minute Journal¿ auf seine Beschaffenheit und seine Funktionalitäten hin untersuchen. Vergleichend wird das klassische Tagebuch zur Analyse herangezogen. Der Fokus liegt auf der Analyse und dem Vergleich der Subjektivierungstechniken der App und des Tagebuchs. Werden meine Gedanken positiver? Wie beeinflusst die App meine Gedanken? Inwiefern strukturiert sie meinen Alltag? Inwiefern grenzt sich diese moderne Form des Tagebuchs von der klassischen ab?

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783668750548
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 28
  • Udgivet:
  • 19. juli 2018
  • Udgave:
  • 18001
  • Størrelse:
  • 148x3x210 mm.
  • Vægt:
  • 56 g.
  • BLACK WEEK
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Beskrivelse af Die App ¿Minute Journal¿. Subjektivierung und Selbstoptimierung als tägliche Praxis

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,5, Bauhaus-Universität Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit dreht sich alles um die tägliche Selbstoptimierung. Regelmäßig gibt es neue Möglichkeiten, seinen Alltag zu dokumentieren und zu verbessern. Es geht darum, bessere Gewohnheiten anzunehmen, sich schlechte abzugewöhnen oder auch seinen Leistungsprozess zu dokumentieren. Doch was spielt sich dabei auf medialer und persönlicher Ebene ab?

Anhand der App "The Minute Journal", in welcher man täglich neben anderem positive Ereignisse dokumentiert, was den Gemütszustand verbessern soll, wird die Frage untersucht, inwiefern eine solche Anwendung, eine solche Praxis tatsächlich zur Selbstoptimierung beiträgt und wie genau dies auf medialer Ebene erwirkt werden kann.

Das Tagebuch ist schon lange im Blick der Wissenschaftler. Vor allem Medienwissenschaftler beobachten in der Praxis des Tagebuchschreibens einen wichtigen Prozess: den Prozess der Subjektivierung. Im vorliegenden Fall umfasst dieser Prozess das Schreiben als eine Art Selbsthilfe oder als Anleitung, sein Selbst zu optimieren. Die Verarbeitung emotionaler Prozesse, Ereignisse oder Gedanken führt zur Bildung eines einzigartigen Selbst, eines Charakters. Ging 1990 der weltweit erste Weblog online, ist man vor etwa fünf Jahren noch einen Schritt weitergegangen und hat eine App hervorgebracht, die diese Problematik auf eine andere Art und Weise aufgreift.
In der vorliegenden Arbeit wird der Untersuchungsgegenstand ¿Minute Journal¿ auf seine Beschaffenheit und seine Funktionalitäten hin untersuchen. Vergleichend wird das klassische Tagebuch zur Analyse herangezogen. Der Fokus liegt auf der Analyse und dem Vergleich der Subjektivierungstechniken der App und des Tagebuchs. Werden meine Gedanken positiver? Wie beeinflusst die App meine Gedanken? Inwiefern strukturiert sie meinen Alltag? Inwiefern grenzt sich diese moderne Form des Tagebuchs von der klassischen ab?

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