Bag om Integration von Fluchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt. Standardisierung und Weiterentwicklung des Modells der Beiersdorf AG
Hunderttausende geflüchtete Menschen kommen nach Deutschland. Kaum ein Thema bewegt zurzeit so sehr das Innerste der deutschen Bürger. Neben der sozialen und kulturellen Einbindung steht auch die wirtschaftliche Aufnahme der Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt im Fokus.
Die vorliegende Arbeit greift anhand des Modells der Beiersdorf AG diese Thematik auf und zeigt, wie eine erfolgreiche Integration stattfindet und zukunftsmäßig ausgeweitet werden kann. Dadurch wird es unter anderem möglich, den Fachkräftemangel in verschiedenen Berufsbereichen aufzuheben. Dafür müssen jedoch mehr Qualifizierungsmöglichkeiten für Flüchtlinge und ein einfacherer Zugang zum Arbeitsmarkt geschaffen werden.
Momentan gibt es noch einige Restriktionen für Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt. Wichtig für die Einstellung sind Aufenthaltstitel und Beschäftigungserlaubnis, beide einsehbar in den Aufenthaltspapieren. Erste Lockerungen der Gesetze ermöglichten die Ausweitung der Residenzpflicht, die gezieltere Anerkennung von Qualifizierungen und der schnelle Zugang zu Beschäftigungsformen für Asylbewerber/innen und geduldete Flüchtlinge.
Die Beiersdorf AG in Hamburg bietet seit dem Jahr 2015 Praktika für Flüchtlinge an. Ein Flüchtling kann damit wichtige persönliche und qualifizierende Erfahrungen sammeln und erhält ein Arbeitszeugnis. Parallel haben auch andere Unternehmen in Deutschland Möglichkeiten von Beschäftigungen für Flüchtlinge geschaffen. So bietet etwa die Siemens AG in Erlangen ein ähnliches Modell wie die Beiersdorf AG in Hamburg an. In beiden Modellen gibt es jedoch noch Bereiche die weiterentwickelt werden können.
Aus dem Inhalt:
- Grundlagen der Flüchtlingsthematik
- Integration als Chance für Deutschland und den Arbeitsmarkt
- Zugang zum Arbeitsmarkt
- Das Modell der Beiersdorf AG
- Benchmarking
- Zieleszenario der Integration auf dem Arbeitsmarkt
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