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Ability of Young Children to Distinguish Between Morality and Convention

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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese theoretische Arbeit beschäftigt sich mit Thema, inwieweit entwicklungspsychologische Forschungsbemühungen im Bereich der sogenannten ?frühen Moral? Aufklärung zu der Frage beitragen, ob Kinder in der Lage sind, moralische von konventionellen Normen zu unterscheiden bzw. sich diesen Unterscheidungen entsprechend zu verhalten. Ausgegangen wird dabei von den Arbeiten Lawrence Kohlbergs, der die These vertrat, jüngere Kinder (unter 10 Jahre alt) seien in ihrem sozialen Verhalten nahezu ausschließlich daran orientiert, Strafe zu vermeiden bzw. in egozentrischer Weise ihre Ziele zu verfolgen. Fähigkeiten zur Perspektivenübernahme seien nicht vorhanden; echtes moralisches Verhalten (nach Kohlberg die Orientierung des Handelns an Maßstäben der Gerechtigkeit) sei somit bei ihnen nicht möglich. Innerhalb verschiedener Forschungsansätze wurde diese Sicht der moralischen Kompetenz jüngerer Kinder in Frage gestellt. Es stellte sich heraus, dass Kinder unter bestimmten Bedingungen sehr wohl Entscheidungen treffen können, die sie mit Rückgriff auf moralische Normen begründen. Sie sind auch fähig, konventionelle von moralischen Normen zu unterscheiden, indem sie moralische Verhaltensregeln beispielsweise als weniger veränderbar betrachten als Konventionen. In meinem Überblick stelle ich die verschiedenen theoretischen und methodologischen Vorgehensweisen der Ansätze dar und arbeite heraus, welche Unterschiede in den Forschungsmethoden zu welchen Unterschieden in der Beurteilung der moralischen Entwicklung von Kindern führen. Dabei stellt sich unter anderem heraus, dass bestimmte Untersuchungsdesigns geradezu verhindern, dass Kinder innerhalb dieser Untersuchungen moralisches Verhalten zeigen können. Es ergibt sich ein durch die neueren Ansätze erweitertes und differenzierteres Bild in bezug auf die moralischen Fähigkeiten von Kindern, als das von Kohlberg propagierte. Wie ich aufzeige, bedeutet dies jedoch in keiner Weise, dass Kohlberg durch die neueren Ansätze ?widerlegt? wurde. Es wird vielmehr deutlich, dass Einseitigkeiten bzw. blinde Flecken in den Forschungsansätzen sowohl bei Kohlberg als auch bei seinen Kritikern zu den dargestellten unterschiedlichen Ergebnissen geführt haben, und dass es darum notwendig ist, die unterschiedlichen Ansätze zu integrieren. Abstract: In this diploma thesis I want to consider several approaches in the area of moral development research. Given the theory of Lawrence Kohlberg, young [¿]

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  • Sprog:
  • Engelsk
  • ISBN:
  • 9783838662169
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 94
  • Udgivet:
  • 12. december 2002
  • Størrelse:
  • 210x148x6 mm.
  • Vægt:
  • 132 g.
  • BLACK NOVEMBER
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Beskrivelse af Ability of Young Children to Distinguish Between Morality and Convention

Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Diese theoretische Arbeit beschäftigt sich mit Thema, inwieweit entwicklungspsychologische Forschungsbemühungen im Bereich der sogenannten ?frühen Moral? Aufklärung zu der Frage beitragen, ob Kinder in der Lage sind, moralische von konventionellen Normen zu unterscheiden bzw. sich diesen Unterscheidungen entsprechend zu verhalten.
Ausgegangen wird dabei von den Arbeiten Lawrence Kohlbergs, der die These vertrat, jüngere Kinder (unter 10 Jahre alt) seien in ihrem sozialen Verhalten nahezu ausschließlich daran orientiert, Strafe zu vermeiden bzw. in egozentrischer Weise ihre Ziele zu verfolgen. Fähigkeiten zur Perspektivenübernahme seien nicht vorhanden; echtes moralisches Verhalten (nach Kohlberg die Orientierung des Handelns an Maßstäben der Gerechtigkeit) sei somit bei ihnen nicht möglich.
Innerhalb verschiedener Forschungsansätze wurde diese Sicht der moralischen Kompetenz jüngerer Kinder in Frage gestellt. Es stellte sich heraus, dass Kinder unter bestimmten Bedingungen sehr wohl Entscheidungen treffen können, die sie mit Rückgriff auf moralische Normen begründen. Sie sind auch fähig, konventionelle von moralischen Normen zu unterscheiden, indem sie moralische Verhaltensregeln beispielsweise als weniger veränderbar betrachten als Konventionen.
In meinem Überblick stelle ich die verschiedenen theoretischen und methodologischen Vorgehensweisen der Ansätze dar und arbeite heraus, welche Unterschiede in den Forschungsmethoden zu welchen Unterschieden in der Beurteilung der moralischen Entwicklung von Kindern führen. Dabei stellt sich unter anderem heraus, dass bestimmte Untersuchungsdesigns geradezu verhindern, dass Kinder innerhalb dieser Untersuchungen moralisches Verhalten zeigen können.
Es ergibt sich ein durch die neueren Ansätze erweitertes und differenzierteres Bild in bezug auf die moralischen Fähigkeiten von Kindern, als das von Kohlberg propagierte. Wie ich aufzeige, bedeutet dies jedoch in keiner Weise, dass Kohlberg durch die neueren Ansätze ?widerlegt? wurde. Es wird vielmehr deutlich, dass Einseitigkeiten bzw. blinde Flecken in den Forschungsansätzen sowohl bei Kohlberg als auch bei seinen Kritikern zu den dargestellten unterschiedlichen Ergebnissen geführt haben, und dass es darum notwendig ist, die unterschiedlichen Ansätze zu integrieren.
Abstract:
In this diploma thesis I want to consider several approaches in the area of moral development research. Given the theory of Lawrence Kohlberg, young [¿]

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