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Die Erosion der sozialen Marktwirtschaft und das Zunehmen sozialer Ungleichheit. Der Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik der BRD und dessen Folgen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Soziologie mit Berücksichtigung der Sozialkunde), Veranstaltung: Seminar Soziale Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zeichnet die Entwicklung der sozialen Marktwirtschaft in der BRD nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart nach. Sie wird dabei zeigen, dass in dieser Politik neoliberale Kräfte stark zunahmen und gegen Ende des 20. Jahrhunderts eine starke Bewegung in Richtung freier Marktwirtschaft und deregulierter Märkte zu verzeichnen war. Dieser Paradigmenwechsel hatte unter anderem auch durch das Hartz IV-System eine Verschlechterung der sozialen Absicherung und eine zunehmende Prekarität vieler Beschäftigungsverhältnisse zur Folge. Gründe für diese Veränderungen sind unter anderem ein starker Wettbewerb auf internationaler Ebene und das erklärte Ziel der Europäischen Union, zum weltweit stärksten Wirtschaftsraum aufzusteigen. Das Prinzip des unbegrenzten Wachstums, das dieser Entwicklung zugrunde liegt, hat neben den zahlreichen Verlierern, die es produziert, auch fatale Auswirkungen auf die Umwelt und die Lebenswirklichkeit der Menschen in Deutschland. Der Weg, den die deutsche Politik hier beschreitet, mündet in einer Sackgasse ¿ grenzenloses Wachstum und begrenzte Ressourcen schließen sich gegenseitig aus. Im vorliegenden Text soll unter anderem mit der sogenannten modularen Revolution ein Ausweg aus dieser Situation benannt werden ¿ ein Prinzip, dass auf vielen kleinen Veränderungen ("Heterotopien") beruht und nicht auf einem einzigen großen Masterplan. Soziale Ungleichheit ist nicht alternativlos und keinesfalls der Preis für relativen Wohlstand. Eine zentrale Frage bleibt: ist die Gesellschaft bereit, die umfassenden Veränderungen, vor der sie steht auch zu denken und positiv zu besetzen?

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783346219152
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 24
  • Udgivet:
  • 21. august 2020
  • Udgave:
  • 20001
  • Størrelse:
  • 148x3x210 mm.
  • Vægt:
  • 51 g.
  • BLACK WEEK
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Beskrivelse af Die Erosion der sozialen Marktwirtschaft und das Zunehmen sozialer Ungleichheit. Der Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik der BRD und dessen Folgen

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Soziologie mit Berücksichtigung der Sozialkunde), Veranstaltung: Seminar Soziale Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zeichnet die Entwicklung der sozialen Marktwirtschaft in der BRD nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart nach. Sie wird dabei zeigen, dass in dieser Politik neoliberale Kräfte stark zunahmen und gegen Ende des 20. Jahrhunderts eine starke Bewegung in Richtung freier Marktwirtschaft und deregulierter Märkte zu verzeichnen war. Dieser Paradigmenwechsel hatte unter anderem auch durch das Hartz IV-System eine Verschlechterung der sozialen Absicherung und eine zunehmende Prekarität vieler Beschäftigungsverhältnisse zur Folge.
Gründe für diese Veränderungen sind unter anderem ein starker Wettbewerb auf internationaler Ebene und das erklärte Ziel der Europäischen Union, zum weltweit stärksten Wirtschaftsraum aufzusteigen. Das Prinzip des unbegrenzten Wachstums, das dieser Entwicklung zugrunde liegt, hat neben den zahlreichen Verlierern, die es produziert, auch fatale Auswirkungen auf die Umwelt und die Lebenswirklichkeit der Menschen in Deutschland. Der Weg, den die deutsche Politik hier beschreitet, mündet in einer Sackgasse ¿ grenzenloses Wachstum und begrenzte Ressourcen schließen sich gegenseitig aus.
Im vorliegenden Text soll unter anderem mit der sogenannten modularen Revolution ein Ausweg aus dieser Situation benannt werden ¿ ein Prinzip, dass auf vielen kleinen Veränderungen ("Heterotopien") beruht und nicht auf einem einzigen großen Masterplan. Soziale Ungleichheit ist nicht alternativlos und keinesfalls der Preis für relativen Wohlstand. Eine zentrale Frage bleibt: ist die Gesellschaft bereit, die umfassenden Veränderungen, vor der sie steht auch zu denken und positiv zu besetzen?

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