Udvidet returret til d. 31. januar 2025

Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt

Bag om Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt

Die Überfälle der Tataren des nördlichen Schwarzmeerraums im 16. und 17. Jahrhundert nehmen im historischen Bewusstsein der davon betroffenen Gesellschaften des östlichen Europa einen nicht unerheblichen Raum ein. Mit ihrem Fokus auf die Zerstörung und deren Folgen fand die Forschung lange Zeit aber nur unzureichende und häufig politisch gefärbte Erklärungen für die Raubüberfälle. Kaum gefragt wurde, welche komplexe soziale Funktion die Raubzüge für das Krimkhanat und die tatarischen Gemeinschaften des Osmanischen Reichs hatten. Diese Forschungslücke versucht diese Arbeit zu schließen. Es wird dabei in den Blick genommen, welche diplomatischen, administrativen und ökonomischen Praktiken sich stabilisierend auf das Gewalthandeln ausübten. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbettung der Raubzüge in politische Netzwerke gelenkt, die u.a. von Bagçasaray nach Isfahan und Iäi nach Istanbul reichten. Nicht zuletzt wird die Bedeutung gemeinschaftlicher Ausübung von Gewalt und die Polarisierung der krimtatarischen Eliten durch Angst vor Gewalt als ein die Raubzüge beeinflussender Faktor besprochen. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser in den letzten Jahren in den Fokus gerückten, aber immer noch relativ schlecht erforschten europäischen Geschichtsregion.

Vis mere
  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783110749267
  • Indbinding:
  • Hardback
  • Sideantal:
  • 506
  • Udgivet:
  • 20. november 2023
  • Størrelse:
  • 167x43x236 mm.
  • Vægt:
  • 971 g.
  • BLACK NOVEMBER
  Gratis fragt
Leveringstid: 8-11 hverdage
Forventet levering: 3. december 2024

Beskrivelse af Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt

Die Überfälle der Tataren des nördlichen Schwarzmeerraums im 16. und 17. Jahrhundert nehmen im historischen Bewusstsein der davon betroffenen Gesellschaften des östlichen Europa einen nicht unerheblichen Raum ein. Mit ihrem Fokus auf die Zerstörung und deren Folgen fand die Forschung lange Zeit aber nur unzureichende und häufig politisch gefärbte Erklärungen für die Raubüberfälle. Kaum gefragt wurde, welche komplexe soziale Funktion die Raubzüge für das Krimkhanat und die tatarischen Gemeinschaften des Osmanischen Reichs hatten. Diese Forschungslücke versucht diese Arbeit zu schließen. Es wird dabei in den Blick genommen, welche diplomatischen, administrativen und ökonomischen Praktiken sich stabilisierend auf das Gewalthandeln ausübten. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbettung der Raubzüge in politische Netzwerke gelenkt, die u.a. von Bagçasaray nach Isfahan und Iäi nach Istanbul reichten. Nicht zuletzt wird die Bedeutung gemeinschaftlicher Ausübung von Gewalt und die Polarisierung der krimtatarischen Eliten durch Angst vor Gewalt als ein die Raubzüge beeinflussender Faktor besprochen. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser in den letzten Jahren in den Fokus gerückten, aber immer noch relativ schlecht erforschten europäischen Geschichtsregion.

Brugerbedømmelser af Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt



Gør som tusindvis af andre bogelskere

Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.