Bag om Die spanische und deutsche Aussprache und Intonation. Eine kontrastive Betrachtung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Romanistik), Veranstaltung: Spanische Phonetik und Phonologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit befasst sich mit der Suprasegmentalia, die eine Teildisziplin der Phonetik und Phonologie ist. Es gehe also nicht nur um einzelne Laute, sondern um die lautübergreifende Abfolge von Segmenten. Dies ermögliche die Analyse von Morphemen, Lexemen und Sätzen bis hin zu umfangreichen Textkorpora. Wir werden uns überwiegend mit der spanischen Suprasegmentalia beschäftigen; in Kapitel 3 erfolgt eine kontrastive Gegenüberstellung der spanischen und deutschen Intonation.
Das Beachten der Intonation ist vor allem für Nicht-Muttersprachler einer gewissen Sprache wichtig, weil diese ihr sprachliches Level erheblich anheben können, sobald sie die Intonation beachten. Die Fremdsprache wirkt echter und authentischer, wenn der Tonhöhenverlauf der jeweiligen Sprache berücksichtigt oder sogar imitiert wird. Warum haben Deutsche teilweise Schwierigkeiten, manche spanischen Wörter korrekt auszusprechen bzw. umgekehrt? Warum ist die Artikulation schwierig? Spielt auch das Tempo eine Rolle? Und was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen der spanischen und der deutschen Sprache? Welche Gemeinsamkeiten gibt es? Diese Fragen sollen in dieser Arbeit beantwortet werden.
Die Ausarbeitung ist wie folgt gegliedert: Nach der Einleitung in das Thema erfolgt das erste Hauptkapitel, das sich mit theoretischen Grundlagen befasst. Es wird auf den Wortakzent, den Satzakzent und die Tonhöhe eingegangen. Im Anschluss daran wird die Intonation der spanischen Sprache analysiert und dem Deutschen gegenübergestellt. Zunächst werden die Funktionen der Intonation und deren Notation näher beleuchtet. Der sich daran anschließende Vergleich umfasst die Analyse des Aussagesatzes, der Frage und der Exklamation. Weitere Satzformen werden außer Acht gelassen, weil dies sonst den Rahmen dieser Arbeit bei weitem übersteigen würde. Zum Schluss werden die Ergebnisse zusammengefasst und präsentiert.
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