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2005 - 2018: Deutschlands verlorene 13 Jahre

Bag om 2005 - 2018: Deutschlands verlorene 13 Jahre

Die drei sozialen Themen Armut, Altersversorgung und Altenpflege gehören zu den Kernaufgaben eines Staates. Dabei hat sich die Politik außer in Sonntagsreden real nicht für eine Bekämpfung der Armut engagiert. Tatsache ist, dass die Anzahl der Milliardäre sich während der letzten 13 Jahre auf 185 verdreifacht hat. Die Zahl der Millionäre hat sich auf knapp 1,7 Millionen verdreifacht. Die Zahl der Armen oder von Armut bedrohten Menschen hat sich verfünffacht. Zudem ist die Mittelschicht erheblich ärmer geworden als vor 13 Jahren. Wenn man die Altersversorgung betrachtet, so ist weltweit kaum ein System so ungerecht angelegt wie das deutsche. Heute beträgt eine Durchschnittsrente nach 40 Jahren 1600 Euro brutto, nach Steuern und Anteil an den Gesundheitskosten bleiben für diese Durchschnittsrentner netto lediglich zwischen 700 und 900 Euro. Damit sind sie auf das soziale System angewiesen. Die junge Generation muss in die sozialen Kassen einzahlen und die Belastungen werden weiter steigen. Betrachtet man die Altenpflege, so sind die Krokodilstränen der Politik unglaubwürdig und dienen lediglich dazu, die Bevölkerung zu verwirren. Die Probleme des Fachkräftemangels herrschen seit mindestens zwanzig Jahren und die mangelhafte Entlohnung ist seit mindestens 13 Jahren bekannt. Die zunehmende Alterung und Gebrechlichkeit der Bevölkerung sind seit mindestens 40 Jahren bekannt. Bis heute ist kein vernünftiges Konzept angedacht, geschweige denn eingeführt worden. Die sozialen Verbände mahnen, werden jedoch von der politischen Elite in Berlin gerade noch geduldet. Die Gesundheits- und Sozialpolitiker sind nicht fest entschlossen, das System zu reformieren, geschweige denn zu ändern. Dies wird durch die vernebelten Machenschaften der traditionellen Parteien unterstützt und wir Wähler tragen mit dazu bei, da wir die unfähigen Politiker nicht sanktionieren. Es liegt an uns aus unserer Bequemlichkeit endlich aufzuwachen, um eine würdige Altersversorgung und Pflege zu erhalten.

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  • Sprog:
  • Ukendt
  • ISBN:
  • 9783748272151
  • Indbinding:
  • Hardback
  • Sideantal:
  • 544
  • Udgivet:
  • 6. juni 2019
  • Udgave:
  • 19001
  • Størrelse:
  • 175x38x226 mm.
  • Vægt:
  • 1103 g.
  • BLACK NOVEMBER
Leveringstid: 8-11 hverdage
Forventet levering: 28. november 2024

Beskrivelse af 2005 - 2018: Deutschlands verlorene 13 Jahre

Die drei sozialen Themen Armut, Altersversorgung und Altenpflege gehören zu den Kernaufgaben eines Staates. Dabei hat sich die Politik außer in Sonntagsreden real nicht für eine Bekämpfung der Armut engagiert. Tatsache ist, dass die Anzahl der Milliardäre sich während der letzten 13 Jahre auf 185 verdreifacht hat. Die Zahl der Millionäre hat sich auf knapp 1,7 Millionen verdreifacht. Die Zahl der Armen oder von Armut bedrohten Menschen hat sich verfünffacht. Zudem ist die Mittelschicht erheblich ärmer geworden als vor 13 Jahren. Wenn man die Altersversorgung betrachtet, so ist weltweit kaum ein System so ungerecht angelegt wie das deutsche. Heute beträgt eine Durchschnittsrente nach 40 Jahren 1600 Euro brutto, nach Steuern und Anteil an den Gesundheitskosten bleiben für diese Durchschnittsrentner netto lediglich zwischen 700 und 900 Euro. Damit sind sie auf das soziale System angewiesen. Die junge Generation muss in die sozialen Kassen einzahlen und die Belastungen werden weiter steigen. Betrachtet man die Altenpflege, so sind die Krokodilstränen der Politik unglaubwürdig und dienen lediglich dazu, die Bevölkerung zu verwirren. Die Probleme des Fachkräftemangels herrschen seit mindestens zwanzig Jahren und die mangelhafte Entlohnung ist seit mindestens 13 Jahren bekannt. Die zunehmende Alterung und Gebrechlichkeit der Bevölkerung sind seit mindestens 40 Jahren bekannt. Bis heute ist kein vernünftiges Konzept angedacht, geschweige denn eingeführt worden.
Die sozialen Verbände mahnen, werden jedoch von der politischen Elite in Berlin gerade noch geduldet. Die Gesundheits- und Sozialpolitiker sind nicht fest entschlossen, das System zu reformieren, geschweige denn zu ändern. Dies wird durch die vernebelten Machenschaften der traditionellen Parteien unterstützt und wir Wähler tragen mit dazu bei, da wir die unfähigen Politiker nicht sanktionieren.
Es liegt an uns aus unserer Bequemlichkeit endlich aufzuwachen, um eine würdige Altersversorgung und Pflege zu erhalten.

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