Bag om Wer den Frosch küsst
Früher war Cecilia ein Fernsehstar, heute ist sie Kellnerin und Mutter eines Fünfjährigen. Als wäre das nicht genug, baggert der Besitzer des Cafés sie derart unverfroren an, dass sie kurzerhand ihren Job schmeißt. Nach einem ernüchternden Termin beim Arbeitsamt, hat sie keine andere Wahl, als sich ihrer Vergangenheit zu stellen und um eine zweite Chance als Schauspielerin zu kämpfen. Doch damit geht das Chaos erst richtig los.
Auf einer Networking-Party trifft sie den vermeintlich brotlosen Schauspieler Alex und verbringt eine heiße Nacht mit ihm. Als sie ihm zu ihrem Schrecken kurze Zeit später bei einem Casting begegnet, entpuppt er sich ausgerechnet als Chef der Produktionsfirma. Doch damit nicht genug. Wenig später wird ihr morgens übel und ausgerechnet jetzt taucht auch noch der Vater ihres Sohnes auf ...
Konstanze Harlan wollte schon immer ein Buch schreiben, seit sie in der Grundschule das Lesen für sich entdeckt hat. Doch die ersten Versuche scheiterten kläglich, weil die damals Achtjährige noch nicht genügend Erlebnisse hatte, aus denen sie schöpfen konnte. Im Zuge ihres späteren Lebens als Regisseurin geriet die Schreiberei zunächst in den Hintergrund und sie bearbeitete lediglich Theatertexte für den Eigenbedarf. Ihre Elternzeit konnte sie dann endlich nutzen, um ihren ersten Roman fertigzustellen. Ihre Protagonistin Cecilia ist eine Hommage an all die hart arbeitenden, alleinerziehenden Mütter, deren Lobby immer noch viel zu gering ist. Konstanze Harlan lebt mit Mann und Kindern im schönen Hamburg. Wenn sie in einer Geschichte nicht mehr weiter kommt, schnürt sie ihre Laufschuhe und rennt so lange um die Alster, bis die passende Idee eingetroffen ist.
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