Bag om Das Leuchten nach dem Regenbogen
Eve ist schwer krank. Sie weiÃ, dass es für sie keine Hilfe mehr gibt, dennoch gibt ihre Mutter die Hoffnung nicht auf. Doch an dem Tag, als Eve sich weigert, die Behandlung fortzusetzen, glaubt Jessy nicht nur einzuknicken, sondern komplett zusammenzubrechen. Es fehlt an allem. Kein Geld, eine schäbige kleine Wohnung, kaum etwas zu essen, kaum noch Kraft, um durchzuhalten. Soll sie Eves letzten Wunsch erfüllen? Wie soll sie es machen? Ein Wunsch, den sie sich nicht leisten kann, der für sie undurchführbar ist. Angst, Verzweiflung, Hoffnung, die Liebe zu ihrem Kind und dann dieser letzte Wunsch. "Mum, ich möchte einmal nach Amerika und die Natur mit ihren Tieren, die ich nur aus Videos kenne, hautnah erleben, denn dann kann ich glücklich sterben ..." Dieses Buch ging im realen Leben durch mehrere Selbsthilfegruppen für Hinterbliebene. Menschen, die ihren Partner, ihre Kinder oder ihre Tiere verloren hatten und schlecht bis gar nicht damit zurechtkamen. Die Trauer war immens, der Druck auf der Brust riesengroÃ. Ich war unendlich stolz, als mir die Leiterin einer dieser Selbsthilfegruppen sagten, dass viele ihrer Gruppenmitglieder, durch dieses Buch eine andere, sehr positive Sichtweise dem Tod gegenüber entwickelten. Sie begannen es, als eine andere Welt zu betrachten und nicht mehr als das Schlimmste auf Erden. Sie begannen sich anders damit zu beschäftigen und versuchten mit den Verstorbenen irgendwie zu kommunizieren. Manche durch Gebete, andere durch Bilder, wieder andere durch bedeutende Gegenstände, die sie berührten. Tiefbetroffene schafften es, aus der dunklen Welt der Trauer rauszukommen. Es wurde aus dem Buch vorgelesen, etliche kauften es. Die Resonanz war selbst für mich als Autorin überwältigend. Ich bekam Nachrichten, in denen sich wildfremde Menschen bei mir bedankten. Auch jene, die Tiere verloren hatten und darüber nicht hinwegkamen. Das Buch gab ihnen eine Möglichkeit, damit fertigzuwerden. Manche behandeln das Buch heute noch wie eine Bibel. Ich hoffe, ich kann noch vielen Menschen mit diesem Buch helfen, mit dem "Tod" anders umzugehen.
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