Bag om Terror sapiens I
Man muss kein Pessimist sein, um den heutigen Zustand der Menschheit und der Welt als besorgniserregend einzuschätzen. Man muss auch kein Optimist sein, um dennoch an die Möglichkeit von Veränderungen zu glauben. Der notwendige Wandel beginnt im Wahrnehmen, Denken und Handeln eines jeden Einzelnen.
Das derzeit zentrale Problem der Menschheit, das für die allermeisten Probleme an jeweils entscheidender Stelle verantwortlich ist, ist die zumeist sehr einseitige Sicht- und Denkweise der Menschen. Nach dem immer noch (fast) alles bestimmenden aristotelischen ¿Entweder-oder-Denken¿ werden Vielfalt und Komplexität quasi ausgeschlossen ¿ und das gilt u. a. für alle auf den aristotelischen Grundsätzen aufbauenden Wissenschaften und für das globale Wirtschaftssystem, das weltweit Egoismus und Wettbewerbsdenken einseitig fördert. Ein intelligenter Umgang mit Unterschieden, Gegensätzen und mit individuellen Sichtweisen wird konsequent verhindert. Die zum Teil verheerenden Folgen lassen sich in allen Lebensbereichen beobachten.
Die Erkenntnis, dass die Wirklichkeit Vielfalt bedeutet und dass der Mensch dringend den fruchtbaren Umgang mit dieser im Sinne globaler Intelligenz erlernen muss, wenn er seine Probleme lösen möchte, steht im Zentrum der verschiedenen Bände der Schriftenreihe ¿Globale Intelligenz¿. Jeder Band dieser Reihe versucht den Leser mit ganz unterschiedlichen Beispielen mental und emotional anzusprechen. Zur besseren Nachvollziehbarkeit und zur Erhöhung des Lesevergnügens wird deshalb ganz bewusst mit völlig verschiedenen Stilrichtungen gearbeitet: So gibt es detaillierte Sachtexte, kulturübergreifende Beschreibungen, Erfahrungsberichte, Erzählungen, Geschichten und Spruchdichtungen.
Im Band ¿Terror sapiens I - Von der Einfalt zur Vielfalt¿ wird das Prinzip der Vielfalt an vielen verschiedenen Beispielen lebensnah und kulturübergreifend aufgezeigt. Im zweiten Teil wird die mögliche Wahrnehmung dieser Vielfalt aus verschiedenen Perspektiven erörtert.
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