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Wir können von Dietrich Bonhoeffer viel lernen, etwa aus seiner "Nachfolge" und aus seiner "Ethik". Problematisch ist leider seine Vorwegnahme der Vollendung des Reiches Gottes, in welcher die Welt zu stark christologisch interpretiert wird und die in die Allversöhnung (Heilsuniversalismus) mündet. Christus ist durchaus Herr der Welt, aber die Welt will ihn nicht unbedingt Herr sein lassen. Gerade durch das Erleben dieser Tatsache gerät Bonhoeffer in Ausweglosigkeiten. Seine "nichtreligiöse Interpretation" führt - ähnlich wie bei Rudolf Bultmann - zu einer Reduktion (Verkürzung) der biblischen Verkündigung.Wir wollen Bonhoeffer nicht absprechen, dass er seiner Überzeugung nach Christus treu dienen wollte. Sein Arbeitsfeld sah er weltzugewandt in der Politik. Er engagierte sich im Kreisauer Kreis und hat so seine Überzeugung bis hin zum Martyrium umgesetzt. Seine Überzeugung mit der Tat zu bekräftigen, die Übereinstimmung von Lehre und Leben, bleibt für die Menschen das Überzeugendste, was es gibt.Eine kritische Analyse aus evangelikaler Sicht durch den bekannten Theologen und Autor zahlreicher Veröffentlichungen Dr. Lothar Gassmann.
Dr. Wolfgang Nestvogel schreibt im Geleitwort zu diesem Buch: Ein mutiges Buch! Lothar Gassmann ist dabei gleich in mehrfacher Hinsicht ein Wagnis eingegangen. Er wagt den weiten historischen Bogen von der Entstehung des Pietismus bis zu seinen aktuellen Erscheinungsformen im deutschen Evangelikalismus - und das bei überschaubarer Seitenzahl. Er wagt es, solide Information und seriöse Erörterung in populärwissenschaftlicher Form zu vermitteln, die theologische Laien nicht überfordert und Fachleute nicht langweilt. Das größte Wagnis aber besteht darin, dass der Verfasser mit "offenem Visier" schreibt und engagiert Position bezieht. Er legt seine theologischen Voraussetzungen und Überzeugungen auf den Tisch und zeigt, welche Folgerungen, Bewertungen und Entscheidungen sich daraus ergeben. Dadurch leistet Gassmanns Darstellung wertvolle Orientierungshilfe, die viele Christen dankbar aufnehmen werden. Dr. Lothar Gassmann schreibt in seinem Vorwort, was ihn zum Schreiben dieses Buches bewogen hat:: Der Evangelikalismus und Pietismus befindet sich in einer Krise. Als eine Bewegung der Bibel hat er sich der Bibelkritik geöffnet. Als eine Bewegung der Heiligung hat er sich dem unheiligen Zeitgeist geöffnet. Als eine Bewegung der geistlichen und kirchlichen Erneuerung hat er sich in den Glaubensabfall der Kirche hineinziehen lassen. Wird er, werden seine Vertreter noch die Kraft finden, das Ruder herumzureißen und sich diesem Abwärtskurs zu entziehen? Wird es eine Neubesinnung zu Christus allein, zur Heiligen Schrift allein, zu Gnade und Glaube allein geben?Der Autor schreibt dieses Buch in persönlicher Betroffenheit. Die persönliche Betroffenheit war seit jeher ein Kennzeichen des Pietismus. Und so schreibt auch der Verfasser als jemand, der sich dem Pietismus seit seiner Studienzeit innerlich verbunden weiß, der viel Segen von pietistischen Werken und ihren Vertretern erfahren durfte, der seine eigenen Sünden und Schwächen kennt und deshalb auch barmherzig mit den Sünden und Schwächen anderer umgehen möchte. In diesem Sinne möchte dieses Buch verstanden werden: als konstruktive Kritik eines Mitbetroffenen, als Beitrag eines Bruders in Christus, der anderen Brüdern und Schwestern helfen möchte, dass sie den schmalen Weg nicht verlassen, sondern zur ewigen Seligkeit beim HERRN gelangen.Wenn wir fragen: "Wo steht der Pietismus?" und "Wohin geht der Pietismus?", dann sollten wir zuerst wissen: Woher kommt der Pietismus? So findet sich am Anfang ein kurzer historischer Abriss, der keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, sondern nur die wichtigsten Wurzeln des Pietismus aufzeigen soll (Kapitel 2). Danach erfolgt ein ebenso skizzenartiger Einblick in die Pietismusforschung, der speziell dem theologisch interessierten Leser zur Vertiefung dienen kann (Kapitel 3). In den Kapiteln 4 bis 6 nun werden die Weichenstellungen und Entwicklungen betrachtet, die zur gegenwärtigen schwierigen Situation geführt haben. Die für manche Leser sicherlich schockierenden Tatbestände werden durch zahlreiche Zitate belegt. Zugleich aber werden Lösungsversuche aufgezeigt, wie eine Erneuerung erfolgen kann. In Kapitel 7 werden die wichtigsten Reformvorschläge konzentriert zusammengefasst. Ein Beitrag von Herbert Becker, dem langjährigen Inspektor der Evangelischen Gesellschaft für Deutschland und Leiter der Neukirchener Mission, über das Thema "Der bleibende Auftrag der Gemeinschaftsbewegung", rundet die Darstellung ab.Mein wichtigster Wunsch und mein Gebet ist aber, dass dieses Buch viele der "Stillen im Lande" wachrütteln möge, damit sie angesichts der einschläfernden Wohlfühlreligion des Antichristen und seiner Vorläufer die Wiederkunft des HERRN Jesus Christus nicht verpassen!
