Bag om Stabilität der Partnerschaft
Regelmäßig ist die Trennung eines Paars ungenügender Chaoskontrolle geschuldet. Zwangsläufig ist es damit um die staatliche Ehe- und Familienversicherung schlecht bestellt. Dennoch ist es der Mühe wert, sich mit der fraktalen Geometrie ein Bild von der eigenen Unvergänglichkeit zu machen und mit den 1100 Fragen des Beziehungsmodells das Wesen des Partners zu ergründen.
Um und Auf der Beziehung zweier Menschen ist die Instabilität der Entwicklung und Veränderung. Gebannt ist damit allerdings mitnichten die Gefahr der abrupten Trennung. Wer mit dem Lebenspartner über 1100 Konfliktpunkte handelseins werden muss, ist regelrecht zum Scheitern verurteilt. Dementsprechend groß ist die Anfälligkeit, durch unziemliches Gebaren den Traum einer gemeinsamen Zukunft zu zerstören. Erschwerend kommt hinzu, dass es durch die Nichtlinearität des Gehirns in der Natur des Menschen liegt, ein Chaos heraufzubeschwören. Nicht von ungefähr ist also eine staatliche Ehe- und Familienversicherung ein gewagtes Unterfangen. Immerhin hängt ihr volkswirtschaftlicher Nutzen von der Fähigkeit der Lebenspartner ab, die Klippen zu umschiffen und ein Paar zu bleiben.
Ob zwei Menschen grundsätzlich füreinander bestimmt sind, verraten die Temperamente. Mehr als einen Diskussionsansatz für die Partnersuche liefern sie allerdings nicht. Allein im Verein mit den zehn Beziehungsvariablen bleiben die Temperamente keine Antworten schuldig. Mit solchen Banalitäten begnügt sich das Buch jedoch nicht. »Stabilität der Partnerschaft« zeigt vielmehr Möglichkeiten der Beziehungskontrolle auf und erläutert das Konzept der Ehe- und Familienversicherung. Ja, mit der Visualisierung der unsterblichen Seele und dem Eheattraktor betritt der Autor gar wissenschaftliches Neuland.
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