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Flächenbombardements auf Ruhrgebietsstädte im Zweiten Weltkrieg. Die britische Strategie in der Battle of the Ruhr

Bag om Flächenbombardements auf Ruhrgebietsstädte im Zweiten Weltkrieg. Die britische Strategie in der Battle of the Ruhr

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit den Luftangriffen auf Deutschland im Zweiten Weltkrieg auseinander. Die Arbeit klärt zunächst, warum von britischer Seite das Ruhrgebiet als Angriffsziel priorisiert wurde. Danach wird die Strategie der britischen Luftkriegsführung von 1940 bis 1943 beleuchtet. Anschließend wird die Battle of the Ruhr näher betrachtet. Das Hauptaugenmerk wird auf die Luftangriffe auf die Stadt Essen in der Zeit von März bis Juli 1943 gelegt und diese werden näher beleuchtet. Systematische Flächenbombardements wurden ab 1942 von der britischen Luftwaffe gezielt gegen Städte in Deutschland durchgeführt. Bis zum Frühling 1942 versuchte das Bomber Command, das Oberkommando der Bomberflotte der British Air Force, vor allem militärische Ziele in Deutschland zu treffen; mit einer neuen Direktive vom 14. Februar 1942 fand ein Strategiewechsel statt. Obwohl auch in Teilen bereits 1941 unterschiedslose Ziele angegriffen wurden, sollten nunmehr ausdrücklich Ziele, die in Wohngebieten lagen, und nicht mehr Fabriken, aus der Luft angegriffen werden. Auf einer Konferenz der Kriegspolitiker im Januar 1943 in Casablanca billigten auch die Amerikaner eine Flächenbombardierung Deutschlands, ohne auf die Zivilbevölkerung Rücksicht zu nehmen Ende Februar 1943 startete das Bomber Command eine Serie von Großangriffen gegen das Ruhrgebiet, die Battle of the Ruhr. Die Serie begann u.a. mit Angriffen auf Köln im Februar, Angriffe auf Essen folgten im März 1943. Insgesamt fünf Monate, bis zum 13. Juli 1943, flog das Bomber Command Großangriffe gegen das Ruhrgebiet, danach wandte sich das Bomber Command anderen Zielen in Deutschland zu. Die Flächenangriffe der Battle of the Ruhr sollten ein Maximum an Zerstörung anrichten. Zum einen sollte die Industrie und die Rüstungswirtschaft zerstört werden, und zum anderen sollte die Moral der feindlichen Zivilbevölkerung und auch die Moral der Industriearbeiter geschwächt werden. Damit sollte erreicht werden, dass die Bevölkerung sich gegen das bestehende Regime auflehnte.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783346799197
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 28
  • Udgivet:
  • 29. december 2022
  • Udgave:
  • 22001
  • Størrelse:
  • 148x3x210 mm.
  • Vægt:
  • 56 g.
  • BLACK NOVEMBER
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Beskrivelse af Flächenbombardements auf Ruhrgebietsstädte im Zweiten Weltkrieg. Die britische Strategie in der Battle of the Ruhr

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit den Luftangriffen auf Deutschland im Zweiten Weltkrieg auseinander. Die Arbeit klärt zunächst, warum von britischer Seite das Ruhrgebiet als Angriffsziel priorisiert wurde. Danach wird die Strategie der britischen Luftkriegsführung von 1940 bis 1943 beleuchtet. Anschließend wird die Battle of the Ruhr näher betrachtet. Das Hauptaugenmerk wird auf die Luftangriffe auf die Stadt Essen in der Zeit von März bis Juli 1943 gelegt und diese werden näher beleuchtet.
Systematische Flächenbombardements wurden ab 1942 von der britischen Luftwaffe gezielt gegen Städte in Deutschland durchgeführt. Bis zum Frühling 1942 versuchte das Bomber Command, das Oberkommando der Bomberflotte der British Air Force, vor allem militärische Ziele in Deutschland zu treffen; mit einer neuen Direktive vom 14. Februar 1942 fand ein Strategiewechsel statt.
Obwohl auch in Teilen bereits 1941 unterschiedslose Ziele angegriffen wurden, sollten nunmehr ausdrücklich Ziele, die in Wohngebieten lagen, und nicht mehr Fabriken, aus der Luft angegriffen werden. Auf einer Konferenz der Kriegspolitiker im Januar 1943 in Casablanca billigten auch die Amerikaner eine Flächenbombardierung Deutschlands, ohne auf die Zivilbevölkerung Rücksicht zu nehmen
Ende Februar 1943 startete das Bomber Command eine Serie von Großangriffen gegen das Ruhrgebiet, die Battle of the Ruhr. Die Serie begann u.a. mit Angriffen auf Köln im Februar, Angriffe auf Essen folgten im März 1943. Insgesamt fünf Monate, bis zum 13. Juli 1943, flog das Bomber Command Großangriffe gegen das Ruhrgebiet, danach wandte sich das Bomber Command anderen Zielen in Deutschland zu.
Die Flächenangriffe der Battle of the Ruhr sollten ein Maximum an Zerstörung anrichten. Zum einen sollte die Industrie und die Rüstungswirtschaft zerstört werden, und zum anderen sollte die Moral der feindlichen Zivilbevölkerung und auch die Moral der Industriearbeiter geschwächt werden. Damit sollte erreicht werden, dass die Bevölkerung sich gegen das bestehende Regime auflehnte.

Brugerbedømmelser af Flächenbombardements auf Ruhrgebietsstädte im Zweiten Weltkrieg. Die britische Strategie in der Battle of the Ruhr



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