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Der Band schliet zeitlich und inhaltlich an den bereits erschienenen Sammelband zum hellenistischen Gymnasion an. Er bietet eine erste umfassende Darstellung der Entwicklung der Bildungs- und Erziehungsinstitution des griechischen Gymnasions wahrend der romischen Kaiserzeit. Literarische Zeugnisse zur romischen Sicht auf das griechische Gymnasion werden ebenso erortert wie archaologische Befunde zum Funktionswandel der Gymnasionsanlagen. Desweiteren enthalt der Band Untersuchungen zur Leitung der Gymnasien, zur Unterhaltung und Finanzierung derselben durch stadtische Wohltater bzw. Stifter, zum Musenkult, zur Rolle der intellektuellen Unterrichtung der Jugend im Gymnasion und schlielich zu den Einflussen der gymnasialen Erziehung auf das allgemeine Bildungsideal und -niveau breiter Schichten im Osten des romischen Reiches. Der Band richtet sich gleichermaen an Altertumswissenschaftler wie auch an historisch interessierte Bildungsforscher.
Metaphern und Metonymien sind Phänomene, die unser Denken, Sprechen und Handeln bestimmen und sich u.a. sprachlich manifestieren.Im Hinblick auf die Analyse von Metaphern und Metonymien sind gegenwärtig Tendenzen zu beobachten, die die Phänomene nicht mehr ausschließlich aus kognitiver Perspektive betrachten, da eine ausschließlich kognitive Beschreibung von Metaphern und Metonymien zu kurz greift. Stattdessen werden integrative und interdisziplinäre Ansätze verfolgt, die empirisch orientiert sind und neben kognitiven vor allem soziopragmatische, historische oder sprachvergleichende Aspekte in die Analyse integrieren. Der Sammelband greift diese aktuellen Tendenzen auf. Auf der Basis empirischer Untersuchungen von Metaphern und Metonymien sowohl aus einzelsprachlicher, sprachvergleichender und interdisziplinärer Perspektive werden in den einzelnen Beiträgen theoretische und methodische Fragestellungen diskutiert sowie neue Perspektiven der Forschung eröffnet. Open Access:Die freie Verfügbarkeit der E-Book-Ausgabe dieser Publikation wurde im Juli 2019 nachträglich ermöglicht durch den Fachinformationsdienst Linguistik.https://www.linguistik.de/
Dem Band, dessen Beitrage teils auf drei internationale Workshops, teils auf ein Forschungskolloquium in Potsdam zuruckgehen, liegt der Anspruch zugrunde, dass sich durch die beziehungsgeschichtliche Betrachtung offentlicher Erinnerung fur sicher geglaubte Befunde erinnerungskultureller Forschung als einseitig erweisen und rekontextualisiert werden mussen. Dies setzt jedoch voraus, Diskurse uber die NS-Vergangenheit ausgehend vom Material und den zeitgenossischen Bedingungen seiner Veroffentlichung zu analysieren, nicht als nationale uber Identitat', sondern unter Einbeziehung des europaischen Kontexts. Die Problematisierung der dominanten kulturwissenschaftlichen Konzepte Gedachtnis und Generation, durch die Kommentierung eines bisher nicht ubersetzten Textes von Maurice Halbwachs und eine Analyse der Rezeptionsgeschichte von Karl Mannheims Das Problem der Generationen"e;, bildet den Rahmen fur Fallstudien literarischer Vergangenheitsbewaltigung', fur Untersuchungen literarischer und medialer Strategien zur Legitimierung von Diskursen als authentisch' und der asymmetrischen Verflechtung in der Abgrenzung offentlicher Erinnerung an den Nationalsozialismus in Ost und West. Der Band will weitere Forschung anregen.
70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges sind die Zeiten in Europa turbulent: Die Erfolgsgeschichte der europaischen Integration wird von schweren Auseinandersetzungen um die richtige Wirtschaftspolitik, gewalttatigen Konflikten um die Presse- und Meinungsfreiheit und Renationalisierungsbewegungen in einigen europaischen Staaten erschuttert. Zwangslaufig stellen sich Fragen nach der Zukunft Europas, die in der Wissenschaft intensiv verhandelt werden: Wie konnte der spezifisch europaische Weg aussehen, mit diesen Krisen umzugehen und was halt Europa trotz oder gerade in Krisenzeiten zusammen? Wie wollen wir in Europa zusammenleben? Wie also sieht die Europaische Union von morgen aus und welche Rolle spielt sie in der Welt? Die in diesem Band versammelten Beitrage stellen die Ergebnisse des Jahresthemas Zukunftsort: Europa"e; der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) dar. Sie versuchen eine interdisziplinare und vielstimmige Bestandsaufnahme Europas in seinen historischen wie aktuellen Rahmenbedingungen, Narrativen und Zukunftsperspektiven.
