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  • af Klaus-Michael Kopcke & Constanze Spies
    2.478,95 kr.

    Metaphern und Metonymien sind Phänomene, die unser Denken, Sprechen und Handeln bestimmen und sich u.a. sprachlich manifestieren.Im Hinblick auf die Analyse von Metaphern und Metonymien sind gegenwärtig Tendenzen zu beobachten, die die Phänomene nicht mehr ausschließlich aus kognitiver Perspektive betrachten, da eine ausschließlich kognitive Beschreibung von Metaphern und Metonymien zu kurz greift. Stattdessen werden integrative und interdisziplinäre Ansätze verfolgt, die empirisch orientiert sind und neben kognitiven vor allem soziopragmatische, historische oder sprachvergleichende Aspekte in die Analyse integrieren. Der Sammelband greift diese aktuellen Tendenzen auf. Auf der Basis empirischer Untersuchungen von Metaphern und Metonymien sowohl aus einzelsprachlicher, sprachvergleichender und interdisziplinärer Perspektive werden in den einzelnen Beiträgen theoretische und methodische Fragestellungen diskutiert sowie neue Perspektiven der Forschung eröffnet. Open Access:Die freie Verfügbarkeit der E-Book-Ausgabe dieser Publikation wurde im Juli 2019 nachträglich ermöglicht durch den Fachinformationsdienst Linguistik.https://www.linguistik.de/

  • af Günter Stock
    708,95 kr.

    70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges sind die Zeiten in Europa turbulent: Die Erfolgsgeschichte der europaischen Integration wird von schweren Auseinandersetzungen um die richtige Wirtschaftspolitik, gewalttatigen Konflikten um die Presse- und Meinungsfreiheit und Renationalisierungsbewegungen in einigen europaischen Staaten erschuttert. Zwangslaufig stellen sich Fragen nach der Zukunft Europas, die in der Wissenschaft intensiv verhandelt werden: Wie konnte der spezifisch europaische Weg aussehen, mit diesen Krisen umzugehen und was halt Europa trotz oder gerade in Krisenzeiten zusammen? Wie wollen wir in Europa zusammenleben? Wie also sieht die Europaische Union von morgen aus und welche Rolle spielt sie in der Welt? Die in diesem Band versammelten Beitrage stellen die Ergebnisse des Jahresthemas Zukunftsort: Europa"e; der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) dar. Sie versuchen eine interdisziplinare und vielstimmige Bestandsaufnahme Europas in seinen historischen wie aktuellen Rahmenbedingungen, Narrativen und Zukunftsperspektiven.

  • - Concepts of Posthumous Love in Medieval and Early Modern Europe
    af Bernhard Jussen
    1.681,95 kr.

    The series of publications of Friedrich Schlegel Graduate School of Literary Studies at Freie Universitat Berlin stands for internationally oriented literary studies which go beyond an exclusive focus on the Western tradition and turn towards the European, American, Arabic and Asian literatures of modernity, medieval times and antiquity. The publication forum offers monographs and anthologies which present an exemplary effort within their subject and at the same time cross its boundaries into the philologies and literatures of the world. The purpose is the integration of single disciplinary and comparative research involving neighbouring discursive practices. Friedrich Schlegel's approach obliges to do research of literary cultures from a universal-poetic perspective. International Board Ute Berns (Universitat Hamburg) Hans Ulrich Gumbrecht (Stanford University) Stefan Keppler-Tasaki (University of Tokyo) Renate Lachmann (Universitat Konstanz) Ken'ichi Mishima (Osaka University) Glenn W. Most (Scuola Normale Superiore Pisa) Jean-Marie Schaeffer (EHESS Paris) Janet A. Walker (Rutgers University) David Wellbery (University of Chicago) Christopher Young (University of Cambridge)

  • - 'Parzival', 'Busant' und 'Wolfdietrich D'
    af Larissa Schuler-Lang
    1.353,95 kr.

    Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht das in der mittelalterlichen Literatur haufig anzutreffende Phanomen des Wilden, das dem Helden in ganz unterschiedlicher narrativer Ausgestaltung begegnen kann: So gehoren neben wilden Tieren und wilder Natur auch die Wildleute des Mittelalters zu dem Motivkreis, der gemeinhin als das Andere der hofischen Kultur verstanden wird. Entgegen dieser einseitigen Lesart geht die Autorin an den Beispielen des Parzival, Busant und Wolfdietrich D den jeweiligen textuellen Reprasentationen des Wilden auf unterschiedlichen narrativen Ebenen nach und zeigt dabei, dass das Wilde keinesfalls nur als Gegenentwurf des in der Literatur inszenierten hofischen Selbstverstandnisses in Erscheinung tritt. Vielmehr figurieren die vielfaltigen Manifestationen des Wilden als anthropologische Konstante, was anhand kulturanthropologisch signifikanter Kategorien wie Kleidung', Essen'oder Sexualitat' exemplarisch untersucht wird. Das Wilde so die These wird in den Texten unabhangig von ihrer jeweiligen Gattungszugehorigkeit als Konstituens des Menschseins inszeniert und tritt damit in ein komplexes Spannungsverhaltnis mit den Eckpfeilern der hofischen Kultur. Dass die Differenzkategorien wilde/zam nicht absolut gesetzt sind, lasst sich daruber hinaus auch auf der poetologischen Ebene beobachten. Insbesondere der Parzival-Dichter Wolfram von Eschenbach erhebt wildekeit zum Erzahlprinzip, dem die Studie anhand verschiedener Aspekte der Narration (z.B. Figurenkonzeption, Erzahltechnik und Metaphorik) nachgeht und so Strategien des wilden Erzahlens"e; herausarbeitet.

  • af Veerle Fraeters & Frank Willaert
    2.263,95 kr.

  • af Renate Merkel
    2.222,95 kr.

    die Marx-Engels-Gesamtausgabe ist die historisch-kritische Edition sämtlicher Veröffentlichungen, nachgelassenen Manuskripte und Entwürfe sowie der Korrespondenz von Karl Marx und Friedrich Engels. Zu den bereits bekannten Schriften, Artikeln und Briefen - erstmals auch der an sie gerichteten Briefe - kommen eine Reihe bisher unveröffentlichter bzw. neu entdeckter Arbeiten hinzu. Durch Autorenschaftsanalysen konnte die Urheberschaft von Marx oder Engels an zahlreichen Texten neu bestimmt werden. Die Textwiedergabe erfolgt auf Grundlage der Handschriften und autorisierten Drucke. Unvollendete Manuskripte werden in jenem Bearbeitungsstadium dargeboten, in dem die Autoren sie hinterlassen haben. Die MEGA dokumentiert die Werkentwicklung von der ersten Gedankenskizze bis zur Fassung letzter Hand mit Hilfe moderner Editionsmethoden. Die einzelnen Werke werden im Text-Band nach der Handschrift oder dem Erstdruck vollständig wiedergegeben. Die wissenschaftliche Kommentierung erfolgt in einem separaten Apparat-Band. Seit 1998 erscheint die MEGA im Akademie Verlag, über den auch die in den Jahren 1975 bis 1993 im Dietz-Verlag, Berlin, veröffentlichten Bände zu beziehen sind.

  • af Manfred Müller
    3.166,95 kr.

