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Kooperation und Innovation im Speyerer Buchdruck des ausgehenden Mittelalters

Bag om Kooperation und Innovation im Speyerer Buchdruck des ausgehenden Mittelalters

Die Studie untersucht den bedeutenden mittelalterlichen Druckort Speyer, wo zwischen 1471 und 1500 vier unterschiedliche Druckereien tätig waren. Neben der wichtigsten Werkstatt der Familie Drach, die von Peter Drach d. Ä. 1475 begründet wurde, druckten dort Johann und Conrad Hist sowie zwei anonyme Offizinen. Aufbauend auf deren Biographien wird die Speyerer Inkunabelproduktion systematisch im Hinblick auf die Inhalte, die Gestaltung, die Papierbeschaffung und den -gebrauch sowie die zeitgenössische Verbreitung untersucht und verglichen. Die Studie kann dafür auf den reichhaltigen Überlieferungsbestand von über 7000 Exemplaren von gut 300 Ausgaben zurückgreifen, die durch Kataloge und Autopsie erschlossen wurden. Ergänzend zu zahlreichen Archivalien und Paratexten in den Drucken wurde das Rechnungsbuch Peter Drachs d. M. untersucht, das eine einzigartige Quelle für den deutschsprachigen Raum darstellt. Mit der systematischen Auswertung des Rechnungsbuchs und der überlieferten Inkunabeln sowie der Analyse der verwendeten Papiere versteht sich der vorliegende Band zum einen als Fallstudie für massenhaften Papiergebrauch im Spätmittelalter und bietet zum anderen neue methodische Perspektiven für die Inkunabelforschung.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783110796469
  • Indbinding:
  • Hardback
  • Sideantal:
  • 360
  • Udgivet:
  • 5. december 2022
  • Størrelse:
  • 172x30x242 mm.
  • Vægt:
  • 1044 g.
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Beskrivelse af Kooperation und Innovation im Speyerer Buchdruck des ausgehenden Mittelalters

Die Studie untersucht den bedeutenden mittelalterlichen Druckort Speyer, wo zwischen 1471 und 1500 vier unterschiedliche Druckereien tätig waren. Neben der wichtigsten Werkstatt der Familie Drach, die von Peter Drach d. Ä. 1475 begründet wurde, druckten dort Johann und Conrad Hist sowie zwei anonyme Offizinen. Aufbauend auf deren Biographien wird die Speyerer Inkunabelproduktion systematisch im Hinblick auf die Inhalte, die Gestaltung, die Papierbeschaffung und den -gebrauch sowie die zeitgenössische Verbreitung untersucht und verglichen. Die Studie kann dafür auf den reichhaltigen Überlieferungsbestand von über 7000 Exemplaren von gut 300 Ausgaben zurückgreifen, die durch Kataloge und Autopsie erschlossen wurden. Ergänzend zu zahlreichen Archivalien und Paratexten in den Drucken wurde das Rechnungsbuch Peter Drachs d. M. untersucht, das eine einzigartige Quelle für den deutschsprachigen Raum darstellt. Mit der systematischen Auswertung des Rechnungsbuchs und der überlieferten Inkunabeln sowie der Analyse der verwendeten Papiere versteht sich der vorliegende Band zum einen als Fallstudie für massenhaften Papiergebrauch im Spätmittelalter und bietet zum anderen neue methodische Perspektiven für die Inkunabelforschung.

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