The series of publications of Friedrich Schlegel Graduate School of Literary Studies at Freie Universitat Berlin stands for internationally oriented literary studies which go beyond an exclusive focus on the Western tradition and turn towards the European, American, Arabic and Asian literatures of modernity, medieval times and antiquity. The publication forum offers monographs and anthologies which present an exemplary effort within their subject and at the same time cross its boundaries into the philologies and literatures of the world. The purpose is the integration of single disciplinary and comparative research involving neighbouring discursive practices. Friedrich Schlegel's approach obliges to do research of literary cultures from a universal-poetic perspective. International Board Ute Berns (Universitat Hamburg) Hans Ulrich Gumbrecht (Stanford University) Stefan Keppler-Tasaki (University of Tokyo) Renate Lachmann (Universitat Konstanz) Ken'ichi Mishima (Osaka University) Glenn W. Most (Scuola Normale Superiore Pisa) Jean-Marie Schaeffer (EHESS Paris) Janet A. Walker (Rutgers University) David Wellbery (University of Chicago) Christopher Young (University of Cambridge)
This series publishes original contributions which describe and theoretically analyze structures of natural languages. The main focus is on principles and rules of grammatical and lexical knowledge both with respect to individual languages and from a comparative perspective. The volumes cover all levels of linguistic analysis, especially phonology, morphology, syntax, semantics, and pragmatics, including aspects of language acquisition, language use, language change, and phonetical and neuronal realization.
Goethe schreibt seinen ¿Faust¿, Hölderlin macht Griechenland zum Schauplatz seines ¿Hyperion¿, Schiller und Kleist reflektieren über die Anmut ¿ die Zeit um 1800 hat einige der berühmtesten Texte der deutschen Literatur hervorgebracht. Dieses Studienbuch erschließt die klassisch-romantische Moderne mit frischem, innovativem Blick: - Klassik und Romantik als Doppelepoche mit gemeinsamen Konzepten und gemeinsamen Problemen - Literatur im Kontext zeitgenössischer Debatten: u. a. Gattungsdiskurs, Kunstdiskurs, ästhetische Theorie, Sprachdiskurs, Pädagogik, Psychologie, Medizin, Juridischer Diskurs, Naturwissenschaften - Normative Entwürfe und innovative Experimente: Literarische Gattungen, Künste, Wissenschaften und ihre Theorien - Exemplarische Lektüren wichtiger Werke: von Goethe bis E.T.A. Hoffmann, von Schiller bis Kleist, von Novalis bis Eichendorff
1795 erschien die 1. Auflage von Kants Schrift "e;Zum ewigen Frieden"e;. Zu einer der vordringlichsten, von der Philosophie aber haufig vernachlassigten Aufgaben der Politik stellt sie bis heute den wichtigsten klassischen Text dar. Kant entfaltet in ihm die philosophischen Grundlagen fur eine internationale Rechts- und Friedensgemeinschaft. Gleichzeitig stellt er sich aber auch die Frage nach einer Vermittlung von normativer Theorie und politischer Praxis. In 12 Beitragen wird Kants Text in diesem Band 'entschlusselt', interpretiert, auf seine systematische Uberzeugungskraft und auf seine politische Tragweite hin untersucht und in seinen und unseren sozialgeschichtlichen Kontext gestellt.
Wussten Sie, dass das Schreiben im Mittelalter auch eine körperliche Anstrengung war? Oder dass Frauen einen erheblichen Anteil an der Literaturförderung hatten? Die Beschäftigung mit der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters bringt nicht nur die Begegnung mit Figuren wie König Artus, Parzival oder den Nibelungen. Sie öffnet auch den Blick auf einen spannenden Literaturbetrieb ¿ zwischen Analphabetentum und lateinischer Schriftkultur, Mäzenatentum und fahrenden Sängern. Diskussion von Epochengrenzen, Sprachstufen und Literaturbegriff Hintergründe und Entstehungsbedingungen: Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Geistlichkeit und Adel, Autor und Publikum Paläografie und Textkritik: Handschrift und Edition Dichtung als Formkunst: Reim und Metrum Literaturperioden im Überblick: Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutsch Gattungen und Werke des Mittelhochdeutschen: Artusepik, Heldenepik, Grals- und Minneroman, Minnesang Vrouwe und ritter: Geschlechterkonzepte und Genderaspekte Pressestimmen: "Der Band bereitet das nötige Grundlagenwissen im Teilfach Mediävistik didaktisch für Bachelor- und Masterstudenten auf [...]. Jeder Bibliothek an Hochschulstandorten empfohlen." Tanja Blechinger in: ekz - Informationsdienst, 07/2010
Die zweite Abteilung vereint Marx' Werk "Das Kapital" in seinen autorisierten Ausgaben, einschließlich Übersetzungen, und alle direkt dazugehörenden Werke und Manuskripte, beginnend mit den ökonomischen Manuskripten von 1857/58.