Das Werk des Theologen Karl Barth steht im 20. Jahrhundert, was seinen Umfang und seine Wirkung betrifft, unvergleichlich da. Allein Barths Hauptwerk, die "Kirchliche Dogmatik" umfasst über 9.000 Druckseiten. Hinzu kommen viele weitere Arbeiten, Vorträge und Gelegenheitsschriften. Es ist unmöglich, hier eine erschöpfende Darstellung von Barths Leben und Werk zu vermitteln.Was versucht werden soll, ist eine Skizze seiner wichtigsten Lebensstationen, Prägungen und Lehrpunkte und eine Beurteilung aus bibeltreuer Sicht.Inhaltsverzeichnis1.Leben und Prägungen - biographische Skizze2.Übersicht über das Lehrsystem3.Was ist Dialektische Theologie?4.Wort Gottes und Bibelverständnis5.Offenbarungslehre und Gotteserkenntnis6."Religion als Unglaube"7.Schöpfung und Bund8.Evangelium und Gesetz9.Das Nichtige10.Erwählungslehre11.Missionsverständnis12.Ganztod oder Unsterblichkeit?13.Karl Barth - Kirchenvater des 20. Jahrhunderts?
Rudolf Bultmann (1884-1976), evangelischer Theologe, Neutestamentler, sah sich zeitweilig der Dialektischen Theologie zugehörig, gilt aber eher als Hauptvertreter der Liberalen Theologie im 20. Jahrhundert. Sein Name steht für das Programm der Entmythologisierung und Existentialen Interpretation der Bibel, das vielfältigen Widerstand hervorgerufen hat, etwa in Gestalt der Gründung der Bekenntnisbewegung "Kein anderes Evangelium" im Jahre 1966.Bultmanns Theologie (besser gesagt: Anthropologie) ist nach wie vor äußerst einflussreich. Dr. Lothar Gassmann unternimmt in diesem Buch eine kritische Analyse aus evangelikal-bibeltreuer Sicht.
Kommt das goldene Zeitalter oder der Untergang? Wie verhält es sich mit dem Leben nach dem Tod und der Wiederkunft Jesu Christi? Müssen die Gläubigen durch eine "große Trübsalszeit" hindurch - oder werden sie vorher "entrückt"? Gibt es ein tausendjähriges messianisches Friedensreich auf Erden? Wer ist der Antichrist? Welche Rolle nimmt Israel im Weltendrama der "letzten Zeit" ein? Was ist unter Himmel und Hölle zu verstehen? Existiert die Hölle wirklich? Wie wird das "himmlische Jerusalem" beschaffen sein, das den Gläubigen verheißen ist?Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich die Eschatologie, die Lehre von den letzten Dingen. Die Eschatologie ist unvermindert aktuell. Und sie wird immer aktueller, je mehr wir merken, dass gewisse Entwicklungen in dieser Welt auf ein Ziel zulaufen ...Dr. Lothar Gassmann, geb. 1958 in Pforzheim, war 1993-97 Dozent für Apologetik und Dogmatik (insbesondere Eschatologie) an der Freien Theologischen Akademie in Gießen und von 1998-2008 als Sekten- und Weltanschauungsbeauftragter der Arbeitsgemeinschaft für Religiöse Fragen tätig. In über 100 Büchern und zahlreichen Artikeln nahm er immer wieder zu aktuellen und endzeitlichen Fragen Stellung. Hier legt er einen eschatologischen Gesamtentwurf vor.Inzwischen erschienen von ihm auch die gesamte Johannesoffenbarung Vers für Vers in 7 Bänden ausgelegt sowie die Auslegung der Endzeitrede Jesu (Matthäus 24-25) in einem Band.
Menschen sollen Christen werden - und Christen sollen Christen bleiben. Dazu dient die Apologetik, die Verteidigung des christlichen Glaubens.Wie dies in verantwortlicher Weise geschehen kann, zeigt in grundlegender Weise dieses Buch.
