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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Englische Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit setzt sich zum Ziel, Kataloge und Listen im Werk des irischen Dichters James Joyce zu analysieren. Vor allem in den beiden letzten Romanen Ulysses und Finnegans Wake treten derlei Aufzählungen verstärkt und für den Leser deutlich spürbar auf. Viele Leser haben mit diesen umfangreichen Wortketten Probleme, da sie offensichtlich den Erzählfluss stören und vom plot abschweifen. Man ist häufig geneigt, die endlosen Namenslisten schlichtweg zu überspringen. Zu beachten ist jedoch, dass eigentlich nichts in Joyces Spätwerken überflüssig genannt werden darf; man denke nur an die Art und Weise, wie sogar einzelne Buchstaben in Finnegans Wake zusätzliche Bedeutungen und Assoziationen hervorrufen können und sollen, ein Umstand, der gerade im Fall Joyce umfangreiche akribische Studien zu einzelnen Lesarten hervorgebracht hat. Im Wesentlichen soll also versucht werden, die Kataloge und Listen bei Joyce auf ihre Struktur und ihre Wirkungsabsicht hin zu analysieren. Dabei wird insbesondere Wert gelegt auf die Feststellung, dass von Stephen Hero bis Finnegans Wake eine stetige Entwicklung in Konzeption, Frequenz und Breite der Funktionen von Katalogen und Listen bei Joyce feststellbar ist. Die Katalogform wurde, wie auch die Romanform selbst, experimentell ausgelotet, von den frühen, wenig auffälligen Beispielen bis hin zu den großartigen Parodien, Pseudoenzyklopädien und Weltinventaren im letzten Teil von Ulysses und in Finnegans Wake. This analysis of catalogues and lists in James Joyce's novels was written in German as a thesis in 1999. It is basically a research report of the scientific treatment of the subject at the time. In the first part the catalogue and the list as literary devices are described with reference to international writers from antiquity to modernity. The second part deals with the use of lists and catalogues in James Joyce's novels A Portrait of the Artist as a Young Man, Stephen Hero, Ulysses and Finnegans Wake.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Germanistisches Institut ¿ Neuere deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Roman und Novelle ¿ Goethes ¿Wahlverwandtschaften¿ und ¿Wanderjahre¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht, wesentliche Punkte von Goethes Haltung gegenüber Tod und Jenseits herauszustellen. Dazu sollen in einem ersten Teil biographische Hinweise erarbeitet werden, so zum Beispiel, wie sich Goethe beim akuten Sterben von Verwandten und Freunden verhielt und welche anderen literarischen beziehungsweise philosophischen Einflüsse sein Todesbild geprägt haben. In einem zweiten Schritt soll dann Goethes Todesverständnis mit der Darstellung menschlichen Sterbens in einem seiner späteren Werke, den ¿Wahlverwandtschaften¿, verglichen werden. Dieser Roman, bei dem die gesamte Handlung dem Tod Ottilies entgegensteuert, erscheint für eine solche Betrachtung sehr lohnenswert.
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In den letzten Jahren hat sich der Shareholder Value als Zielgröße bei deutschen Konzernen etabliert. Viele große Konzerne verfolgen eine Steigerung dieser Zielgröße. Es gilt somit, ein Instrumentarium in den Konzernen einzuführen, welches es ermöglicht, eine zieladäquate konzernweite Steuerung vorzunehmen. Dabei sollte besonders auch die Möglichkeit der Analyse der einzelnen Geschäftsbereiche gegeben sein. Die Betrachtung soll sich allerdings nicht nur auf Bereiche beschränken, die direkt am Markt tätig sind, sondern speziell auch den Beitrag der Konzernzentrale bzw. der Zentralbereiche mit einbeziehen. Das eingesetzte Instrumentarium muß ebenfalls dazu geeignet sein, alternative Strategien beurteilen zu können. Es sollen dabei besonders auch Hinweise gegeben werden, welche Bereiche überhaupt unter dem Konzerndach zusammengefaßt werden sollten und zudem, wie innerhalb dieser Bereiche die knappen finanziellen Mittel zu verteilen sind. Wichtiges Element ist dabei auch die Berücksichtigung von Interdependenzen zwischen den einzelnen Teileinheiten des Konzerns. Der Gang dieser Arbeit ist dabei der folgende: In Abschnitt 2 soll zunächst die Zielsetzung der Wertsteigerung näher beleuchtet und aufgezeigt werden, welche Auswirkungen sich durch diese Zielsetzung auf die Konzernsteuerung ergeben. Es soll besonders gezeigt werden, daß die DCF-orientierte Bewertung bei der Umsetzung einer wertorientierten Konzernführung hilfreich sein kann. Daran anschließend sollen in Abschnitt 3 die Grundlagen sowie die Vorgehensweise bei der DCF-Methode dargestellt werden. Dabei handelt es sich um eine Darstellung der einzelnen Bewertungsschritte, wie sie bei einer Einzelunternehmung vorzunehmen sind. Kernpunkt in diesem Abschnitt stellt die Bestimmung der Eigenkapitalkosten dar. Der Abschnitt 4 befaßt sich dann mit der DCF-orientierten Bewertung von Konzernen. In einem einleitenden Abschnitt sollen dabei zunächst die Besonderheiten, die einen Konzern charakterisieren und die Notwendigkeit zur Bildung einzelner Bewertungseinheiten aufgezeigt werden. Daran anschließend wird wiederum schrittweise die Bewertung der einzelnen Bewertungseinheiten abgehandelt. Dazu wird auf die Ausführungen in Abschnitt 3 aufgebaut und lediglich auf Veränderungen hingewiesen, die sich innerhalb der einzelnen Bewertungsschritte bei Konzernen aufgrund von Interdependenzen oder aber auch Informationsproblemen ergeben. Kernpunkte stellen auch hier wieder die [¿]
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