    Der Band enthält Marx¿ ¿Hauptmanuskript¿ zum dritten Buch des ¿Kapitals¿: ¿Die Gestaltungen des Gesamtprozesses¿, entstanden zwischen Sommer 1864 und Februar 1866 und bilden später die Grundlage der von Engels 1894 veröffentlichten Fassung des Dritten Bandes des ¿Kapital¿ (siehe MEGA² II/15). Gegliedert in sieben Kapitel, handelt es sich entgegen ursprünglicher Intentionen um eine voluminöse nochmalige Selbstverständi-gung über die Profitrate und ihre Bestimmungsfaktoren, die Bildung von Durchschnittsprofitrate und Produkti-onspreis, die Entwicklungstendenz der Profitrate, die Kapitalformen kommerzielles, zinstragendes und agrikultu-relles Kapital sowie deren Einkommen. Eine Reihe von Fragen bezeichnet Marx selbst als unbefriedigend gelöst, weitere ¿ wie den Einfluss des Kapitalumschlags auf die Profitrate ¿ stellt er zurück (siehe MEGA² II/4.3) und die unerlässliche durchgängige Aktualisierung von Illustrationsmaterialien leitet er noch 1865/66 mit Studien zur Differentialrente ein.

  • af Harald Tausch
    358,95 kr.

    Goethe schreibt seinen ¿Faust¿, Hölderlin macht Griechenland zum Schauplatz seines ¿Hyperion¿, Schiller und Kleist reflektieren über die Anmut ¿ die Zeit um 1800 hat einige der berühmtesten Texte der deutschen Literatur hervorgebracht. Dieses Studienbuch erschließt die klassisch-romantische Moderne mit frischem, innovativem Blick: - Klassik und Romantik als Doppelepoche mit gemeinsamen Konzepten und gemeinsamen Problemen - Literatur im Kontext zeitgenössischer Debatten: u. a. Gattungsdiskurs, Kunstdiskurs, ästhetische Theorie, Sprachdiskurs, Pädagogik, Psychologie, Medizin, Juridischer Diskurs, Naturwissenschaften - Normative Entwürfe und innovative Experimente: Literarische Gattungen, Künste, Wissenschaften und ihre Theorien - Exemplarische Lektüren wichtiger Werke: von Goethe bis E.T.A. Hoffmann, von Schiller bis Kleist, von Novalis bis Eichendorff

  • af Otfried Hoffe
    358,95 kr.

    1795 erschien die 1. Auflage von Kants Schrift "e;Zum ewigen Frieden"e;. Zu einer der vordringlichsten, von der Philosophie aber haufig vernachlassigten Aufgaben der Politik stellt sie bis heute den wichtigsten klassischen Text dar. Kant entfaltet in ihm die philosophischen Grundlagen fur eine internationale Rechts- und Friedensgemeinschaft. Gleichzeitig stellt er sich aber auch die Frage nach einer Vermittlung von normativer Theorie und politischer Praxis. In 12 Beitragen wird Kants Text in diesem Band 'entschlusselt', interpretiert, auf seine systematische Uberzeugungskraft und auf seine politische Tragweite hin untersucht und in seinen und unseren sozialgeschichtlichen Kontext gestellt.

  • af Heinz Sieburg
    318,95 kr.

    Wussten Sie, dass das Schreiben im Mittelalter auch eine körperliche Anstrengung war? Oder dass Frauen einen erheblichen Anteil an der Literaturförderung hatten? Die Beschäftigung mit der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters bringt nicht nur die Begegnung mit Figuren wie König Artus, Parzival oder den Nibelungen. Sie öffnet auch den Blick auf einen spannenden Literaturbetrieb ¿ zwischen Analphabetentum und lateinischer Schriftkultur, Mäzenatentum und fahrenden Sängern. Diskussion von Epochengrenzen, Sprachstufen und Literaturbegriff Hintergründe und Entstehungsbedingungen: Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Geistlichkeit und Adel, Autor und Publikum Paläografie und Textkritik: Handschrift und Edition Dichtung als Formkunst: Reim und Metrum Literaturperioden im Überblick: Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutsch Gattungen und Werke des Mittelhochdeutschen: Artusepik, Heldenepik, Grals- und Minneroman, Minnesang Vrouwe und ritter: Geschlechterkonzepte und Genderaspekte Pressestimmen: "Der Band bereitet das nötige Grundlagenwissen im Teilfach Mediävistik didaktisch für Bachelor- und Masterstudenten auf [...]. Jeder Bibliothek an Hochschulstandorten empfohlen." Tanja Blechinger in: ekz - Informationsdienst, 07/2010

  • af Waltraud Falk
    1.933,95 kr.