Die klassische Moralphilosophie des Abendlandes lässt sich in zwei Modellen bündeln: in Aristoteles' Ethik des gelungen-glücklichen Lebens und in Kants Ethik des kategorischen Imperativs. Ein drittes, zwar wirkungsmächtiges, aber nicht klassisches Modell bündelt sich im Werk des Philologen, Schriftstellers und vor allem Philosophen Friedrich Nietzsche. In seiner "Streitschrift" "Zur Genealogie der Moral" führt er die abendländische Moralkritik zu einem Höhepunkt. Zugleich schafft er eine Wende dieser Moralphilosophie, die sich allerdings nicht weitflächig durchzusetzen vermag. Der folgende kooperative Kommentar versammelt elf Originalbeiträge, in denen Nietzsches "Genealogie der Moral" vorgestellt und diskutiert wird.
Frontmatter -- Inhalt -- Vorrede -- 1. Phänomenologische und positivistische Philosophie -- 2. Die gegenwärtige Aufgabe der Philosophie -- 3. Subjektivität und ihre Störbarkeit im Leib und in der persönlichen Situation -- 4. Der Leib -- 5. Leibliche und personale Kommunikation -- 6. Wollust und leibliche Kommunikation -- 7. Die Geschlechter im leiblichen Eindruck -- 8. Ausdruck als Eindruck in leiblicher Kommunikation -- 9. Der Mensch und die Grenze im Raum -- 10. Der heilige Raum -- 11. Zorn und Scham an der Wiege von Rechtskulturen -- 12. Reine Modalzeit und modale Lagezeit -- 13. Anthropologische Grundlagen des Symbolverständnisses -- 14. Konstruktive und explikative Vernunft -- 15. Goethes Farbenlehre in der Sicht der Neuen Phänomenologie -- 16. Die ethische Bedeutung der Atombombe -- Sachregister -- Personenregister -- Backmatter
In John Miltons Gedicht "Paradise Lost", dem vielleicht größten und schwierigsten Text der englischen Literatur, werden am Ende der spät verlaufenden englischen Renaissance noch einmal Kunst, Wissenschaft, Religion und Philosophie wie in einem poetischen Kompendium gebündelt. Die historische Rekonstruktion dieses Einschmelzungsvorganges wird in der vorliegenden Studie im Sinne einer literarischen Ikonologie unternommen, was zu einer grundsätzlichen Neubewertung der englischen Renaissanceliteratur führt; Grundfragen der Frühen Neuzeit werden im Rahmen einer Genealogie der Moderne neu aufgeworfen. Für Martin Windisch schält sich Miltons Musenfigur Urania aus der Sprache und dem Figurenapparat als vexierendes Denkbild und als Emblem für den Selbstbehauptungswillen der Frühen Neuzeit heraus. Einmal auf die Spur gesetzt, erscheint sie am Ende einer Traditionslinie der multiperspektivischen Form anamorphotischer Denkbilder der Selbstbehauptung, die von Shakespeare und Spensers großer Ikone über den mächtigen Leviathan des Thomas Hobbes reicht und noch für die Perspektivität der Leibnizschen Philosophie bestimmend ist. Der interdisziplinäre Zugriff des vorliegenden Buches ermöglicht eine dichte Vernetzung der behandelten Einzelfragen. Sie reichen von der Geschichte des Erhabenen über Probleme der Allegorisierung bis hin zum kunstgeschichtlichen Idea-Konzept im Gefolge Panofskys und zu Grundfragen der frühneuzeitlichen Wissenschafts- und Philosophiegeschichte.
Robert Musil hat in "Der Mann ohne Eigenschaften" Essayismus doppelt bestimmt: als Form eines frei flottierenden Lebens und als Form eines seiner selbst bewussten Denkens. Die erklärte Utopie seines Romans zielt darauf, das Experiment des Lebens mit dem Experiment des Denkens in einer ästhetischen Existenz zu versöhnen. Müller-Funks Studie folgt einem typologischen Verfahren, das sowohl die Bandbreite essayistischer Möglichkeiten als auch deren historische Logik zutage treten lässt. Die radikale Skepsis und Subjektivität Montaignes wird dabei mit der ausgreifenden Ungeduld eines Bacon konfrontiert. Experiment und Erfahrung sind die beiden Pole wie sie auch im Essayismus im Kontext von Aufklärung und Idealismus (Lichtenberg und Novalis) sichtbar werden. Den Essayismus des 20. Jahrhunderts untersucht der Autor exemplarisch an drei symptomatischen Beispielen: neben Musils stichwortgebendem Roman sind es die manierierte Prosa Gottfried Benns sowie deren emphatische und programmatische Essayistik im Gefolge der Kritischen Theorie. Der Essayismus erweist sich dabei als ein höchst widerspruchsvoller und artifizieller Versuch einer Ethik der Ästhetik, als ein Denken mit explizit ästhetischen Mitteln, das das Opfer der Abstraktion (wie es dem Szientismus zugrunde liegt) rückgängig machen will. Angesichts dessen radikaler Hinterfragung im Gefolge einer Kritik am "Logozentrismus" wird eine aktuelle Dimension eines selbstreferenziellen, "ästhetischen" Denkens sichtbar, das über alte Gegenüberstellungen (Rationalismus vs. Irrationalismus) hinaus weist.
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