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Die Gentechnik als Mittel der modernen Kriegsfuhrung

Bag om Die Gentechnik als Mittel der modernen Kriegsfuhrung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Biologie - Genetik / Gentechnologie, Note: sehr gut, Universität Bremen (Fachbereich 2: Biologie), Veranstaltung: BGW - Chancen und Risiken der Gentechnik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 hat nicht nur welt-weites Bestürzen ausgelöst ¿ in Folge lieferte er gerade die Motivation zu weiteren terroristischen Akten. Nicht zuletzt wurde die aufkommende Panik in der ¿westlichen Welt¿ von der Furcht vor Angriffen mit tödlichen Viren und Bakterien getragen. In den USA wurden mehrfach Briefe mit Milzbranderregern an öffentliche Stellen verschickt und in Deutschland sorgten Trittbrettfahrer mit fingierten Milzbrand-Anschlägen für Aufruhr. Die Diskussion über biologische Waffen erhält in diesem Zusammenhang eine ganz neue Brisanz. Von der ¿Atombombe des kleinen Mannes¿ ist hier die Rede (vgl. J. v. Aken 2001) und es heißt, dass solche Waffen bereits von Amateuren mit einfacher Laborausrüstung herzustellen seien. In den USA wurde gar ein Buch veröffentlicht, das eine ¿Bauanleitung¿ für Milzbrand-Waffen (Anthrax) beinhaltet. (L. W. Harris: "Bacteriological Warfare: A Major Threat to North America") In der Bundesrepublik Deutschland rüsten die Gesundheitsbehörden neuerdings wieder zur Pockenimpfung, um im Falle des ersten Auftretens dieser seit 1977 als ausgerottet geltenden Seuche sofort reagieren zu können. (s. z. B. ARD Tagesschau, 16.01.2003) Welche Bedrohung geht von biologischen Waffen nun tatsächlich aus ? Wie und in welcher Art werden solche Agenzien hergestellt, wie können sie von Unter-grundorganisationen oder vom Militär eingesetzt werden ? Bestehen wirksame Schutzmaßnahmen gegen biologische Kampfstoffe ? Diese Fragen werden in der vorliegenden Arbeit erörtert. Der Fokus konzentriert sich hierbei auf die neuesten Verfahren der Gentechnologie, die für das Militär nützlich sind. Sollte die eigentliche Bedrohung etwa erst mit der gentechnischen Aufrüstung der Militärs beginnen ? ¿ Nun, leider bahnt sich diese Aufrüstung gerade an. Über Jahrtausende hinweg war der Missbrauch von Krankheiten zu feindseligen Zwecken überwiegend geächtet. Doch seit einiger Zeit ist erneut ein deutlicher Knick in der allge-meingültigen Ablehnung zu spüren. Dass die Wende mit der explosionsartigen Expansion der Biotechnologien einhergeht, ist, wie im Folgenden ausgeführt wird, offensichtlich!

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783638731485
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 60
  • Udgivet:
  • 6. september 2007
  • Størrelse:
  • 148x210x4 mm.
  • Vægt:
  • 91 g.
  • BLACK WEEK
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Beskrivelse af Die Gentechnik als Mittel der modernen Kriegsfuhrung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Biologie - Genetik / Gentechnologie, Note: sehr gut, Universität Bremen (Fachbereich 2: Biologie), Veranstaltung: BGW - Chancen und Risiken der Gentechnik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 hat nicht nur welt-weites Bestürzen ausgelöst ¿ in Folge lieferte er gerade die Motivation zu weiteren terroristischen Akten. Nicht zuletzt wurde die aufkommende Panik in der ¿westlichen Welt¿ von der Furcht vor Angriffen mit tödlichen Viren und Bakterien getragen. In den USA wurden mehrfach Briefe mit Milzbranderregern an öffentliche Stellen verschickt und in Deutschland sorgten Trittbrettfahrer mit fingierten Milzbrand-Anschlägen für
Aufruhr.
Die Diskussion über biologische Waffen erhält in diesem Zusammenhang eine ganz neue Brisanz. Von der ¿Atombombe des kleinen Mannes¿ ist hier die Rede (vgl. J. v. Aken 2001) und es heißt, dass solche Waffen bereits von Amateuren mit einfacher Laborausrüstung herzustellen seien. In den USA wurde gar ein Buch veröffentlicht, das eine ¿Bauanleitung¿ für Milzbrand-Waffen (Anthrax) beinhaltet. (L. W. Harris: "Bacteriological Warfare: A Major Threat to North America")
In der Bundesrepublik Deutschland rüsten die Gesundheitsbehörden neuerdings wieder zur Pockenimpfung, um im Falle des ersten Auftretens dieser seit 1977 als ausgerottet
geltenden Seuche sofort reagieren zu können. (s. z. B. ARD Tagesschau, 16.01.2003)
Welche Bedrohung geht von biologischen Waffen nun tatsächlich aus ?
Wie und in welcher Art werden solche Agenzien hergestellt, wie können sie von Unter-grundorganisationen oder vom Militär eingesetzt werden ?
Bestehen wirksame Schutzmaßnahmen gegen biologische Kampfstoffe ?
Diese Fragen werden in der vorliegenden Arbeit erörtert. Der Fokus konzentriert sich hierbei auf die neuesten Verfahren der Gentechnologie, die für das Militär nützlich sind.
Sollte die eigentliche Bedrohung etwa erst mit der gentechnischen Aufrüstung der Militärs beginnen ? ¿ Nun, leider bahnt sich diese Aufrüstung gerade an.
Über Jahrtausende hinweg war der Missbrauch von Krankheiten zu feindseligen Zwecken überwiegend geächtet. Doch seit einiger Zeit ist erneut ein deutlicher Knick in der allge-meingültigen Ablehnung zu spüren. Dass die Wende mit der explosionsartigen Expansion der Biotechnologien einhergeht, ist, wie im Folgenden ausgeführt wird, offensichtlich!

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