Bag om Neue Grenzen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs? Postsozialistische Migrationssysteme in Osteuropa
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Politische Geographie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit sollen jene Bevölkerungsbewegungen untersucht werden, die nach dem Zerfall der Sowjetunion entstanden sind und im osteuropäischen Raum regelmäÃig wiederkehrende Migrationen darstellen. Dabei sollen zunächst die wichtigsten Begriffe erläutert werden, bevor auf die Migration zur Zeit der Sowjetunion eingegangen wird. Dabei muss einerseits die Zeit betrachtet werden, die vor der Entstehung der Sowjetunion liegt; also die Zarenzeit, aber auch die Phase des Sozialismus, in der Epoche nach der Zarenzeit. In beiden geschichtlichen Epochen haben sich unterschiedliche Migrationssysteme herausgebildet, die, bei genauerer Betrachtung auch das heutige Migrationsgeschehen in Osteuropa wesentlich beeinflussen. Sowohl in der Zarenzeit, als auch zur Zeit der Sowjetunion hat es massenhafte Bevölkerungsbewegungen gegeben, deren Grundlage zwar meist staatliche Eingriffe bilden, die aber dennoch im Hinblick auf postsozialistische Bevölkerungsbewegungen in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion ein enormes Gewicht besitzen. Nach der Darstellung des historischen Hintergrundes, sollen die postsozialistischen Migrationssysteme beschrieben werden. Diese werden dann im Folgenden anhand zweier Beispiele (Russland und Rumänien) näher erläutert. AbschlieÃend werden die gewonnen Erkenntnisse in einem Fazit zusammengefasst und ein Ãberblick über die verwendete Literatur gegeben.
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