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Bag om Temporary Title 19991103

Das Manuskript dieser Arbeit wurde im Herbst 1968 abgeschlossen. Die Nominierung der Bundestagskandidaten I969 konnte daher nicht zum Vergleich mit den Ergeb­ nissen dieser auf 1965 konzentrierten Studie hemngezogen werden. Presseberichte, unter denen die umfassende Titelgeschichte des SPIEGEL vom 7.7. I969 besondere Hervorhebung verdient, belegen vor allem eine Veränderung bei der SPD: Die Bereit­ schaft zur offenen Austragung von Personalkonflikten war bei dieser Partei im Jahre I969 erheblich grösser als vier Jahre zuvor. Andere in dieser Arbeit beschriebene Grundmuster von sPD-Nominierungen - wie z.B. Lokalismus, das Fehlen von Inte­ ressengruppen-Proporz, intensiver Regionalproporz, geringes Gewicht der politischen Richtung für die Auswahl der Bewerber - scheinen sich dagegen auch I969 erhalten zu haben. Für die fmanzielle Unterstützung der empirischen Untersuchungen habe ich der Deut­ schen Forschungsgemeinschaft zu danken; mein Dank gilt ebenfalls Herrn prof Dr. Kurt Sontheimer, der diese Arbeit als Dissertation betreute und wertvolle Anregun­ gen gab. Hamburg, im Mai I970 BODO ZEUNER XIII Erster Teil Einleitung I. Die Relevanz der Kandidatenaufstellung zum Bundestag Die Aufstellung von Parlamentskandidaten kann als Ausschnitt aus zwei verschiedenen Prozessen verstanden werden, die für das Funktionieren westlicher Mehrparteien­ systeme von fundamentaler Bedeutung sind: der Prozess der innerparteilichen Willens­ bildung und der Prozess der Führerauslese. In beiden Prozessen stellt die Kandidaten­ aufstellung zwar einen markanten Einschnitt dar, aber die aus ihrer Untersuchung ge­ wonnenen Erkenntnisse können nur unter Vorbehalten auf die Gesamtprozesse über­ tragen werden.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9789024705061
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 296
  • Udgivet:
  • 1. Juli 1970
  • Udgave:
  • 1970
  • Størrelse:
  • 234x156x15 mm.
  • Vægt:
  • 419 g.
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Beskrivelse af Temporary Title 19991103

Das Manuskript dieser Arbeit wurde im Herbst 1968 abgeschlossen. Die Nominierung der Bundestagskandidaten I969 konnte daher nicht zum Vergleich mit den Ergeb­ nissen dieser auf 1965 konzentrierten Studie hemngezogen werden. Presseberichte, unter denen die umfassende Titelgeschichte des SPIEGEL vom 7.7. I969 besondere Hervorhebung verdient, belegen vor allem eine Veränderung bei der SPD: Die Bereit­ schaft zur offenen Austragung von Personalkonflikten war bei dieser Partei im Jahre I969 erheblich grösser als vier Jahre zuvor. Andere in dieser Arbeit beschriebene Grundmuster von sPD-Nominierungen - wie z.B. Lokalismus, das Fehlen von Inte­ ressengruppen-Proporz, intensiver Regionalproporz, geringes Gewicht der politischen Richtung für die Auswahl der Bewerber - scheinen sich dagegen auch I969 erhalten zu haben. Für die fmanzielle Unterstützung der empirischen Untersuchungen habe ich der Deut­ schen Forschungsgemeinschaft zu danken; mein Dank gilt ebenfalls Herrn prof Dr. Kurt Sontheimer, der diese Arbeit als Dissertation betreute und wertvolle Anregun­ gen gab. Hamburg, im Mai I970 BODO ZEUNER XIII Erster Teil Einleitung I. Die Relevanz der Kandidatenaufstellung zum Bundestag Die Aufstellung von Parlamentskandidaten kann als Ausschnitt aus zwei verschiedenen Prozessen verstanden werden, die für das Funktionieren westlicher Mehrparteien­ systeme von fundamentaler Bedeutung sind: der Prozess der innerparteilichen Willens­ bildung und der Prozess der Führerauslese. In beiden Prozessen stellt die Kandidaten­ aufstellung zwar einen markanten Einschnitt dar, aber die aus ihrer Untersuchung ge­ wonnenen Erkenntnisse können nur unter Vorbehalten auf die Gesamtprozesse über­ tragen werden.

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