Bag om Bilanz Niedergang und die Angst des Weißen Manns
Der weiße Mann hat jahrhundertelang durch Kriege, Kolonialisierung und Expansion andere Ethnien unterworfen, versklavt oder ausgeplündert. Damit hat er sich militärisch, gesellschaftlich, wirtschaftlich, kulturell einen Vorsprung erarbeitet. Aufgrund seiner Hegemonie zwang er dem Rest der Welt seine Moralvorstellungen und Normen auf.
Zur Rechtfertigung des Anspruchs auf die die ganze Welt bedient der weiße Mann sich vor allem der Religion als Instrument der Machtgewinnung. Er hat sich auch Wissenschaft und Forschung anderer Kulturen zunutze gemacht. Die daraus resultierenden Erfolge und der technologische Vorsprung wiederum förderten die Hegemonie und die Weiterentwicklung seiner politischen und wirtschaftlichen Systeme. Seine Überlegenheit wurde perfide mit angeblichen Rassenunterschieden begründet.
Der weiße Mann hat schon immer behauptet, gegenüber anderen Ethnien ethisch-moralisch überlegen zu sein. Wenn das so sein sollte, dann muss er sich zumindest insgeheim auch des Unrechts bewusst sein, das er begangen hat und immer noch begeht. Und er muss auch damit rechnen, dass diejenigen, die er unterdrückt, beraubt und vernichtet hat, ihm die Rechnung aufmachen und Vergeltung oder zumindest einen größeren Anteil an den Reichtümern der Welt fordern.
Instinktiv jedoch ist der weiße Mann nicht bereit, etwas von seiner Vormachtstellung abzugeben.
Der Autor versucht eine Antwort auf die Frage zu finden, warum und mit welchem Recht gerade der weiße Mann sich derart rücksichtslos, räuberisch und mörderisch gegenüber anderen Ethnien der Welt verhalten hat und teilweise immer noch verhält.
Der Autor beschreibt in der Trilogie zu dieser Thematik wie die Hegemonie des weißen Manns entstehen konnte , welche Bilanz der weiße Mann gegenüber den anderen Ethnien vorzuweisen hat und auch den beginnenden Niedergang und die Ängste des weißen Manns. Der vorliegende erste Teil behandelt die Grundlagen dieser Thematik.
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