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Feldblumen

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Adalbert Stifter: Feldblumen Der junge Wiener Maler Albrecht schreibt im Sommer 1834 neunzehn Briefe an seinen Freund Titus, die er mit den Namen von Feldblumen überschreibt und darin überschwänglich von seiner Liebe zu Angela schwärmt. Bis er diese in den Armen eines anderen findet. Entstanden 1840, Erstdruck in: Iris (Pest), 2. Jg., 1841. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Textgrundlage ist die Ausgabe: Adelbert Stifter: Gesammelte Werke in sechs Bänden, [herausgegeben von Max Stefl,] Band 1, 6.¿10. Tausend der Gesamtausgabe, Wiesbaden: Insel, 1959. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Pierre-Auguste Renoir, Junge Frau beim Frisieren (Ausschnitt), 1909. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: In kargen Verhältnissen wächst Adalbert Stifter im Böhmerwald auf, bevor er nach Wien übersiedelt, wo er zwischen bürgerlicher Berufstätigkeit und seinem künstlerischen Schaffen als Maler und Schriftsteller schwankt. Zeitweilig als Novellist sehr erfolgreich, stürzt er nach vernichtenden Kritiken u.a. von Hebbel in tiefe Krisen. 1854 findet er als Schulrat ein wirtschaftliches Auskommen, das ihn geistig unterfordert und ihn seine künstlerische Gegenwelt erschaffen lässt. Von jahrelangem Alkoholmissbrauch gesundheitlich angeschlagen, nimmt Stifter sich im Januar 1868 das Leben. Die ethische Kraft des »sanften Gesetzes« im Wechselspiel von Höhen und Tiefen der Natur und des Menschen ist sein zentrales Motiv. Seine detailgetreuen Erzählungen zählen zu den Hauptwerken des Realismus.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783843019675
  • Indbinding:
  • Hardback
  • Sideantal:
  • 106
  • Udgivet:
  • 24. maj 2017
  • Størrelse:
  • 234x156x8 mm.
  • Vægt:
  • 327 g.
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Beskrivelse af Feldblumen

Adalbert Stifter: Feldblumen
Der junge Wiener Maler Albrecht schreibt im Sommer 1834 neunzehn Briefe an seinen Freund Titus, die er mit den Namen von Feldblumen überschreibt und darin überschwänglich von seiner Liebe zu Angela schwärmt. Bis er diese in den Armen eines anderen findet.
Entstanden 1840, Erstdruck in: Iris (Pest), 2. Jg., 1841.
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2017.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Adelbert Stifter: Gesammelte Werke in sechs Bänden, [herausgegeben von Max Stefl,] Band 1, 6.¿10. Tausend der Gesamtausgabe, Wiesbaden: Insel, 1959.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Pierre-Auguste Renoir, Junge Frau beim Frisieren (Ausschnitt), 1909.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Über den Autor:
In kargen Verhältnissen wächst Adalbert Stifter im Böhmerwald auf, bevor er nach Wien übersiedelt, wo er zwischen bürgerlicher Berufstätigkeit und seinem künstlerischen Schaffen als Maler und Schriftsteller schwankt. Zeitweilig als Novellist sehr erfolgreich, stürzt er nach vernichtenden Kritiken u.a. von Hebbel in tiefe Krisen. 1854 findet er als Schulrat ein wirtschaftliches Auskommen, das ihn geistig unterfordert und ihn seine künstlerische Gegenwelt erschaffen lässt. Von jahrelangem Alkoholmissbrauch gesundheitlich angeschlagen, nimmt Stifter sich im Januar 1868 das Leben. Die ethische Kraft des »sanften Gesetzes« im Wechselspiel von Höhen und Tiefen der Natur und des Menschen ist sein zentrales Motiv. Seine detailgetreuen Erzählungen zählen zu den Hauptwerken des Realismus.

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