    Die zweite Abteilung vereint Marx' Werk "Das Kapital" in seinen autorisierten Ausgaben, einschließlich Übersetzungen, und alle direkt dazugehörenden Werke und Manuskripte, beginnend mit den ökonomischen Manuskripten von 1857/58.

  • af Hans-Jürgen Bochinski
    3.050,95 kr.

    Dieser Band enthält vorwiegend Artikel, die Marx und Engels in enger Zusammenarbeit im letzten Jahre des Krimkrieges für die "New-York Tribune" und die "Neue Oder-Zeitung" in Breslau schrieben. Dabei handelt es sich um 187 Korrespondenzen, drei Entwürfe und um Engels¿ längeren Beitrag "The armies of Europe" für eine amerikanische Zeitschrift. Von diesen insgesamt 200 Artikeln wurden 21 aus der "New-York Tribune" erstmals als von Engels verfasst nachgewiesen und erscheinen daher erstmals in einer Marx/Engels-Ausgabe. Dies betrifft ebenso die Artikel des Anhangs. Die drei Entwürfe werden hier zum ersten Mal bzw. erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht. Dem Benutzer liegen daher insgesamt 34 neue Texte vor. Die Artikel beschäftigen sich mit dem aktuellen Verlauf des Krimkriegs, wobei sich die Kampfhandlungen am Jahresende 1855 vorwiegend nach Transkaukasien verlagerten (davon handeln viele der neuermittelten Artikel von Engels), mit militärtheoretischen und militärhistorischen Problemen sowie mit politischen und ökonomischen Entwicklungen in England, in geringerem Maße auch Frankreichs. In den Beiträgen von Marx zu wirtschaftlichen und sozialen Ereignissen in Großbritannien finden sich sachliche und Literaturhinweise, die uns später im "Kapital" wieder begegnen. Bei den zwei Entwürfen von Engels handelt es sich um Konzeptionen zu größeren Artikelserien bzw. zu einer Broschüre, die den Panslawismus behandeln sollten. In der Verurteilung dieser Strömung geht Engels hier, in Übereinstimmung mit Marx, noch über die bisher zu dieser Problematik bekannten Texte hinaus. Etwa die Hälfte der Zeitungsartikel wurde in englischer Sprache verfasst. Da aufgrund der Editionsprinzipien der MEGA die englisch- und die deutschsprachigen Korrespondenzen auch bei teilweise weitgehender inhaltlicher Übereinstimmung vollständig abgedruckt werden, können die beiden Fassungen der betreffenden Artikel erstmals im unmittelbaren und in den Textgeschichten erschlossenen Vergleich studiert werden. Zwei ausführliche allgemeine Textgeschichten erschließen Marx¿ und Engels¿ Mitarbeit an der "New-York Tribune" im Jahre 1855 und Marx¿ Mitarbeit an der "Neuen Oder-Zeitung". Der Band enthält außerdem eine Einführung, ein Verzeichnis der nicht überlieferten Arbeiten, ein Literaturregister, ein Verzeichnis der im Apparat ausgewerteten Quellen und der benutzten Literatur, ein Namenregister und ein geographisches Register.

  • af Otfried Hoffe
    358,95 kr.

    Die klassische Moralphilosophie des Abendlandes lässt sich in zwei Modellen bündeln: in Aristoteles' Ethik des gelungen-glücklichen Lebens und in Kants Ethik des kategorischen Imperativs. Ein drittes, zwar wirkungsmächtiges, aber nicht klassisches Modell bündelt sich im Werk des Philologen, Schriftstellers und vor allem Philosophen Friedrich Nietzsche. In seiner "Streitschrift" "Zur Genealogie der Moral" führt er die abendländische Moralkritik zu einem Höhepunkt. Zugleich schafft er eine Wende dieser Moralphilosophie, die sich allerdings nicht weitflächig durchzusetzen vermag. Der folgende kooperative Kommentar versammelt elf Originalbeiträge, in denen Nietzsches "Genealogie der Moral" vorgestellt und diskutiert wird.

