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Die Bruder

- Ein Erster-Weltkrieg-Roman

Bag om Die Bruder

Aus dem Buch: „Etwas abseits vom Kirchspiel Altensiel - die Nordsee ist nur eine Stunde fern - liegt mitten im eignen Feld, von alten Pappeln umstanden, ein kleiner Bauernhof, wie hunderttausende in Deutschland. Auf diesem Hof - das Gebäude war etwa fünfzig Jahre alt und noch wohlerhalten - wohnte seit Menschengedenken eine Familie Ott, die immer einen guten Ruf gehabt hatte. Sie standen aber etwas abseits vom Leben und Treiben des übrigen Kirchspiels und waren ein wenig verspakt und vereinsamt. Wenn es auch wohl eine Fabel war, daß sie nur einen einzigen guten Rock hatten, den immer der anzog, der einen Gang ins Dorf oder in die nahe Hafenstadt zu machen hatte, und daß sie, um Sohlen zu schonen, um die Telegraphenpfähle herumgingen, wo der Fußweg besonders weich war, so war doch Tatsache, daß sie sich sehr selten zeigten und sich sehr ungern in Erscheinung setzten, und wenn sie einmal erscheinen mußten, sich am liebsten in den hintersten Reihen und in der Ecke hielten." Gustav Frenssen (1863-1945) war ein deutscher Schriftsteller.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9788026886563
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 216
  • Udgivet:
  • 23. april 2018
  • Størrelse:
  • 152x229x12 mm.
  • Vægt:
  • 299 g.
  • BLACK WEEK
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Beskrivelse af Die Bruder

Aus dem Buch: „Etwas abseits vom Kirchspiel Altensiel - die Nordsee ist nur eine Stunde fern - liegt mitten im eignen Feld, von alten Pappeln umstanden, ein kleiner Bauernhof, wie hunderttausende in Deutschland. Auf diesem Hof - das Gebäude war etwa fünfzig Jahre alt und noch wohlerhalten - wohnte seit Menschengedenken eine Familie Ott, die immer einen guten Ruf gehabt hatte. Sie standen aber etwas abseits vom Leben und Treiben des übrigen Kirchspiels und waren ein wenig verspakt und vereinsamt. Wenn es auch wohl eine Fabel war, daß sie nur einen einzigen guten Rock hatten, den immer der anzog, der einen Gang ins Dorf oder in die nahe Hafenstadt zu machen hatte, und daß sie, um Sohlen zu schonen, um die Telegraphenpfähle herumgingen, wo der Fußweg besonders weich war, so war doch Tatsache, daß sie sich sehr selten zeigten und sich sehr ungern in Erscheinung setzten, und wenn sie einmal erscheinen mußten, sich am liebsten in den hintersten Reihen und in der Ecke hielten." Gustav Frenssen (1863-1945) war ein deutscher Schriftsteller.

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