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Varietäten des Deutschen in frühneuhochdeutscher Zeit. Standardvarietäten, Dialekte, Stadtsprachen, Fachsprachen, Sondersprachen

Varietäten des Deutschen in frühneuhochdeutscher Zeit. Standardvarietäten, Dialekte, Stadtsprachen, Fachsprachen, Sondersprachenaf Ronja Bastian
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die frühe Neuzeit (Frühneuhochdeutsch) wird etwa von 1350¿1650 datiert. Sie schließt an das Mittelalter an und wird als Übergangszeit zur Neuzeit angesetzt. Wichtige Ereignisse, die zu dieser Zeit stattgefunden haben, sind zum Beispiel der Machtzuwachs der Städte und des Bürgertums, der Beginn der Reformation und des Humanismus, die Entdeckung Amerikas und für die deutsche Sprache am wichtigsten, die Erfindung des Buchdrucks. Durch die Reformation wurde die Allmacht und Einheit der mittelalterlichen Kirchen erschüttert und schließlich aufgehoben. Ein anderer wichtiger Aspekt war die Emanzipation des Bürgertums vom bisher allein herrschenden Adel und die Herausbildung souveräner europäischer Nationalstaaten. Es kam zur Zunahme an schriftsprachlichen Varietäten, zur Entstehung von Kanzleisprachen und der Einfluss des Ostmitteldeutschen wurde immer größer. Verschiedene Varietäten und Varianten der deutschen Sprache entstanden durch Mono- und Diphthongierung, Vokaldehnungen und ¿kürzungen und weiteren Abbau von Formen und ausgeprägter Wortbildung. Es kam zur Bildung neuer Konjunktionen, festerer Reglungen, Satzkonstruktionen und Wortstellungen. Der Wortschatz hat sich drastisch erweitert und es kam zur Entlehnung aus dem Lateinischen, Griechischen und Französischen. In der frühen Neuzeit kann man also sagen, sind viele Varietäten des Deutschen entstanden. Es gibt drei Standardvarietäten des Deutschen, die zwar überwiegend Gemeinsamkeiten besitzen, jedoch auch ein paar Unterschiede aufweisen. Diese Unterschiede liegen in der Graphemik, Phonemik, Morphologie und in der Lexik. Zudem sind Varietäten wie Dialekte, Stadt-, Fach- und Sondersprachen in der frühneuhochdeutschen Zeit vorhanden und haben sich enorm entwickelt. Sie sind durch regionale, kulturelle und soziale Gruppierungen entstanden. Im weiteren Verlauf werden diese Varietäten, ihre Entstehungen und Eigenschaften detaillierter erläutert. Zudem wird zu Beginn kurz der Begriff ¿Varietät¿ definiert. Anschließend werden noch die wichtigsten Merkmale zusammengefasst.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783668606227
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 24
  • Udgivet:
  • 9. januar 2018
  • Udgave:
  • 18001
  • Størrelse:
  • 148x3x210 mm.
  • Vægt:
  • 51 g.
  • BLACK NOVEMBER
Leveringstid: 8-11 hverdage
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Beskrivelse af Varietäten des Deutschen in frühneuhochdeutscher Zeit. Standardvarietäten, Dialekte, Stadtsprachen, Fachsprachen, Sondersprachen

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die frühe Neuzeit (Frühneuhochdeutsch) wird etwa von 1350¿1650 datiert. Sie schließt an das Mittelalter an und wird als Übergangszeit zur Neuzeit angesetzt. Wichtige Ereignisse, die zu dieser Zeit stattgefunden haben, sind zum Beispiel der
Machtzuwachs der Städte und des Bürgertums, der Beginn der Reformation und des Humanismus, die Entdeckung Amerikas und für die deutsche Sprache am wichtigsten, die Erfindung des Buchdrucks. Durch die Reformation wurde die Allmacht und Einheit der mittelalterlichen Kirchen erschüttert und schließlich aufgehoben. Ein anderer wichtiger Aspekt war die Emanzipation des Bürgertums vom bisher allein herrschenden Adel und die Herausbildung souveräner europäischer Nationalstaaten.
Es kam zur Zunahme an schriftsprachlichen Varietäten, zur Entstehung von Kanzleisprachen und der Einfluss des Ostmitteldeutschen wurde immer größer.
Verschiedene Varietäten und Varianten der deutschen Sprache entstanden durch Mono- und Diphthongierung, Vokaldehnungen und ¿kürzungen und weiteren Abbau von Formen und ausgeprägter Wortbildung. Es kam zur Bildung neuer Konjunktionen, festerer Reglungen, Satzkonstruktionen und Wortstellungen. Der Wortschatz hat sich drastisch erweitert und es kam zur Entlehnung aus dem Lateinischen, Griechischen und Französischen.
In der frühen Neuzeit kann man also sagen, sind viele Varietäten des Deutschen entstanden. Es gibt drei Standardvarietäten des Deutschen, die zwar überwiegend Gemeinsamkeiten besitzen, jedoch auch ein paar Unterschiede aufweisen. Diese
Unterschiede liegen in der Graphemik, Phonemik, Morphologie und in der Lexik.
Zudem sind Varietäten wie Dialekte, Stadt-, Fach- und Sondersprachen in der frühneuhochdeutschen Zeit vorhanden und haben sich enorm entwickelt. Sie sind durch regionale, kulturelle und soziale Gruppierungen entstanden. Im weiteren Verlauf werden diese Varietäten, ihre Entstehungen und Eigenschaften detaillierter erläutert.
Zudem wird zu Beginn kurz der Begriff ¿Varietät¿ definiert. Anschließend werden noch die wichtigsten Merkmale zusammengefasst.

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