Bag om DCF-orientierte Bewertung von Konzernen unter besonderer Berucksichtigung des Wertbeitrages der Konzernzentrale
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
In den letzten Jahren hat sich der Shareholder Value als Zielgröße bei deutschen Konzernen etabliert. Viele große Konzerne verfolgen eine Steigerung dieser Zielgröße. Es gilt somit, ein Instrumentarium in den Konzernen einzuführen, welches es ermöglicht, eine zieladäquate konzernweite Steuerung vorzunehmen. Dabei sollte besonders auch die Möglichkeit der Analyse der einzelnen Geschäftsbereiche gegeben sein. Die Betrachtung soll sich allerdings nicht nur auf Bereiche beschränken, die direkt am Markt tätig sind, sondern speziell auch den Beitrag der Konzernzentrale bzw. der Zentralbereiche mit einbeziehen. Das eingesetzte Instrumentarium muß ebenfalls dazu geeignet sein, alternative Strategien beurteilen zu können. Es sollen dabei besonders auch Hinweise gegeben werden, welche Bereiche überhaupt unter dem Konzerndach zusammengefaßt werden sollten und zudem, wie innerhalb dieser Bereiche die knappen finanziellen Mittel zu verteilen sind. Wichtiges Element ist dabei auch die Berücksichtigung von Interdependenzen zwischen den einzelnen Teileinheiten des Konzerns.
Der Gang dieser Arbeit ist dabei der folgende: In Abschnitt 2 soll zunächst die Zielsetzung der Wertsteigerung näher beleuchtet und aufgezeigt werden, welche Auswirkungen sich durch diese Zielsetzung auf die Konzernsteuerung ergeben. Es soll besonders gezeigt werden, daß die DCF-orientierte Bewertung bei der Umsetzung einer wertorientierten Konzernführung hilfreich sein kann. Daran anschließend sollen in Abschnitt 3 die Grundlagen sowie die Vorgehensweise bei der DCF-Methode dargestellt werden. Dabei handelt es sich um eine Darstellung der einzelnen Bewertungsschritte, wie sie bei einer Einzelunternehmung vorzunehmen sind. Kernpunkt in diesem Abschnitt stellt die Bestimmung der Eigenkapitalkosten dar. Der Abschnitt 4 befaßt sich dann mit der DCF-orientierten Bewertung von Konzernen. In einem einleitenden Abschnitt sollen dabei zunächst die Besonderheiten, die einen Konzern charakterisieren und die Notwendigkeit zur Bildung einzelner Bewertungseinheiten aufgezeigt werden. Daran anschließend wird wiederum schrittweise die Bewertung der einzelnen Bewertungseinheiten abgehandelt. Dazu wird auf die Ausführungen in Abschnitt 3 aufgebaut und lediglich auf Veränderungen hingewiesen, die sich innerhalb der einzelnen Bewertungsschritte bei Konzernen aufgrund von Interdependenzen oder aber auch Informationsproblemen ergeben. Kernpunkte stellen auch hier wieder die [¿]
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