Was ist Kirche? Welches ist ihr Fundament? Woher kommt sie, wohin geht sie? Wer gehört zu ihr? Gibt es einen Unterschied zwischen sichtbarer und unsichtbarer Kirche, zwischen wahrer und falscher Kirche, zwischen Kirche als Institution und Gemeinde Jesu Christi? Ist die volkskirchliche oder die freikirchliche Grundstruktur die biblisch angemessene - oder besitzen beide Modelle eine gewisse Berechtigung? Wie ist das Verhältnis zwischen Gesamtkirche und einzelner Gemeinde zu bestimmen? Wie steht es mit der Gespaltenheit in Konfessionen und der Einheit der Gemeinde Jesu Christi? Kann man noch in der Kirche bleiben?Solche Fragen werden heute vermehrt diskutiert. Im Zeitalter des Pluralismus und einer postmodernen Beliebigkeit ist längst nicht mehr jedem klar, was "Kirche" ist und was ihr Wesen im Innersten bestimmt. In einer solchen Situation tut Orientierung not. Dieses Buch möchte in einer möglichst objektiven Darstellung Informationen in die Hand geben, um bei Ihrer Urteilsbildung zu helfen. Nach einigen Beispielen aus der innerprotestantischen Diskussion der letzten Jahre und Jahrzehnte sowie den notwendigen Begriffsklärungen werden die bis heute maÃgeblichen Kirchenmodelle einander gegenübergestellt: das römisch-katholische, das evangelisch-reformatorische und das täuferisch-freikirchliche Gemeindeverständnis. Danach werden neutestamentliche Leitlinien aufgezeigt, die zu einer differenzierten Wertung dessen verhelfen können, was Kirche ist und was sie sein sollte. Dabei gehe ich davon aus, dass die im Neuen Testament vorgegebenen Grundlinien auch heute für jedes Modell von Kirche normative Gültigkeit behalten. Jede Gemeinschaftsbildung, die "Kirche" zu sein beansprucht, muss sich also an dem neutestamentlichen MaÃstab messen lassen. Ich übersehe freilich nicht den heilsgeschichtlichen Abstand, der zwischen der Urgemeinde und uns liegt. Zeitgebundene Aussagen, die sich auf Spezifika und Sitten der damaligen Generation der ersten Jünger beziehen, sind von bleibenden Anordnungen Jesu und seiner Apostel in Bezug auf die Gemeinde zu unterscheiden. Solche bleibend gültigen Aussagen allerdings gibt es zur Genüge im Neuen Testament - und an solchen kann sich die Gemeinde Jesu auch in der heutigen Zeit orientieren.
Gott ist bei Tillich das Sein selbst, das jenseits von Essenz und Existenz steht und uns durch den wahren Menschen, Jesus, die Identifikation ermöglicht. Jesus ist für Tillich nicht Gottes Sohn im biblischen Sinn. Der Christus ist für Tillich lediglich "der Mensch, wie er sein soll" - und damit ein verkürzter, falscher Christus. Tillich ist damit ein Wegbereiter extrem liberalen Denkens mit Einflüssen bis hin zur Gott-ist-tot-Theologie. Er hat in dieser Hinsicht leider viel Negatives bewirkt. Es wäre zu wünschen, dass seine Schüler zur historischen Wirklichkeit Jesu Christi und der Heiligen Schrift zurückfinden. Diese kritische Analyse der Theologie Tillichs durch den Theologen Lothar Gassmann möchte hierzu eine Hilfe sein.
Seligpreisungen, Vaterunser, Feindesliebe, sexuelle Reinheit, Schätze im Himmel - die Bergpredigt ist die bekannteste Rede der Welt, das Lebensprogramm Gottes für seine Gemeinde. Wie können wir sie verstehen und danach leben?Aus dem Inhalt: -Versöhnung ist besser als Hass-Der Weg zur sexuellen Reinheit-Darf ein Christ schwören?-Beten - aber wie?-Sorgen oder vertrauen?-Wölfe im Schafspelz-Der breite und der schmale Weg
Dietrich Bonhoeffer, Karl Barth, Rudolf Bultmann und Paul Tillich sind die vier einflussreichsten evangelischen Theologen des 20 Jahrhunderts. Jeder von ihnen besitzt bis heute zahlreiche Schüler, die ihr Denken ins 21. Jahrhundert hinein weitertragen. Ihr Einfluss reicht dabei weit über die evangelische Theologie hinaus.Lothar Gassmann, selbst evangelischer Theologe, hat sich in einer Vorlesung über die "Theologie des 20. Jahrhunderts" intensiv mit diesen vier prägenden Männern und ihren Lehrsystemen befasst. Aus dieser Vorlesung ist das hier vorliegende Buch entstanden. Es möchte Hilfen an die Hand geben, um das Denken Bonhoeffers, Barths, Bultmanns und Tillichs zu verstehen. Zugleich werden kritische Anfragen an alle vier Systeme gestellt, die als Befruchtung für ein eigenständiges theologisches Weiterdenken und Leben als Christ dienen können.
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