  • af Manfred Heinemann
    1.051,95 kr.

  • af Peter Strunk
    1.039,95 kr.

  • af Martin Windisch
    1.050,95 kr.

    In John Miltons Gedicht "Paradise Lost", dem vielleicht größten und schwierigsten Text der englischen Literatur, werden am Ende der spät verlaufenden englischen Renaissance noch einmal Kunst, Wissenschaft, Religion und Philosophie wie in einem poetischen Kompendium gebündelt. Die historische Rekonstruktion dieses Einschmelzungsvorganges wird in der vorliegenden Studie im Sinne einer literarischen Ikonologie unternommen, was zu einer grundsätzlichen Neubewertung der englischen Renaissanceliteratur führt; Grundfragen der Frühen Neuzeit werden im Rahmen einer Genealogie der Moderne neu aufgeworfen. Für Martin Windisch schält sich Miltons Musenfigur Urania aus der Sprache und dem Figurenapparat als vexierendes Denkbild und als Emblem für den Selbstbehauptungswillen der Frühen Neuzeit heraus. Einmal auf die Spur gesetzt, erscheint sie am Ende einer Traditionslinie der multiperspektivischen Form anamorphotischer Denkbilder der Selbstbehauptung, die von Shakespeare und Spensers großer Ikone über den mächtigen Leviathan des Thomas Hobbes reicht und noch für die Perspektivität der Leibnizschen Philosophie bestimmend ist. Der interdisziplinäre Zugriff des vorliegenden Buches ermöglicht eine dichte Vernetzung der behandelten Einzelfragen. Sie reichen von der Geschichte des Erhabenen über Probleme der Allegorisierung bis hin zum kunstgeschichtlichen Idea-Konzept im Gefolge Panofskys und zu Grundfragen der frühneuzeitlichen Wissenschafts- und Philosophiegeschichte.

  • af Guido Rappe
    1.373,95 kr.

  • af Vilem Mudroch, Helmut Holz & Daniel Brühlmeier
    1.168,95 kr.

  • af Alexander Demandt
    1.673,95 kr.

  • af Jürgen Danyel
    1.047,95 kr.

  • af Alfred Bellebaum
    1.043,95 kr.

  • af Wolfgang Muller-Funk
    1.173,95 kr.

    Robert Musil hat in "Der Mann ohne Eigenschaften" Essayismus doppelt bestimmt: als Form eines frei flottierenden Lebens und als Form eines seiner selbst bewussten Denkens. Die erklärte Utopie seines Romans zielt darauf, das Experiment des Lebens mit dem Experiment des Denkens in einer ästhetischen Existenz zu versöhnen. Müller-Funks Studie folgt einem typologischen Verfahren, das sowohl die Bandbreite essayistischer Möglichkeiten als auch deren historische Logik zutage treten lässt. Die radikale Skepsis und Subjektivität Montaignes wird dabei mit der ausgreifenden Ungeduld eines Bacon konfrontiert. Experiment und Erfahrung sind die beiden Pole wie sie auch im Essayismus im Kontext von Aufklärung und Idealismus (Lichtenberg und Novalis) sichtbar werden. Den Essayismus des 20. Jahrhunderts untersucht der Autor exemplarisch an drei symptomatischen Beispielen: neben Musils stichwortgebendem Roman sind es die manierierte Prosa Gottfried Benns sowie deren emphatische und programmatische Essayistik im Gefolge der Kritischen Theorie. Der Essayismus erweist sich dabei als ein höchst widerspruchsvoller und artifizieller Versuch einer Ethik der Ästhetik, als ein Denken mit explizit ästhetischen Mitteln, das das Opfer der Abstraktion (wie es dem Szientismus zugrunde liegt) rückgängig machen will. Angesichts dessen radikaler Hinterfragung im Gefolge einer Kritik am "Logozentrismus" wird eine aktuelle Dimension eines selbstreferenziellen, "ästhetischen" Denkens sichtbar, das über alte Gegenüberstellungen (Rationalismus vs. Irrationalismus) hinaus weist.

