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Über Macht und Schrift in der Erzählung "In der Strafkolonie" von Franz Kafka

Bag om Über Macht und Schrift in der Erzählung "In der Strafkolonie" von Franz Kafka

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Germanistik), Veranstaltung: Theorie und Geschichte mündlicher und schriftlicher Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand der vorliegenden Arbeit möchte ich zeigen, dass die Ästhetik der Schrift in Franz Kafkas Erzählung ¿In der Strafkolonie¿ eine gewisse Macht mit sich bringt. Durch die Schrift, mit ihren vielen ästhetischen Verzierungen, entsteht Macht, die am Ende zum Tod führt. Es wird dargestellt, warum nicht nur die Schrift machtvoll und ästhetisch ist, sondern auch die in dieser Geschichte im Mittelpunkt stehende Foltermaschine. Ferner wird die verlorengehende Macht des Offiziers aufgezeigt und es wird erklärt, warum die Ablehnung des Reisenden auf das System in der Strafkolonie der Wendepunkt der Erzählung ist. Zudem beschreibe ich, warum das Verfahren in der Strafkolonie inhuman und nicht dem Grundrecht der modernen Zivilisation entsprechend ist. Zum Ende dieser Arbeit wird der Tod durch die Macht untersucht und gezeigt, warum die Maschine sich bei ihrer letzten Handlung selbst auflöst. Eine entscheidende Rolle bei der Folterung der Verurteilten in der Strafkolonie spielt die Schrift. Diese wird dem Delinquenten in den Körper gestochen, um seine Straftaten zu ahnden. Dabei wirkt die Schrift mit ihren zahlreichen Verzierungen ästhetisch und mächtig. Die Teile des Apparates, der eine Tötungsmaschine ist, werden mit volkstümlichen Bezeichnungen beschrieben, um den Schrecken vor ihm zu nehmen. Außerdem wird erörtert, warum die Schrift, die dem Delinquenten in den Körper gestochen wird, ästhetisch ist. Erst durch die zahlreichen Verzierungen, also das ästhetische an der Schrift, wird der Delinquent gequält und letztendlich umgebracht.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783668862791
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 28
  • Udgivet:
  • 12. februar 2019
  • Udgave:
  • 19001
  • Størrelse:
  • 148x3x210 mm.
  • Vægt:
  • 56 g.
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Beskrivelse af Über Macht und Schrift in der Erzählung "In der Strafkolonie" von Franz Kafka

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Germanistik), Veranstaltung: Theorie und Geschichte mündlicher und schriftlicher Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand der vorliegenden Arbeit möchte ich zeigen, dass die Ästhetik der Schrift in Franz Kafkas Erzählung ¿In der Strafkolonie¿ eine gewisse Macht mit sich bringt. Durch die Schrift, mit ihren vielen ästhetischen Verzierungen, entsteht Macht, die am Ende zum Tod führt. Es wird dargestellt, warum nicht nur die Schrift machtvoll und ästhetisch ist, sondern auch die in dieser Geschichte im Mittelpunkt stehende Foltermaschine.

Ferner wird die verlorengehende Macht des Offiziers aufgezeigt und es wird erklärt, warum die Ablehnung des Reisenden auf das System in der Strafkolonie der Wendepunkt der Erzählung ist. Zudem beschreibe ich, warum das Verfahren in der Strafkolonie inhuman und nicht dem Grundrecht der modernen Zivilisation entsprechend ist. Zum Ende dieser Arbeit wird der Tod durch die Macht untersucht und gezeigt, warum die Maschine sich bei ihrer letzten Handlung selbst auflöst.
Eine entscheidende Rolle bei der Folterung der Verurteilten in der Strafkolonie spielt die Schrift. Diese wird dem Delinquenten in den Körper gestochen, um seine Straftaten zu ahnden. Dabei wirkt die Schrift mit ihren zahlreichen Verzierungen ästhetisch und mächtig. Die Teile des Apparates, der eine Tötungsmaschine ist, werden mit volkstümlichen Bezeichnungen beschrieben, um den Schrecken vor ihm zu nehmen. Außerdem wird erörtert, warum die Schrift, die dem Delinquenten in den Körper gestochen wird, ästhetisch ist. Erst durch die zahlreichen Verzierungen, also das ästhetische an der Schrift, wird der Delinquent gequält und letztendlich umgebracht.

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