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Mit der Selbstverbrennung eines Bürgers nahm der Arabische Frühling 2010 seinen Anfang in Tunesien, um sich innerhalb weniger Monate über große Teile der arabischen Welt auszubreiten. Die daraus folgenden sozialen Unruhen, Proteste und Revolten führten vielfach zu tiefgreifenden politischen Veränderungen. Mit dem Youth Bulge-Ansatz wurde erklärt, weshalb es 2010/2011 in Tunesien zur Revolution gekommen ist und in Algerien nicht. Doch wie geeignet ist diese Theorie, wenn doch in beiden Ländern sehr ähnliche Bedingungen herrschten? Warum verlassen sich Experten darauf? Welche Rolle spielten die Jugendlichen für den Revolutionsausbruch und welche Motive waren entscheidend?Der Autor Cem Dursun schafft es in seinem Buch, die Historik, verschiedene Konzepte sowie Weiterentwicklungen und Kritikpunkte der Theorie des Youth Bulge zu vermitteln. Anhand eines Paarvergleichs zwischen Tunesien und Algerien untersucht er ökonomische und demografische Daten des Zeitraums 2010-2011 und stellt die Gründe für das Ausbrechen der Revolution gegenüber. Dabei wird besonders auf die Frage eingegangen, wie genau Youth Bulges zur Konfliktneigung von Gesellschaften beitragen und in welcher Weise die wirtschaftliche Entwicklung bzw. das Wohlstandsniveau in Kombination mit einem Jugendüberhang einen Einfluss auf die Konfliktanfälligkeit von Staaten hat. Aus dem Inhalt:- Arabischer Frühling;- Youth Bulge;- Tunesien;- Algerien;- Nordafrika;- Naher Osten;- Konflikttheorie;- Revolution.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, , Veranstaltung: Regieren in Koalitionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der am 06. Juni 2016 erfolgten Erklärung Joachim Gaucks, aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen nicht erneut für das Amt des Bundespräsidenten zu kandidieren, wurde unter den Parteien der Bundesrepublik Deutschland der Startschuss für die Suche eines geeigneten Nachfolgers gegeben.Bei dieser Kandidatensuche für die Bundespräsidentenwahl im Februar 2017 geht es für die Parteien nicht bloß um das Finden einer geeigneten Person für das Amt, sondern auch darum, zukünftige politische Entwicklungen und Mehrheitsverhältnisse nutzenmaximierend zu antizipieren. Der Grund hierfür liegt unter anderem in der Möglichkeit des Bundespräsidenten, in eminenter Weise auf das politische Klima und den Zeitgeist einzuwirken und (somit) bestehende oder angedachte politische Konstellationen zu stabilisieren, zu fördern oder gar zu schwächen. Dementsprechend hat jede Partei vor Bundespräsidentenwahlen ihr ganz spezifisches parteipolitisches Kalkül.Im Besonderen gilt dies für die kommende Bundespräsidentenwahl 2017, denn im weiteren Verlauf desselben Jahres findet außerdem die Bundestagswahl 2017 statt ¿ und auf eine ähnliche Konstellation trifft man lediglich bei den Bundespräsidentenwahlen 1969 und 1994. So bietet es sich an, diese drei Bundespräsidentenwahlen miteinander zu vergleichen.Für diesen angedachten Vergleich der Bundespräsidentenwahlen 1969, 1994 und 2017 wird eine Typologie des Politikwissenschaftlers Torsten Oppelland herangezogen, welcher durch Untersuchung der jeweiligen Parteikonstellationen- und Interessen vor Bundespräsidentenwahlen zu dem Ergebnis kam, dass zwischen koalitionspolitischen, hegemonialen und konsensuellen Bundespräsidentenwahlen unterschieden werden können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Politische Theorie und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Oktober 2014 organisieren die ¿Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes¿, kurz Pegida, unter wechselnden Städtebezeichnungen und mit unterschiedlicher Resonanz Demonstrationen in Deutschland, um gegen jene vermeintliche Islamisierung Deutschlands, die Asyl- und Einwanderungspolitik, das Freihandelsabkommen TTIP, für den Schutz der eigenen Kultur und divergierende weitere Forderungen (Pegida 2015) zu protestieren. Diese Forderungen ergeben in der Summe kein kohärentes Gesamtbild, was auf die Heterogenität des ¿ nach eigener Darstellung: überparteilichen ¿ Bündnisses schließen lässt.Erste sozialwissenschaftliche Studien lassen im Grundsatz jedoch darauf schließen, dass es sich bei Pegida um eine rechtspopulistische, teils offen rechtsradikale Bewegung handelt. Und eine im Zusammenhang mit Pegida vielfach geäußerte Aufforderung sozialer Akteure ist, dass sich diesen und sonstigen rechten Bewegungen und Protesten eine engagierte und couragierte Zivilgesellschaft entgegen-stellen solle. Größere Gegendemonstrationen zu Pegida-Protesten führen in Folge dieser Aufforderung oftmals zu wohlwollenden Begleitkommentaren von Politikern und Journalisten: die Zivilgesellschaft habe ¿politische Führung¿ (Schubert 2015) übernommen oder ¿großes Engagement¿ (Herrmann 2016) gezeigt, während erfolgreiche Demonstrationen der Pegida-Bewegung (und ihrer Ableger in verschiedenen Städten) wiederum zu einer Kritik an der Zivilgesellschaft führen, die ¿nicht aktiv genug¿ (Thierse 2016) gewesen sei, weshalb sie nunmehr ¿gestärkt¿ (Tillich 2016) werden müsse.Zivilgesellschaft als ¿weder auf staatlicher Macht [¿} noch von wirtschaftlichen Interessen getragen[e]¿ (Anheier 2001) ¿Sphäre kollektiven Handelns und öffentlicher Diskurse¿ (Kreisky 2005: 1) zwischen Staat, Markt und Familie wird hier augenscheinlich aus normativer Perspektive betrachtet und ¿gleichgesetzt mit dem positiv in die Zukunft gerichteten Projekt eines demokratischen Gemeinwesens und einer gerechten Gesellschaft¿ (Zimmer 2012) ¿ und von Seiten vieler Akteure und Institutionen wird Pegida implizit oder explizit schlicht nicht diesem ¿Projekt¿ hinzugerechnet.Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, mittels der Überlegungen und Systematisierungen André Reichels nachzuprüfen, ob es sich bei Pegida ¿ aus systemtheoretiacher Sicht ¿ um einen zivilgesellschaftlichen Akteur handelt oder nicht.
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