  • af Hans Ulrich Gumbrecht, Christoph Wulf & Dietmar Kamper
    1.168,95 kr.

  • af Oswald Schwemmer
    1.168,95 kr.

  • af Friedrich Pfeiffer
    1.898,95 kr.

    Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- ? . Das Zollwesen in den Rheinlanden in fränkischer Zeit -- I. Bemerkungen zur Quellen- und Forschungslage -- II. Das Zollwesen in merowingischer Zeit -- III. Das Zollwesen in karolingischer Zeit -- ? . Die Zolltarifierung in den Rheinlanden vom 10. bis zum Beginn des 14. Jahrhunderts -- I. Der Koblenzer Zoll und seine ältesten Tarife -- II. Die Flußzolltarifierung in den Rheinlanden bis zum Beginn des 14. Jahrhunderts -- C. Zollstätten in den Rheinlanden bis 1500 -- I. Zollstätten bis 1100 -- II. Zollstätten bis 1200 -- III. Zollstätten bis 1300 -- IV. Zollstätten bis 1500 -- D. Herrscherliche Zollpolitik vom 10. Jahrhundert bis ca. 1325 -- I. Ottonische und salische Zeit -- II. Vom Ende der salischen Zeit bis zum Abschluß des staufisch-welfischen Thronstreits -- III. Friedrich II., Heinrich (VII.) und Konrad IV. -- IV. Vom Rheinischen Bund bis zum Ende des Interregnums -- V. Rudolf von Habsburg -- VI. Adolf von Nassau -- VII. Albrecht I. von Habsburg -- VIII. Heinrich VII. -- IX. Friedrich der Schöne und Ludwig der Bayer (bis ca. 1325) -- ?. Territoriale Zollpolitik in den Rheinlanden bis zum Beginn des 14. Jahrhunderts -- I. Das Erzstift Trier -- II. Das Erzstift Köln -- III. Das Erzstift Mainz -- IV. Die Pfalzgrafschaft -- V. Die Grafschaft Geldern -- VI. Die Grafschaft Kleve -- VII. Die Grafschaft Katzenelnbogen -- Ergebnisse -- Quellen und Literatur -- Register der Orts- und Personennamen

  • af Eva Cancik-Kirschbaum, Jörg Klinger & Gerfrid G. W. Müller
    1.588,95 kr.

    The ancient Near East is a construct defined by present-day scientific investigations, a construct whose temporal and spatial boundaries are fuzzy, constantly shifting under the weight of new empirical data and increasingly sophisticated analytical methods. Its objects of investigation, even those that have resided in museum collections for generations, are in flux, as the profound cultural, geographical, ethnic and social diversity of the ancient Near East threatens to drown out any points of commonality. Yet it is these points of commonality that draw us inevitably to questions of Diversity and Standardization as categories for cross-cultural and trans-historical analysis. As we look across the variegated horizons of antiquity, do these categories have any real analytical power? For instance, the introduction of a new system of measurement or bookkeeping technique or even the imposition of a standardized repertoire of pottery forms on a more-or-less subject population are all examples of the real power of processes of standardization to stabilize territorial political entities. The problem must be posed for the ancient Near East at an even more fundamental level, however: what role do concepts, methods of standardization and, more generally, sign systems play in the reconfiguration and reconstitution of cultural, political, religious, scientific and social spaces? This volume results from a symposium under the aegis of the TOPOI Research Cluster (a trans-disciplinary research center devoted to the investigation of the interdependencies between space and knowledge in the ancient world) that brought together leading archaeologists, philologists, historians and linguists in order to investigate concrete historical examples that speak to questions of Diversity and Standardization in the ancient Near East.

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